werder bremen fans mit smartphone

Foto: © imago / Claus Bergmann
Comunio-Manager sind anders als andere Fußballfans. Wenn man genau hinsieht und -hört, kann man sie im Alltag leicht erkennen. Vier Zeichen, dass man es mit einem Comunio-Manager zu tun hat.

Nerd-Talk: Am Montagmorgen vertrödeln die Kollegen die ersten Minuten des Arbeitstages in der Kaffeeküche. Das Thema: Bundesliga. Die Spiele vom vergangenen Wochenende, Tore, Karten, Aufreger – das Übliche. Nur einer schießt dabei über das für einen Montagmorgen erträgliche Smalltalk-Maß hinaus.

Kollege C – das C steht für Comunio-Nerd – weiß es wie immer besser. Zu jedem Spieler, der in der Runde besprochen wird, hat er die passende Statistik an der Hand. Er kennt seine Torquote, er weiß über seinen Werdegang Bescheid, er hat jedes Wechsel-Gerücht schon gehört.

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Ist teuer auch gleich gut? Der Blick auf die teuersten Spieler zeigt: Es gibt klare Unterschiede. Comunioblog schätzt den Marktwertverlauf in den kommenden Wochen sowie das Punktepotenzial von fünf Big Guns ein.

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Und mehr als das: Er weiß auch, wann der Spieler sein bisher bestes Jahr hatte, nämlich in der Saison 2011/12 – „damals hatte ich den bei Comunio!“ Es ist dieser Augenblick, an dem die Kollegen es bevorzugen, mit der Arbeit zu beginnen.

Smartphone-Lethargie: Mittwochabend in der Sportkneipe, Feierabend, Champions League. Die Bayern spielen wieder mal gegen Real. Keiner in der Runde ist zwar Bayern-Fan, aber weil es internationaler Wettbewerb ist, fiebern alle mit den Münchnern, irgendwie.

Das Spiel entwickelt sich zu einem Spektakel, es geht hin und her, Chancen auf beiden Seiten. In der 89. Minute steht es unentschieden, Arjen Robben rauscht mit einem Affenzahn und dem Ball am linken Fuß in den gegnerischen Strafraum – und wird böse gefällt. Der Holländer wird an der Bank behandelt, aber das ist jetzt egal: Elfmeter!

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Schlussjubel v li Arjen ROBBEN Bayern Muenchen Kingsley COMAN Bayern Muenchen Javi Javier MAR

Verletzungen bereiten beim ersten Kandidaten Sorgen, das Talent ist aber unbestritten. Ein Kölner will seine vierte starke Saison spielen und zwei Spieler könnten mit ihren Vereinen endlich wieder erfolgreich(er) sein!

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Die ganze Kneipe steht. Sitzt der Elfer, ist das Spiel gelaufen. Nur einer bleibt auf seinem Stuhl hocken, fummelt das Smartphone aus der Hosentasche und wischt wie in Trance mit dem Finger auf dem Display. Geöffnet ist die „Kicker“-App für Live-Updates zu Robbens Verletzung – und parallel die Comunio-App, um ihn im Zweifel sofort auf den Transfermarkt zu setzen. In dem Zusammenhang häufig gehörter Satz: „Warum lässt der den überhaupt spielen?! Soll der den halt nur in der Bundesliga bringen.“

Überemotionale Reaktionen: Die Comunio-Saison ist vorbei, der Gewinner ist geehrt, der Verlierer veräppelt. Jetzt geht es an die Vorbereitung für die nächste Saison. Alle Teilnehmer der Community suchen fünf Spieler aus ihrem Kader aus, die sie mit in die neue Spielzeit nehmen wollen.

Dem Vizemeister der abgelaufenen Saison fehlten bis zum Sieger-Manager wieder mal nur ein paar Punkte, aber im nächsten Jahr soll es endlich klappen. Frohen Mutes nimmt er seine Topspieler mit, darunter diesen BVB-Stürmer, der in der letzten Saison so bärenstark war. Dazu noch ein paar gute Transfers, denkt er, dann sollte im nächsten Jahr nichts schief gehen.

Schalkes Pöpelhannes und vier Neuzugänge: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 25
Yevhen Konoplyanka

Nicht überraschend, dass sich vier Neuzugänge unter den Marktwertgewinnern tummeln, aber der Platz an der Sonne ist dagegen ziemlich überraschend. Denn eigentlich war der Spieler schon fast verkauft.

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Ein paar Wochen später wechselt der besagte BVB-Stürmer ins Ausland – Premier League, Primera Division, China – egal, er ist weg! Der Manager setzt den Spieler zwar umgehend auf den Transfermarkt und kassiert für ihn noch eine ansehnliche Summe, ist menschlich aber tief getroffen. Am nächsten Morgen sagt er den Kollegen in der Kaffeeküche mit gleichgültiger Miene, dass der Fußball für ihn tot sei.

Innere Zerrissenheit: Samstagnachmittag, Matchday in einem der 18 Bundesliga-Stadien. Die Heimmannschaft geht früh in Führung und hält den Vorsprung bis zur 76. Spielminute. Dann führt der Gegner einen Freistoß an der Mittellinie schnell aus, ein Pass in den freien Raum, der pfeilschnelle Stürmer ist plötzlich (und abseitsverdächtig!) durch und geht mutterseelenallein auf den Torwart zu.

Die Heimfans halten den Atem an, Getöse in der Gästekurve. Der Torwart verlässt seinen Kasten und stürmt auf den Angreifer zu, der packt einen arroganten Lob über den Keeper aus, der Ball landet im Tor. Ekstase in der Gästekurve, der Stürmer jubelt vor den Heimfans, legt provokant den Finger auf die Lippen.

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Die Heimfans schmettern Flüche der übelsten Sorte auf das Spielfeld, Väter halten ihren Kindern die Ohren zu. Nur ein Typ – Kollege C – verkneift sich mit Mühe ein Grinsen. „Den hab ich diese Woche erst gekauft“, flüstert er seinem Nachbarn zu. Bei der nächsten Bier-Runde wird er nicht berücksichtigt.

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