Die Marktwerte sind gefallen! Noch nicht bis zum Tiefpunkt, aber gut 200 Millionen seit dem Peak vor einem Monat. Wer noch nicht aus den Miesen ist, bekommt nun weniger Geld. Wie geht es weiter? Die Marktwertanalyse!
Sagt bitte nicht, dass ihr immer noch im Minus seid. Wir haben euch doch gewarnt! Die letzten Wochen vor Saisonstart versprechen immer Schlechtes. Vor allem, wenn der Comunio-Gesamtmarktwert im Juli auf einem Rekordhoch stand.
Wer sich Ende Juli noch nicht festlegen konnte, wie er seinen üppigen Kader ausdünnen solle, um aus dem Minus zu kommen, muss nun einen Spieler mehr verkaufen. Mindestens! Und für weniger Geld, als er vor ein paar Wochen bekommen hätte. Denn die Marktwerte sind gesunken.
Vom Marktwertpeak (ca. 1,37 Milliarden) aus gingen in den letzten Wochen insgesamt mehr als 200 Millionen verloren. Verteilt auf alle Spieler, versteht sich. James Rodriguez, Corentin Tolisso, ja selbst Robert Lewandowski kostet inzwischen deutlich weniger. Und sollte Ousmane Dembele noch wechseln, können wütende Comunio-Manager den Boxsack aus dem Speicher holen – der Marktwert des suspendierten BVB-Stars ist nicht mehr achtstellig.
Bereit für den Saisonstart?
Die meisten Manager warten jetzt mit ihren vollen Kadern auf den Saisonstart. Natürlich gibt es auch einige Nachzügler, die erst jetzt ihre Mannschaften fertigstellen und hoffen, dass ihre Last-Minute-Transfers zumindest am 1. Spieltag für eine ansprechende Ausbeute sorgen. Viel Transferpotenzial ist in einem Großteil der Comunio-Ligen jedoch nicht mehr gegeben.
Daher sinken die Marktwerte weiter, auch in den nächsten Tagen. Marktwertplus machen bis zum Saisonstart nur noch ausgewählte Gewinner der Pokalspiele und vereinzelt andere, deren Preis-Leistungs-Verhältnis eine kleine Steigerung noch hergeben. Viele andere Spieler werden weiter an Wert einbüßen.
Auch aus dieser Perspektive können wir uns auf den 1. Spieltag freuen. Zwar steigt der Gesamtmarktwert nicht automatisch mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs, doch endlich gibt es wieder gute Gründe, am eigenen Kader zu feilen. Mit den ersten Ligaspielen entpuppen sich neue Kaufempfehlungen, neue Schnäppchen auf den Comunio-Transfermärkten. Frisches, echtes Marktwertpotenzial. Ein Genuss für diejenigen, die das Managerspiel vor allem als Börse sehen.
Natürlich büßen auf der Gegenseite auch weiterhin Spieler an Wert ein – vor allem überteuerte Neuzugänge und Spieler, die in offenen Stammplatzduellen den Kürzeren ziehen.
Einfach nur zocken
Die weitere Entwicklung des Gesamtmarktwerts ist in dieser Phase nur noch ein geringfügiger Aspekt, wenn es um die Kaderplanung geht. Vor einigen Wochen haben wir gesagt: Schnell verkaufen, um aus dem Minus zu kommen. Das gilt jetzt immer noch. Aber dadurch, dass wieder jede Woche gespielt wird, gilt das ab jetzt ohnehin wöchentlich. Schließlich muss jeder Manager freitags im Plus sein, um am Spieltag auch Punkte zu bekommen.
Zwischen den Spieltagen sollten Manager nicht wahllos so viel einkaufen, wie es der Kreditrahmen erlaubt. Jetzt wird einfach nur gespielt, und zwar richtig. Jetzt werden die Entwicklungen in der Bundesliga beobachtet, die Torschützen und Gewinner der Spieltage gekauft, vereinzelt Transfers getätigt, vereinzelt Marktwertgewinne mitgenommen, Risikospieler verkauft und mittelfristig auf die Spieler gesetzt, von denen man selbst überzeugt ist. Einfach nur Comunio!