Marktwertanalyse

1,242 Milliarden – am Samstag erreichte der Comunio-Gesamtmarktwert seinen vorläufigen Höhepunkt. Dass der Wert in dieser Woche noch einmal übertroffen wird, ist nicht ausgeschlossen. Mittelfristig geht es jedoch bergab. Die Marktwertanalyse!

Wir starten die Marktwertanalyse mit einem Rückblick auf die Prognose der vergangenen Woche. 1,190 Milliarden betrug der Comunio-Gesamtmarktwert am letzten Montag, viel Potenzial nach oben sahen wir nach drei großartigen Wochen nicht mehr. Den Peak, also den vorerst höchsten Punkt des Sommers, sollte jedoch noch folgen.

„Noch sind die Plusphasen so stark, dass der Dienstag, Donnerstag oder auch Samstag dieser Woche höhere Werte als 1,22 Milliarden bereithalten können. Dass es im Juni noch auf über 1,3 Milliarden geht, ist jedoch unwahrscheinlich“, schrieben wir vor sieben Tagen. Jetzt wissen wir: Am Donnerstag und Samstag wurden die 1,22 Milliarden übertroffen, 1,237 bzw. 1,242 Milliarden erreicht. Peak am letzten Samstag?

Im Wissen, dass es von Montag bis Montag vier Plus- und drei Minusphasen gab, prognostizierten wir für den 26. Juni einen Gesamtmarktwert in Höhe von rund 1,2 Milliarden. Die gute Nachricht: Wir lagen etwas zu tief. 1,226 Milliarden sind der aktuelle Wert.

Die jüngsten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten

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3. Timo Werner – VfB Stuttgart – 17 Jahre, 200 Tage – 22.09.2013 – 1:1 vs. Frankfurt – Foto: imago / Pressefoto Baumann

Die Marktwerte pendeln sich ein

Zwar war die letzte Woche insgesamt noch recht stark, verglichen mit dem großen Aufschwung ist jedoch ersichtlich, dass die Kurve flacher wird. In den letzten 14 Tagen kamen viele teure Spieler von außerhalb dazu, die den Gesamtmarktwert weiter in die Höhe trieben. Tolisso, Bruma, Nordtveit, Dimata.

Wie die Entwicklung in dieser Woche verläuft, hängt ebenso von Neuzugängen ab. Allerdings ist ein echter Star jetzt nicht unbedingt auf der Zielgeraden. Daher dürfte sich der Markt in der nächsten Woche selbst regeln. Kann noch eine starke Woche hingelegt werden, mit einem neuen Peak?

Unsere Prognose: Eher nicht. Zur nächsten Marktwertanalyse am nächsten Montag dürfte der Gesamtmarktwert unter 1,2 Milliarden liegen, höchstens knapp darüber. Grund dafür ist zunächst, dass es in den nächsten sieben Tagen vier Minus- und drei Plusphasen geben dürfte. Zudem werden die Minusphasen in absehbarer Zeit die Plusphasen in ihrem Ausschlag vereinzelt übertreffen.

Aktuell befinden wir uns in einer Phase, in der sich der Gesamtmarktwert an einem gewissen Niveau einpendelt. 1,2 Milliarden sind hier der Orientierungspunkt. Dass diese Woche noch einen neuen Peak bereithält, ist nicht ausgeschlossen. Darauf wetten sollte man aber eher nicht, solange nicht gerade ein Alexis Sanchez in die Bundesliga kommt.

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Havard Nordtveit

Mit Nordtveit haben die Hoffenheimer einen alten Bekannten verpflichtet. Nach einem enttäuschenden Jahr bei West Ham will der Norweger an Gladbacher Zeiten anknüpfen - wahrscheinlich auf einer anderen Position.

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Großer Absturz nicht zu erwarten

Von weiteren großen Gewinnen gehen wir nur bei einzelnen Spielern aus. Dass der Gesamtmarktwert nicht ins Unermessliche – anders gesagt: auf über 1,3 Milliarden – steigt, bedeutet jedoch nicht, dass in der Folge starke Reduktionen zu erwarten sind. Aktuell scheinen die Comunio-Transfermärkte zu leben, die Manager kaufen und verkaufen auch bei vollen Kadern weiter, was die Marktwertentwicklung positiv beeinflusst.

Ein großer Absturz ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Vielmehr gehen wir von einem stabilen Markt in den nächsten Wochen aus, der sich mittelfristig eher zwischen 1,1 und 1,2 Millionen einpendelt, aber nur ausgewählte Spieler zu großen Marktwertverlierern macht.

Comunio-Manager sollten sich also von der Marktwertentwicklung nicht allzu sehr beeinflussen lassen. Klar, die Zeit des Kaufens, Kaufens und noch mehr Kaufens ist vorbei, aber das war sie letzte Woche auch schon. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der man Spieler, mit denen man nur Marktwertgewinne erzielen wollte, bei einem guten Angebot abstößt. Für Panikverkäufe ist der Markt dagegen viel zu ruhig.

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