Wer will nicht bei Comunio ein echtes Schnäppchen machen? 160.000 Euro hat jeder Comunio-Manager auf dem Konto. Wir stellen euch vier günstige Spieler mit Punkte-Potential vor.
Jan Moravek: Nach seinem Kreuzbandriss befindet sich der Tscheche derzeit im Aufbautraining. Wann genau Jan Moravek zurückkehren wird, ist noch fraglich. Zweifelsfrei hat der 25-Jährige aber Qualitäten, die der FC Augsburg vertragen kann. In dieser Saison kam Moravek noch zu keinem Einsatz, doch in der letzten Spielzeit, stand er immerhin 16 Mal auf dem Feld. Dabei generierte er zwar nur 14 Comunio-Punkte (er ging zehnmal ohne Zähler vom Feld). Aber seien wir mal ehrlich: Für 160.000 Euro und als Lückenfüller in seiner Comunio-Elf. Warum nicht?
Karim Haggui: Noch kein einziges Bundesliga-Spiel absolvierte Karim Haggui in dieser Saison. Auch gegen die TSG 1899 Hoffenheim saß der Innenverteidiger über 90 Minuten lang auf der Bank. Derzeit scheint der Deutsch-Tunesier bei Trainer Huub Stevens keine Chance zu haben. Aber der VfB Stuttgart verlor erneut, taumelt dem Abstieg in die 2. Bundesliga entgegen.
Die schlechten Leistungen beziehungsweise die magere Punkteausbeute der Schwaben, hat auch viel mit der Defensive zu tun. Und das könnte die Chance für den erfahrenen Haggui werden. Vielleicht setzt Stevens bald auf den 31-Jährigen im Abstiegskampf.
Ivo Ilicevic: Aufgrund von muskulären Problemen und dem daraus resultierenden Trainingsrückstand verpasste Ivo Ilicevic weite Teile der Hinrunde. Bisher kommt der Kroate auf nur zwei Bundesliga-Spiele und 2 Comunio-Punkte. Inzwischen ist der 28-Jährige aber wieder einsatzbereit. Nachdem man beim Hamburger SV nach zwei Siegen in Folge dachte, dass es aufwärts gehe und sich eine Stammelf gefunden habe, kam der historische Rückschlag bei der 0:8-Packung beim FC Bayern München.
Vielleicht ist das die Chance für Ilicevic. Denn offensiv kann der Mittelfeldspieler schon einiges einbringen. Zudem könnte er mit seinem kroatischen Landsmann Ivica Olic harmonieren.
Adam Matuschyk: In der Hinrunde wurde der polnische Nationalspieler nur sporadisch beim 1. FC Köln eingesetzt. Defensiv lief es soweit bei den Domstädtern. Deswegen gab es für Trainer Peter Stöger auch wenig Grund, sein defensives Mittelfeld zu ändern. Doch nach den schlechteren Leistungen zum Rückrundenstart könnte Stöger auch auf den kampfstarken Matuschyk zurückgreifen. Er ist zudem nicht nur im defensiven Mittelfeld, sondern auch auf den Flügeln einsetzbar. Dort könnte er die bisweilen harmlose Offensive beleben.