Die meisten Spieler vom unteren Marktwertende sind Bankdrücker oder Spieler aus der zweiten Reihe. Einige haben jedoch das Potenzial, mittelfristig auf Einsätze und Comunio-Punkte zu kommen!

Tim Leibold (VfB Stuttgart):

Seit einem Jahr steht Tim Leibold nun beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Im vergangenen Sommer wechselte der Außenverteidiger vom SGV Freiberg zu den Schwaben und ist seitdem fester Bestandteil des Amateurteams des VfB. Zu einem Einsatz bei den Profis hat es bisher aber noch nicht gereicht. Noch nicht. Wenn es nach einigen Fans in Stuttgart ginge, stünde der 20-Jährige wohl bereits im Profikader. Gotoku Sakai und Konstantin Rausch sind absolute Unsicherheitsfaktoren im Stuttgarter Spiel, auch von Adam Hlousek versprechen sich die meisten Anhänger keine Wunderdinge. Noch vertraut Armin Veh seinem Stammpersonal. Sollte allerdings keiner seiner Linksverteidiger in naher Zukunft ein Formhoch erreichen, könnte Leibold durchaus eine Chance bei den Profis erhalten.

Salif Sane (Hannover 96):

In der vergangenen Saison brachte es Salif Sane immerhin auf 16 Startelfeinsätze in der Bundesliga. Unter Mirko Slomka schien der Senegalese gesetzt, mit dem Amtsantritt Tayfun Korkuts rückte Sane jedoch zunehmend ins zweite Glied. Aufgrund zahlreicher Disziplinlosigkeiten flog der 24-Jährige in der Vorbereitung sogar aus dem Team und kommt derzeit nur bei der U23 zum Einsatz. Ein Umstand, der allerdings nicht ewig anhalten muss. Präsident Martin Kind machte sich ob des Potenzials des Defensiv-Allrounders bereits für eine Rückkehr zu den Profis stark. Und auch Korkut scheint gesprächsbereit: „Jeder von der U23 hat die Möglichkeit, zu uns zu stoßen, wenn es der richtige Zeitpunkt ist“, erklärte der Trainer vor rund einer Woche.

Schalke-Offensive: Viele Möglichkeiten, noch mehr Potential

Mit Huntelaar, Sam und Choupo-Moting haben die Königsblauen gleich drei starke Stürmer in ihren Reihen. Die Möglichkeiten sind enorm. Das Potential aber noch größer.

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Florian Hartherz (SC Paderborn):

Das Kapitel Paderborn in Florian Hartherz‘ Karriere begann vielversprechend. Nach seinem Abgang aus Bremen, wo er praktisch keine Chance auf Einsätze in der ersten Mannschaft hatte, kam der Linksverteidiger beim SCP regelmäßig zum Einsatz. 20-mal durfte Hartherz in der zweiten Liga auflaufen. Es wären sogar mehr Spiele drin gewesen, hätte ihn ein Mittelfußbruch sieben Spiele vor dem Saisonende nicht gestoppt. Auch im DFB-Pokal gegen Leipzig setzte Trainer Andre Breitenreiter auf den 21-Jährigen und ließ ihn über 110 Minuten ran. In der ersten Liga folgte dann aber ein wenig Ernüchterung. Vor der ersten Partie verletzte sich der für die Startelf vorgesehene Hartherz beim Aufwärmen und musste zusehen. Der erfahrene Daniel Brückner überzeugt und bekam auch gegen den HSV den Vorzug. Chancen sich zu beweisen, wird Hartherz allerdings definitiv wieder bekommen. Kann er diese nutzen, sollte sein Marktwert schnell ansteigen.

Bard Finne (1. FC Köln):

Was für Florian Hartherz gilt, trifft in ähnlicher Weise auch auf Bard Finne zu. Nach seinem Wechsel aus Norwegen, überzeugte der Offensivspieler in Köln und kam in der Rückrunde immerhin elfmal zum Einsatz. Finne steuerte immerhin drei Torvorlagen bei und galt als eventueller Senkrechtstarter der Saison 2014/2015. In der Bundesliga kommt der 19-Jährige bislang allerdings noch nicht zum Zug. In der höheren Spielklasse vertraut Trainer Stöger auf andere Kandidaten. Finne muss sich gedulden und auf seine Chance warten. Diese wird allerdings kommen. Womöglich früher als man denkt.

Kagawa-Comeback bereits am Samstag?

Eigentlich wollte man Shinji Kagawa langsam aufbauen. Aber nach der Verletzung von Marco Reus muss der Japaner vermutlich gleich in die Bresche springen. Feiert Kagawa sein Comeback am Samstag?

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Benedikt Saller (1. FSV Mainz 05):

Hochzufrieden dürften mit dem Abgang Thomas Tuchels und dem Einstand von Kasper Hjulmand in Mainz nur Wenige sein. Ein Akteur, der allerdings besonders unzufrieden sein könnte, dürfte Benedikt Saller sein. Tuchel schätzte die Dienste des jungen Mittelfeldspielers. Sallerr kam in der vergangenen Saison auf 15 Einsätze und erzielte seine ersten beiden Treffer in der Bundesliga. Nächster Halt „regelmäßige Einsätze in der Startelf? Nein. Bislang zumindest noch nicht. Im Pokalaus kam Saller zumindest über 68 Minuten zum Einsatz, ehe ihn eine Verletzung stoppte. In den anderen Pflichtspielen der Mainzer musste der 21-Jährige komplett zusehen. Bislang erhalten Geis, Baumgartlinger, Brosinski und Moritz den Vorzug vor dem Sechser, im weiteren Saisonverlauf könnten sich die Rollen dieser Akteure allerdings nochmal verschieben – zu Sallers Gunsten.

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