Marktwertanalyse

Ähnlich wie die Temperaturen draußen bleiben auch die Comunio-Marktwerte höher, als man es in dieser Zeit des Jahres erwarten würde. Noch bringt die Länderspielpause keinen Absturz. Die Marktwertanalyse.

Wie zum Saisonstart, so in der Länderspielpause: Zum zweiten Mal bleibt ein Absturz der Comunio-Marktwerte zu einem kritischen Zeitpunkt aus. Zumindest bis jetzt. Drei Tage verbleiben noch, bis die Bundesliga ihren nächsten Spieltag verbleibt. In der ersten Woche der Länderspielpause war die Marktwertentwicklung unauffällig.

1,139 Milliarden beträgt der Gesamtmarktwert am Dienstag, 11. September. Ein Wert, der zum Niveau des Saisonstarts nahezu identisch ist. Drei Wochen der Stagnation sind zu dieser Phase der Saison eine Erfolgsmeldung.

Erst seit vier Tagen geht die Entwicklung ein wenig ins Negative. 22 Millionen beträgt der Unterschied zum letzten Freitag. Kein Drama, aber ein Indiz dafür, dass die zweite Woche der Länderspielpause stets kritischer ist als die erste. Gut möglich, dass es bis zum Freitag noch ein bisschen bergab geht, aber wahrscheinlich nicht unter 1,1 Milliarden.

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Platz 8: Lukas Hradecky | Bayer 04 Leverkusen | 2,67 Mio. | 0 Punkte

Letzter Schwung für letzte Neuzugänge – Gewinner und Verlierer

Wie immer in der Marktwertanalyse machen wir uns ein Bild davon, welche Spielertypen aktuell im Trend sind und bei welchen Vorsicht geboten ist.

Die Gewinner der ersten Spieltage sind natürlich hoch im Kurs. Wout Weghorst hat sich etwas überraschend gegen Daniel Ginczek durchgesetzt, Ondrej Duda wirkt endlich bei Hertha BSC, dazu kommen Spieler wie Adam Szalai, Linton Maina, Matthias Zimmermann, Mo Dahoud und Yuya Osako – allesamt mit einem Plus von mehr als einer Million in sieben Tage.

Auch die letzten Neuzugänge steigerten ihre Marktwerte noch ordentlich. Nuri Sahin ist der absolute Marktwertgewinner der Woche, Paco Alcacer folgt auf Platz fünf. Ab jetzt zählt aber nur noch die Leistung – die Zeit, mit Neuzugängen zu spekulieren, ist beendet.

Und die Verlierer? Hauptsächlich teure Spieler, die noch nicht so punkten wie geplant: Salif Sane, Maximilian Philipp, Emil Forsberg. Dazu kommen Akteure wie Sebastian Rudy, Jean-Paul Boetius, Vura und Nicolas Gonzalez, die als Neuzugänge schlicht überteuert waren. Diese Spieler zeigen einmal mehr: Wenn Neuzugänge nicht gleich einschlagen, verlieren sie rasch an Wert.

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Irgendwann muss der Einbruch kommen – oder?

Aktuell liegt der Comunio-Gesamtmarktwert deutlich höher als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Im September 2017 rutschte der Gesamtmarktwert sogar unter die Milliarde. Zumeist sind es die Länderspielpausen, die hier für die negative Entwicklung sorgen.

Dazu bleibt in dieser Länderspielpause nicht mehr viel Zeit. Wir werden daher keine starken Reduktionen „versprechen“, sondern äußern vielmehr die Hoffnung auf einen historisch starken Herbst. Wer weiß, vielleicht können sich die Marktwerte tatsächlich einmal bis Weihnachten über der Milliarde halten. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

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