Marktwertanalyse

Eine aufregende Woche liegt hinter uns. Das gilt für die U21 und den Confed Cup. Für die Marktwertentwicklung bei Comunio dagegen überhaupt nicht. Viele Neuzugänge halten den Gesamtwert stabil. Die Analyse!

Die Ereignisse der letzten sieben Tage sind relativ schnell zusammengefasst, lässt man die Erfolge der deutschen U21 und der Confed-Cup-Auswahl beiseite. Der Comunio-Gesamtmarktwert entwickelte sich von 1,226 Millionen (letzten Monat) auf 1,231 Millionen. Ein minimales Plus, das man auch als Stagnation bezeichnen könnte.

Aber immerhin: Von einer Trendwende zum Negativen war auch in den letzten sieben Tagen wenig zu sehen. Der Höhenflug von Anfang Juni ist natürlich vorbei, doch der Markt bleibt wie erwartet stabil. Tatsächlich ist er sogar noch etwas stabiler, als wir erwarteten.

Neuzugänge stärken den Gesamtmarktwert

Unsere Prognose war für diese Woche ein leichtes Minus. Dass es ein leichtes Plus geworden ist, hat mehrere Gründe. Eigentlich sollte es vier Minus- und drei Plusphasen geben, doch eine Minusphase fiel gewissermaßen aus. Hauptgrund dafür sind die vielen Neuzugänge, die in den letzten sieben Tagen freigeschaltet wurden.

Die Marktwertenwicklung der letzten Wochen

Konrad Laimer (fünf Millionen), Viktor Fischer (vier Millionen) und Co. sorgten sogar dafür, dass am Wochenende ein neuer Marktwertpeak entstand. 1,249 betrug der Gesamtmarktwert am Sonntag. Das übertraf den bisherigen Jahrespeak von acht Tagen zuvor um wenige Millionen.

Insgesamt wurden dem Gesamtmarktwert knapp 30 Millionen extern durch Neuzugänge hinzugefügt. Bedenkt man, dass jeder dieser Neuzugänge zu Handlungen auf dem Transfermarkt anregt, damit finanzielle Gewinne entstehen, ist dieser Wert sogar noch deutlich höher. Jeder der Neuzugänge konnte seinen Wert inzwischen deutlich steigern.

Im Gegenzug verließ kaum ein namhafter Spieler die Bundesliga. Einzig Bremens Ex-Keeper Felix Wiedwald fällt mit einem Marktwert von knapp 1,5 Millionen halbwegs nennenswert ins Gewicht. Auch für die kommende Woche ist zu hoffen, dass möglichst namhafte Neuzugänge die Marktwertentwicklung positiv beeinflussen.

Die interessanteste Marktwertentwicklung nahm indes Anthony Modeste. Von zwölf Millionen ging es Ende Juni steil bergab auf weniger als acht Millionen, da alle von einem Wechsel nach China ausgingen. Kaum platzte der Transfer, stieg Modestes Wert zurück auf über zehn Millionen. To be continued.

Auf Junior Fernandes' Spuren: Diese Sommerneuzugänge der letzten Jahre waren viel zu teuer
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Lange vor Corentin Tolisso gab es Spieler, die bei Comunio kurz nach ihrer Freischaltung mehr als 15 Millionen kosteten - und überhaupt nicht lieferten. Erinnert ihr euch an Junior Fernandes?

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Nicht mehr viel zu holen

„Milk turns quicker than Per Mertesacker“, sagt der Engländer. Diesen Affront hat der Arsenal-Verteidiger bereits eindrucksvoll widerlegt. Mertesacker bekommt sogar eine schnellere Wende hin als die Comunio-Marktwerte Anfang Juli. Der Dynamik-Punkt geht an den 1,98-Meter-Mann.

Wir bleiben dabei, dass auf dem Transfermarkt nur noch vereinzelt und mit gutem Auge Marktwertgewinne zu holen sind, natürlich in erster Linie mit Neuzugängen. Die etablierten Stars verlieren bereits an Wert, wie die Marktwertgewinner und -verlierer der letzten Woche zeigen.

Mit Leon Goretzka und Anthony Modeste konnten nur zwei Spieler, die ihren Verein nicht gewechselt haben, ihren Marktwert in den letzten sieben Tagen um mehr als eine Million steigern. Auf der Gegenseite verloren Robert Lewandowski, Emil Forsberg, Pierre-Emerick Aubameyang, Hakan Calhanoglu, Thomas Müller, Marcel Sabitzer, Simon Terodde, Christian Pulisic und Ousmane Dembele siebenstellig. Mit Spekulationen verbrannte man sich hier eher.

Allzu dynamisch dürfte es mit der Marktwertentwicklung nicht weitergehen. Die meisten Manager haben nicht mehr viel Kohle oder stecken im Minus, doch Neuanmeldungen und Transfers beleben das Geschäft. Nach wie vor wird sich die Marktwertentwicklung an der Marke von 1,2 Milliarden orientieren. Die Neuzugänge der kommenden Woche werden den Ausschlag nach oben oder unten geben.

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