Der Winter stark, der Frühling karg: Anders als in den Vorjahren gibt es 2016 keine kontinuierliche Marktwertsteigerung zwischen Rückrundenstart und 34. Spieltag. Comunioblog beleuchtet die Entwicklung.

Aufwärts statt abwärts! Die Winterpause bot eine erstaunliche Marktwertentwicklung im Managerspiel, fast so etwas wie die Klimaerwärmung Comunios. Von einem Extrem ins andere wurden nicht wenige Manager durch den starken Markt überrascht.

Nach dem schon der Winter große Wertsteigerungen mit sich brachte, hofften viele auf einen noch stärkeren Frühling. Allerdings trat das Gegenteil ein. Im Januar wurde alles ausgereizt, was möglich war – das Niveau während der Bundesliga-Zeit noch zu steigern, wenn Manager wöchentlich aus den Schulden sein müssen, wäre zu viel des Guten gewesen.

Am 15. Februar, ein Montag, wurde mit knapp 1,07 Milliarden das bisherige Jahresmaximum erreicht. Innerhalb von zwei Wochen gingen satte 70 Millionen verloren, ehe binnen zehn Tagen wieder 54 Millionen dazukamen. Anschließend folgte wieder ein Abwärtstrend bis in den neunstelligen Bereich.

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Letztes Jahr war alles anders

Ein Zick-Zack-Kurs im Frühling? Sehr ungewöhnlich. Normalerweise ist die Zeit zwischen Februar und Mai die, in der sich die Comunio-Marktwerte am meisten aufbäumen, stetig und ohne größere Erholphasen. Im letzten Jahr wurde binnen zweier Monate ein Plus von 250 Millionen erzielt.

Allerdings waren die Voraussetzungen im Februar 2015 gänzlich andere. Ende Januar wurde von einem Gesamtmarktwert unter 650 Millionen gestartet, nur rund zwei Dritteln des diesjährigen Werts zum Rückrundenstart. Das heißt, dass das Gesamtniveau auch ohne Steigerung aktuell sogar deutlich über dem März-Niveau 2015 liegt.

Insofern kommt der Zick-Zack-Kurs nicht überraschend. Es bedürfte schon eine für viele Manager ganz fette Saison, um den Comunio-Marktwert weit über die 1,1 Milliarden zu treiben. Das aktuelle Niveau ist trotz der jüngsten Entwicklungen für die Jahreszeit sehr beachtlich.

Ein weiterer Vergleich: Im letzten Jahr lag der Mai-Peak am Ende eines ertragreichen Frühlings bei 1,077 Milliarden. Dieser Wert wurde 2016 schon im Februar geknackt. Möglicherweise bahnt sich bald wieder eine Linkskurve an, sodass die Erholphasen bald ein Ende haben und im April der Vorjahres-Peak in Angriff genommen wird.

Comunio-Transfers: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 12
In der Bundesliga und bei Comunio in Form: Leon Goretzka vom FC Schalke 04

Vier bezahlbare Mittelfeldspieler und ein Verteidiger aus Mönchengladbach haben in dieser Woche die höchsten Steigerungen vorzuweisen. An der Spitze steht ein Nationalspieler von Bayer Leverkusen.

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Auf die richtigen Anlagen gesetzt?

Dadurch, dass seit der Winterpause nicht nur Marktwertsteigerungen zu verzeichnen sind, konnten Comunio-Manager mit ihren Aktivitäten nicht nur Gewinne erzielen. Einige Spieler verloren deutlich an Wert – vor allem teure Akteure, die sich teilweise schwerwiegende Verletzungen zuzogen.

Alleine bei Bayer 04 Leverkusen gibt es eine Handvoll solcher Beispiele, nicht zuletzt Mittelfeldstratege Kevin Kampl, einer der Leistungsträger der Saison, der mit einem Wadenbeinbruch und Muskelfaserriss bereits seit einem Monat ausfällt. Alex Meier, Naldo und Kevin Großkreutz sind weitere solcher Beispiele.

Auf der anderen Seite passt der Begriff Frühling zu keinem besser als zu Claudio Pizarro. Der 37-Jährige erlebt gerade seinen zweiten Frühling, ist mit 78 Punkten Comunios bester Spieler in der Rückrunde und hält inzwischen den ewigen Rekord. In den letzten zwei Monaten konnte der Peruaner seinen Marktwert von 2,7 Millionen verdreifachen.

Was die Mannschaften betrifft, bilden 1899 Hoffenheim und Hannover 96 eine Schere. Julian Nagelsmann entfachte bei der TSG neues Leben, in Hannover scheint sich kein Spieler mehr bei Comunio zu lohnen. Knapp 17 Millionen kostet die gesamte Mannschaft noch – erstmals ist ein Team somit weniger als die Aufsteiger Darmstadt und Ingolstadt.

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