Seit dem Saisonbeginn sind die Marktwerte stark gesunken, zuletzt gab es eine Erholphase. Auch die letzten Neuzugänge sind für die leichte Steigerung verantwortlich. Wie entwickelt sich der Markt in den nächsten Wochen?

Allzu viel Einfluss auf die Entwicklung hatte der Deadline Day trotz hochkarätigen Transfers letztlich nicht. Tags zuvor gingen Kevin de Bruyne und Ivan Perisic, am letzten Transfertag wechselten Adnan Januzaj und Javier Hernandez nach Deutschland. Aus den letzten Aktivitäten der Bundesliga-Teams resultierte ein leichtes Plus des Comunio-Gesamtmarktwerts.

Insgesamt schleicht dieser jedoch weiterhin nach unten. Zu Saisonbeginn war der Abwärtstrend klar zu erkennen, insgesamt wurde dieser in den letzten Tagen abgefangen. 14 Millionen sind wir vom Tiefstwert – 933 Millionen am 28. August – entfernt; eine leichte Steigerung ist zu erkennen. Ist das die nächste Trendwende?

Comunio-Marktwertanalyse: Gewöhnlicher Saisonstart? Nicht ganz!

Bei Comunio sind die Marktwerte in den letzten Wochen gesunken. Auch nach dem Bundesliga-Start ging es weiter bergab, jedoch nicht dramatisch. Die Marktwertanalyse!

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Erfahrungswerte: Es geht weiter nach unten

Mit einem Blick auf die Länderspielpause im letzten Jahr lässt sich sagen: Eine Trendwende stellt die jüngste Entwicklung wohl nicht dar. Vor allem in den letzten Tagen vor dem 3. Spieltag der Saison 2014/15 wurde ein deutlicher Wertverlust von über 50 Millionen Euro verzeichnet. Etwas Ähnliches kann in diesem Jahr wieder blühen.

Dass der Gesamtmarktwert in diesem Jahr ohnehin weitaus höher ist als vor zwölf Monaten, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Die Comunio-Manager haben gut genug gewirtschaftet, um nun nicht vor einem Scherbenhaufen zu stehen und kein Kapital mehr zu haben. Das zeigen auch die insgesamt guten Ergebnisse beim Bundesvision Comunio Contest.

Insofern kann während der Länderspiele auch eine leichte Hochphase entstehen; zumindest eine Stagnation des Gesamtmarktwerts liegt im Bereich des Möglichen. Da sich der Kaderumbau in einem Intervall von zwei Wochen wesentlich besser umsetzen lässt als zwischen Sonntag und Montag, dürfte bis kurz vor Schluss ordentlich transferiert werden.

Kritisch werden daher wohl nur die letzten Tage vor dem Wiederbeginn, da viele Manager ihre Kader frühzeitig fertigstellen und nicht mehr transferieren. Mit hohem Restbudget einen guten Transfermarkt am nächsten Donnerstag zu pokern, ist schließlich immer ein gewisses Risiko.

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Wer steigt, wer fällt?

Anfällig für einen Wertverlust ist vor allem Arturo Vidal, der sich hartnäckig bei einem Marktwert von rund 20 Millionen hält, diesen aber wohl kaum durch die nächsten zwei Wochen bringen kann. Zwar ist der Chilene zweifellos einer der besten Spieler der Bundesliga, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann den extrem hohen Marktwert nicht dauerhaft rechtfertigen.

Unabhängig davon, wie gut sich die Star-Neuzugänge in ihren ersten Spielen präsentieren: Den Marktwert-Peak kann keiner über Monate halten. Auch Douglas Costa ist mit seinem furiosen Start in die Saison keine Ausnahme.

Steigen werden dagegen die Last-Minute-Transfers – allen voran Adnan Januzaj und Chicharito. Beide konnten ihren Anfangswert von 7 Millionen Euro bereits deutlich in die Höhe schrauben und werden schon bald die 10 Millionen knacken. Der Peak dürfte bei beiden sogar jenseits der 12-Millionen-Grenze liegen.

Lohnen sich Januzaj und Chicharito dann überhaupt noch? Ein bisschen Zocken ist bei beiden dabei. Wer eine ausführlichere Einschätzung braucht: Hier stellen wir die beiden Transferkracher vor!

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