Wir präsentieren die Comunio-Tabelle und zeigen, dass Werder Bremen absteigt und Borussia Dortmund Vizemeister wird. Der FC Augsburg wird Achter und Nürnberg bleibt locker drin.

Die Tabelle der Bundesliga stimmt nicht mit der Tabelle bei Comunio überein. Durch erspielte und zugelassene Comunio-Punkte ergibt sich ein teilweise völlig anderes Tabellenbild. Wir zeigen, wie die Bundesliga nach der Hinrunde nur nach Comunio-Punkten aussehen würde. Nämlich so:

1. FC Bayern München, 1013 erspielte Punkte, 171 Gegnerpunkte
2. Borussia Dortmund, 793 erspielte Punkte, 363 Gegnerpunkte
3. Borussia Mönchengladbach, 734 erspielte Punkte, 299 Gegnerpunkte
4. Bayer 04 Leverkusen, 654 erspielte Punkte, 329 Gegnerpunkte
5. Hertha BSC, 617 erspielte Punkte, 305 Gegnerpunkte
6. VfL Wolfsburg, 563 erspielte Punkte, 331 Gegnerpunkte
7. FC Schalke 04, 461 erspielte Punkte, 484 Gegnerpunkte
8. FC Augsburg, 450 erspielte Punkte, 306 Gegnerpunkte
9. 1899 Hoffenheim, 449 erspielte Punkte, 517 Gegnerpunkte
10. VfB Stuttgart, 416 erspielte Punkte, 505 Gegnerpunkte
11. Hamburger SV, 394 erspielte Punkte, 597 Gegnerpunkte
12. 1. FSV Mainz 05, 374 erspielte Punkte, 575 Gegnerpunkte
13. Eintracht Frankfurt, 369 erspielte Punkte, 559 Gegnerpunkte
14. 1. FC Nürnberg, 338 erspielte Punkte, 645 Gegnerpunkte
15. Hannover 96, 312 erspielte Punkte, 519 Gegnerpunkte
16. SC Freiburg, 221 erspielte Punkte, 639 Gegnerpunkte
17. SV Werder Bremen, 162 erspielte Punkte, 680 Gegnerpunkte
18. Eintracht Braunschweig, 144 erspielte Punkte, 630 Gegnerpunkte

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Bremen steigt ab: Die größte Überraschung dürfte wohl die Platzierung von Werder Bremen sein. Denn statt eines annehmbaren elften Platzes würde Bremen in der Comunio-Tabelle nach der Hinrunde sang und klanglos absteigen. Besonders erschreckend: Die Grün-Weißen lassen mit 680 Punkten die meisten Zähler als Mannschaft in der gesamten Bundesliga zu. Sogar Braunschweig ist in dieser Statistik besser.

Drei klare Absteiger: Sowohl Braunschweig als auch Bremen und Freiburg kommen jeweils nicht über mehr als 221 erspielte Punkte. Der erste Platz über dem Strich, den Hannover belebt, hebt sich mit 312 erspielten Punkten deutlich von den unteren drei Teams ab. Sogar die bisher sieglosen Nürnberger kommen bei Comunio auf über 300 Zähler. Aber weil der Club auch 645 Punkte zulässt (zweithöchster Wert), befindet sich Nürnberg im Abstiegskampf. Ein Blick auf die „richtige“ Tabelle zeigt aber, dass Nürnberg mit Rang 14 (statt 17) mit dieser Tabellenkonstellation durchaus zufrieden wäre.

Schießbude Hoffenheim: Seit dieser Saison hat die TSG ein durchaus spektakuläres Image. Sowohl das Phantom-Tor als auch die torreichen Spiele machen Begegnungen von Hoffenheim für neutrale Zuschauer durchaus attraktiv. Die TSG hat mit 36 Treffern die drittbeste Offensive der Liga, dafür mit 38 Gegentoren aber auch die schlechteste Defensive der Bundesliga. Das zeigt sich auch in den Comunio-Punkten. 517 zugelassene Punkte sind ein enorm schlechter Wert. Insgesamt würde 1899 Hoffenheim aber Plätze in der Tabelle gutmachen. Ein Zeichen, dass eine starke Offensive mehr Punkte erwirtschaftet als eine schwache Defensive zulässt.

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Großer Verlierer Leverkusen: Als bester Zweiter der Bundesliga-Geschichte macht Bayer 04 Leverkusen seinem Namen als Vizekusen alle Ehre. Aber bei Comunio zeigt sich, dass die Werkself vor allem eines ist: effektiv. Denn nach den Comunio-Punkten würde Leverksusen statt mit fünf Punkten auf den vierten Platz nur insgesamt Vierter sein. Interessant ist, dass Bayer nicht arg viele Punkte zulässt, aber vorne zu wenig Punkte generiert. Dabei hätte man es gerade andersrum erwartet bei einer offensiven Elf wie der von Leverkusen. Die oftmals kritisierte Abwehr steht dagegen recht sicher.

Großer Gewinner Dortmund: Von vier auf zwei. So sieht es für Borussia Dortmund in der Comunio-Tabelle aus. Die zweitmeist erspielten Punkte katapultieren den BVB auf den zweiten Platz. Grund dafür ist sicher auch die zweitbeste Offensive der Liga. Dabei ist der gesamte Kader der Dortmunder effektiv. Denn mit Reus hat man nur einen Spieler unter den besten fünf Comunio-Spielern.

Überragende Bayern: Über jeden Zweifel erhaben ist dagegen auch bei Comunio der FC Bayern München. Sagenhafte 1013 Punkte erspielte der Rekordmeister in der Hinrunde. Das sind 63 Punkte pro Spiel für die Super-Bayern. Keine Mannschaft generiert mehr Punkte im Schnitt als die Bayern. Erstaunlich dabei: Mit Ribery steht nur ein Spieler des Star-Ensembles unter den top fünf. Nur acht Gegentreffer in der Bundesliga spiegeln sich auch bei den nur 171 Zählern wider, die die Bayern zugelassen haben. Knapp 10 Punkte gibt es im Schnitt für Mannschaften zu holen, die gegen den Rekordmeister antreten. Angsteinflößend.

Erstaunliche Marktwerte: Ein Blick auf die Marktwerte aller Teams bringt Verwunderung. Denn mit nur knapp über 30 Millionen Euro stellt der VfB Stuttgart die Mannschaft mit dem sechstschlechtesten Marktwert der Liga. Sogar der FC Augsburg (31,8 Millionen Euro), Mainz (31,1 Millionen Euro) und Eintracht Frankfurt (34,1 Millionen Euro) stellen wertvollere Mannschaften.

Viele Spieler, viele Experimente: Die eingesetzten Spieler pro Mannschaften sind auch durchaus interessant. Hoffenheim hat insgesamt 33 Spieler eingesetzt, die bewertete Einsätze erhalten haben. Gladbach und Leverkusen dagegen nur 26. Das zeigt, dass Trainer Gisdol im Kraichgau viele verschiedene Spieler auf vielen Positionen wechselte. Die Top-Teams aus Gladbach und Leverkusen vertrauen dagegen auf einen eingespielten Kern. Sicherlich auch basierend auf verletzungsfreie Monate.

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