Von Schalkes Bank in Hannovers Startelf? Sidney Sam hat wieder Comunio-Potenzial

Nach einer schlechten Saison soll es bei einigen enttäuschenden Spielern steil bergauf gehen. Der Sommer wird für Veränderungen genutzt. Wie viel Comunio-Potenzial steckt jetzt in Sam, Drmic & Co.?

Sidney Sam (FC Schalke 04):

Vom Super-Schnäppchen zum Suspendierten: Sidney Sam legte in den letzten eineinhalb Jahren einen steilen Abstieg hin. Nach einer furiosen Hinrunde 2013/14 im Trikot von Bayer 04 Leverkusen mit über 100 Comunio-Punkten spielte der Flügelflitzer zwischenzeitlich in der Nationalmannschaft, verpasste nach schwacher zweiter Halbserie jedoch die WM-Teilnahme.

Danach wechselte er via Ausstiegsklausel zu Schalke, die im 2,5-Millionen-Mann einen guten Deal wähnten. Sam knüpfte jedoch nicht an die Hin-, sondern an die Rückrunde des Vorjahres an. Die Leistungen auf dem Platz waren ebenso enttäuschend wie die im Training, weshalb der Linksfuß kurz vor Ende der Saison suspendiert wurde.

Nun steht er auf der Abschussliste – und im Gegensatz zum Kollegen Boateng mangelt es bei Sam nicht an Interessenten. Hannover 96 ist geradezu heiß auf den 27-Jährigen. Kommt es zu einem Wechsel innerhalb der Liga, wird Sams Marktwert noch weiter in die Höhe schießen. Beim Punktepotenzial sind gedämpfte Erwartungen empfehlenswert – zu schwach spielte Sam in den letzen 18 Monaten.

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Josip Drmic (Bayer 04 Leverkusen):

An der Saison von Josip Drmic scheiden sich die Geister. Auf 17 Tore für eine ansonsten ungefährliche Nürnberger Mannschaft im Abstiegsjahr 2013/14 folgten nur sechs Treffer für die Werkself. Zu seiner Verteidigung sei gesagt, dass der Schweizer nur fünfmal von Beginn an aufgeboten wurde.

Stefan Kießling schwächelte über weite Strecken des vergangenen Jahres, doch eine echte Chance auf dem Platz erhielt Drmic nie. Wenig überraschend hat der Schweizer die Schnauze voll und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Gladbach weiterziehen, um Max Kruse zu beerben. Eine Riesenchance für den 22-Jährigen – und für Comunio-Manager, denn nicht nur im Marktwert kann Drmic einen großen Sprung machen.

Anthony Modeste (1899 Hoffenheim):

Schon in den letzten beiden Transferperioden gab es Wechselgerüchte um Anthony Modeste; in diesem Sommer scheint ein Abgang beschlossene Sache. Großes Interesse hat der 1. FC Köln, der einen Ersatz für den nach Bremen abgewanderten Anthony Ujah sucht. Auch Eintracht Frankfurt ist angeblich interessiert.

127 Comunio-Punkte hat Modeste in zwei Bundesliga-Jahren gesammelt, in denen er auf gute 18 Tore kommt. Spielt er regelmäßig, ist der Franzose ein Kandidat für eine ordentliche Ausbeute. Was in Hoffenheim nicht gegeben ist, kann durch einen Wechsel ermöglicht werden. Bei seinem Marktwert von über 3 Millionen Euro ist allerdings nicht mehr allzu viel Luft nach oben.

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Ciro Immobile (Borussia Dortmund):

Ist Ciro Immobile ein „echter“ Lewandowski-Ersatz und knipst erst im zweiten Jahr? „Er hat noch eine Chance bei mir. Genau wie jeder andere Spieler, der Lust aufs Neue hat und bereit ist, sich darauf einzulassen“, stellt Dortmunds neuer Trainer Thomas Tuchel klar. Einzig die Bereitschaft Immobiles ist durchaus noch anzuzweifeln.

Dass sich der Italiener in Dortmund nicht gerade pudelwohl fühlt, ist bekannt. In seinem Heimatland buhlen mehrere Vereine um die Dienste des 25-Jährigen, der laut der „Gazzetta dello Sport“ sogar um eine Freigabe gebeten hat – was möglicherweise jedoch nur eine der berüchtigten italienischen Enten ist. Bleibt Immobile, ist er unter dem neuen Trainer durchaus eine Comunio-Spekulation wert.

Adrian Ramos (Borussia Dortmund):

Der zweite Transferflop in Dortmunds Sturm ist bereits ein wenig in Vergessenheit geraten. Adrian Ramos‘ Saison lief nicht erfolreicher als die von Ciro Immobile; seine Perspektiven beim BVB scheinen aufgrund einer langwierigen Knöchelverletzung sogar noch ein Stück schlechter zu stehen.

Seine Verletzung hindert jedoch nicht alle Bundesliga-Vereine daran, Interesse anzumelden. Mit Hamburg, Köln und sogar seinem Ex-Verein Hertha BSC wurde der Kolumbianer bereits in Verbindung gebracht, wobei derzeit keines der Gerüchte wirklich heiß ist. Rund 1,4 Millionen Euro für die Spekulationsanlage Ramos auf den Tisch zu legen, ist dennoch keine abstruse Idee.

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