35 Millionen Verlust in sechs Tagen – die Trendwende ist da, könnte jedoch heftiger sein. Wie entwickeln sich die Comunio-Marktwerte weiter? Geht es im Juli wieder bergauf? Die Marktwertanalyse.

Am letzten Dienstag betrug der Comunio-Gesamtmarktwert 1,192 Milliarden. Vom bisherigen Hochpunkt dieses Sommers, erzielt am 11. Juni, war dieser Wert bereits mehr als 50 Millionen entfernt. Nun steht der Gesamtmarktwert bei 1,157 Milliarden, weitere Verluste wurden erzielt.

35 Millionen innerhalb von sechs Tagen sind jedoch nicht als Einbruch der Marktwerte zu bezeichnen. Bereits in der letzten Woche wurden ähnliche Werte verbucht, wobei der Verlust im gleichen Zeitraum nur zwei Millionen weniger betrug.

Stabile Verluste – wie lange noch?

Anzeichen auf plötzlich auftredende Verluste in Höhe von mehreren hundert Millionen gibt es überhaupt nicht. Im Gegenteil: Der Markt scheint stabil zu sein. Dass in diesem Abschnitt des Frühsommers keine weiteren Steigerungen des Gesamtwerts generiert werden, hat Tradition und ist nach dem Aufschwung in Folge des Saisonübergangs üblich.

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Nach wie vor besteht ein Zwei-Tages-Rhythmus, alle zwei Tage steigen die Marktwerte jeweils etwas weniger stark, als sie am Vortag gefallen sind. Die größte Reduktion gab es von Freitag auf Samstag, als 43 Millionen Verlust erzielt wurden. Tags darauf folgte jedoch wieder eine Steigerung um 28,5 Millionen.

Sowohl das traditionelle als auch das moderne Szenario der Marktwertentwicklung sind noch denkbar. Traditionell wäre ein Crash auf weniger als eine Milliarde, modern ein Aufschwung im Juli, wie es letzten Sommer überraschend der Fall war. Für Letzteres spricht die Tatsache, dass in der Sommerpause stets viele neue Manager mit prall gefüllten Comunio-Geldbeuteln dazukommen.

Auch 2015 wurden im Juni Verluste verbucht – in ähnlichem Rahmen, wie es diesen Sommer der Fall ist. Der Tiefstwert der Sommerpause wurde am 29. Juni erzielt. Knüpft die diesjährige Entwicklung trotz der parallel laufenden Europameisterschaft an die vorhergegangene an, wird also in ein bis zwei Wochen die nächste Wende folgen.

Dieses Szenario scheint angesichts der aktuellen Entwicklung am wahrscheinlichsten. Für die kommende Woche ist mit weiteren Verlusten zu rechnen, die sich aufgrund des Zwei-Tages-Rhythmus in ähnlichem Rahmen wie zuletzt halten dürften. Folgt anschließend eine Linkskurve im Juli? Ohne Gewähr, tendenziell ja.

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Wann peaken die Neuzugänge?

Viele stellen sich die Frage, wann Ousmane Dembele, Renato Sanches und Co., die absolut überteuerten Neuzugänge, endlich an Wert verlieren. Seit Wochen gehören die Transfers von Bayern und dem BVB zu den teuersten Spielern, obwohl sie mehr Risiko als Potenzial bieten.

Vom Marktwertpeak geht es allerdings nicht so schnell bergab, wie man vermuten möchte. Die Neuen sind spannend, Manager wollen miterleben, wie sie in der Bundesliga einschlagen. Deshalb werden auch Dembele und Sanches bis zum Saisonstart einen achtstelligen Marktwert haben.

Ähnliches gilt auch für Spieler wie Emre Mor, Marc Bartra und Raphael Guerreiro, die sich teilweise noch im Marktwertaufschwung befinden. Mit prominenten Neuzugängen können stets hohe Gewinne herausgeschlagen werden, den Peak verpassen nur sehr geduldige Manager.

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