Cacau erzielte beim 1. FC Köln vier Treffer.

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Ein bisschen mehr als acht Jahre ist es her, da versetzte Cacau die Fans des VfB Stuttgart in der Partie beim 1. FC Köln in allergrößte Euphorie. Der Deutsch-Brasilianer erzielte beim 5:1 (3:1)-Auswärtsieg der Schwaben vier Treffer und rockte so natürlich auch bei Comunio.

Trainer des VfB Stuttgart war damals Christian Gross, im Tor stand Jens Lehmann und in der Offensive wirbelten Alex Hleb und Cacau. Der VfB 2010 kämpfe um die Europa-League-Plätze und hatte den einen oder anderen Akteur in seinen Reihen, der noch mit zum WM nach Südafrika wollte (Cacau, Tasci, Träsch).

Bei Effzeh war es damals nicht ganz so spektakulär, zwar spielte mit Petit, Maniche oder Farid Montragon international bekannte Spieler, wirklich überzeugen konnte diese aber eigentlich nie. Daher lagen die Kölner auch im Niemandsland der Tabelle.

Dass die Partie zwischen dem damals 13. und dem 10. tatsächlich ein Riesenspiel wurde, lag einzig und alleine an Cacau, den sie in Stuttgart bekannterweise nur Helmut nennen. In der 13. Minute schlug der Angreifer zum ersten Mal zu. Hleb bediente Molinaro mustergültig und dieser flankte wunderbar auf Cacau – 0:1!

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Eine Viertelstunde später nutzte die Gäste einen Ballverlust von Christopher Schorch und starteten einen sehenswerten Konter über – na klar – Cacau, der sich im Zweikampf gegen Pedro Geromel durchsetzte und sehenswert zur 2:0-Führung für den VfB traf (31.).

Keine zehn Minuten später war es wieder Cacau, der nach einer Ecke aus kürzester Distanz das 3:0 erzielt (38.) und die Partie somit vor der Pause entschied. Abermals sah Schorch dabei nicht besonders gut aus. Kurioserweise gelang ausgerechnet ihm dann kurz vor der Pause noch der Anschlusstreffer, was dem Effzeh neuen Mut gab.

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Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber nämlich auf. Lukas Podolski prüfte ein ums andere Mal Ex-Nationalkeeper Lehmann, doch der bewies, dass er auch trotz des hohen Alters noch zu einem der besten Torhüter zählte. So wurde der Strumlauf der Kölner nicht belohnt – ganz im Gegenteil.

Pavel Pogrebnyak war es, der letztlich den Deckel auf die Partie machte. In der 69. Minute köpfte der Russe nach feiner Flanke von Roberto Hilbert zum 4:1 ein und brach dem Effzeh so das Genick. Für den Endstand sorgte dann noch Cacau, der in der 74. Minute mit links vom Strafraum Keeper Mondragon keine Chance ließ und sein viertes Tor an diesem Tag erzielte.

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Am Ende der Saison schafften die Schwaben tatsächlich noch die Quali für Europa, der Effzehn hingegen behauptete sich im grauen Mittelfeld du wurde Zwölfter.

Quelle: Comstats

Quelle: Comstats

In Sachen Comunio führte natürlich kein Weg an Cacau vorbei. Unfassbare 24 Punkte holte der Angreifer und sorgte so dafür, dass sein VfB satte 77 Punkte sammelte.

Anderes sah es dann logischerweise bei den Gastgebern aus. Ordentliche 19 Minuspunkte hagelte es für die Elf von Zvonomir Soldo.

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