In bestechender Form: Benjamin Hübner von 1899 Hoffenheim

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese sechs Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim):

Dieser Mann hat eine erstaunliche Entwicklung genommen – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass er zu Saisonbeginn völlig außen vor war. Aus dem Nichts hat sich Benjamin Hübner zu einer Konstante in Hoffenheims Abwehr entwickelt. Mehr als das: Hübner spielt – frei nach Christian Wörns – überragend.

Woche für Woche stehen herausragende Spielstatistiken neben dem Namen des Neuzugangs. Über die Saison gesehen gewinnt Hübner 65 Prozent seiner Zweikämpfe und bringt 87 Prozent seiner Pässe an den richtigen Mann. In den letzten Spielen waren diese Werte noch etwas besser. Je sechs Punkte gegen Gladbach, Frankfurt und den BVB, ganze acht gegen Köln. Das ist keine Phase, das ist Klasse.

Die voraussichtlichen Aufstellungen: 1899 Hoffenheim - Werder Bremen

Marcel Halstenberg (RB Leipzig):

Anzahl der Saisonspiele, in denen Marcel Halstenberg positiv bewertet wurde: 14! Nur einmal, am 6. Spieltag gegen Augsburg, blieb Leipzigs linker Verteidiger ohne Zählbares im Managerspiel. Halstenberg ist ein echter Dauerbrenner: Bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung am Samstag verpasste der 25-Jährige keine Minute. Auch ohne direkte Torbeteiligung sind die offensiven Impulse, die Halstenberg seiner Mannschaft gibt, nicht zu übersehen. Bundestrainer Joachim Löw dürfte ihn bereits im Visier haben.

Florent Hadergjonaj (FC Ingolstadt):

Kurz vor dem Trainerwechsel wurde Florent Hadergjonaj erstmals in die Startelf geworfen, Maik Walpurgis hält an seinem jungen, offensivstarken Außenverteidiger fest. Im neuen System hat Hadergjonaj viele Freiheiten im Spiel nach vorne, die er bereits zu zwei Torvorlagen nutzte. An Ingolstadts Aufschwung ist der Schweizer maßgeblich beteiligt. Alleine in den letzten vier Partien sammelte Hadergjonaj 16 Comunio-Punkte, bislang blieb er ohne rote Zahl. Hervorragender Einstand in der Bundesliga.

Marvin Matip (FC Ingolstadt):

Im Fall Marvin Matip ist ein Trainerwechseleffekt klar erkennbar. Zu Saisonbeginn war der Abwehrchef ein großes Sorgenkind, konnte an seine 108-Punkte-Saison 2015/16 überhaupt nicht anknüpfen. Nur zwei positive Bewertungen in den ersten neun Spielen! Seit dem 10. Spieltag hingegen erhielt Matip viermal vier und zweimal zwei Punkte. Ingolstadts Abwehr ist wesentlich stabiler geworden – und die Schanzer in der Liga wieder konkurrenzfähig.

Die Comunio-Tops und Flops des 15. Spieltags: Bart Goor zittert kurz - schwache Hertha
Danny Latza nach seinem Hattrick gegen den HSV

28 Punkte beträgt der Comunio-Rekord, der seit mehr als 14 Jahren hält. Am Samstag musste Bart Goor kurz zittern. Das Ostduell verlief erstaunlich eindeutig. Die Comunio-Tops und Flops des Spieltags!

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Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg):

Viele positive Schlagzeilen schrieb der VfL Wolfsburg zuletzt nicht. Immerhin ein Rückkehrer macht mit guten Leistungen auf sich aufmerksam: Josuha Guilavogui hat unter Valerien Ismael die Chefrolle im Mittelfeldzentrum eingenommen. Der 1,88-Meter-Mann zeigt sich präsent und anspielbar, fordert den Ball und bringt Ruhe in das Wolfsburger Spiel. Viermal in Folge stand Guilavogui in der Startelf, 14 Comunio-Punkte sprangen dabei heraus. Selbst beim 0:5 in München wurde der Franzose mit der Durchschnittsnote bewertet.

Manuel Gulde (SC Freiburg):

Erst Punktehamster, dann verletzt, jetzt wieder Punktehamster: Manuel Gulde hat überhaupt keine Anlaufschwierigkeiten im deutschen Oberhaus. Vom Karlsruher SC nach Freiburg gekommen, erkämpfte sich der Abwehrmann sofort einen Stammplatz; auch nach seinem Muskelfaserriss war er schnell wieder gesetzt. Gulde dankt seinem Trainer das Vertrauen mit grundsoliden Vorstellungen: 14 Comunio-Punkte in den letzten vier Spielen, über die Saison gesehen ein Schnitt von 2,67 Zählern. Leistungsträger-Modus eingeschaltet! Im Managerspiel kostet Gulde übrigens immer noch weniger als eine Million.

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