Absoluter Wahnsinn, was sich in der Bundesliga-Konferenz abspielte! Zehn Spieler aus der Elf des 21. Spieltags standen am Samstagnachmittag auf dem Platz. Die Ausnahme kommt vom BVB…

Tor:

Timo Horn (1. FC Köln): 8 Punkte

Wäre das rheinische Derby nicht in die Nachspielzeit gegangen, hätte sich Timo Horn nach dem Spiel als Kölner Held feiern lassen können. Einen Schuss nach dem anderen parierte der Schlussmann des FC, ehe er beim Last-Minute-Kracher von Granit Xhaka chancenlos war. Am Ende blieb Horns starke Leistung abgesehen von acht Comunio-Punkten ohne Ertrag.

Abwehr:

Gotoku Sakai (VfB Stuttgart): 11 Punkte

Ladies and Gentlemen: Der beste VfB-Torschütze des Jahres 2015! Im vierten Rückrundenspiel gelang den Schwaben das erste Tor, erzielt durch den emsigen Außenverteidiger Gotoku Sakai, der es irgendwie immer wieder in den Kader schafft. Am Japaner lag es nicht, dass am Ende erneut nichts Zählbares auf der Stuttgarter Habenseite war – abgesehen von diesem einen Treffer.

Naldo (VfL Wolfsburg): 9 Punkte

Zählbar sind die Saisontreffer von Naldo nur für Menschen, die mehr als nur die ersten fünf Zahlen kennen. In Leverkusen netzte der Brasilianer zum sechsten Mal ein, wobei der 34-Meter-Freistoß definitiv haltbar war. Defensiv konnte Naldo in einer hektischen zweiten Halbzeit nicht für Ruhe sorgen, blieb jedoch ohne groben Schnitzer.

Assani Lukimya (Werder Bremen): 9 Punkte

Manchmal muss man den im Abseits stehenden Mitspieler zu Boden ringen, damit ein reguläres Tor erzielt wird. Das hat sich Assani Lukimya am Samstag vermutlich nicht gedacht, doch als Beschreibung für seinen Treffer gegen den FC Augsburg dient diese eigenwillige These allemal. Der Ersatz für den verletzten Galvez hat endlich wieder Comunio-Potenzial.

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Mittelfeld:

Mario Götze (FC Bayern): 20 Punkte

So meldet man sich erfolgreich zurück: Nach einem bombastischen Saisonbeginn hatte Mario Götze zwischenzeitlich wieder nachgelassen, doch der Hamburger SV war auch für den goldenen WM-Torschützen ein guter Aufbaugegner. Zwei Treffer erzielte der Ex-Dortmunder selbst, eines legte er auf. So kann es für Götze weitergehen.

Marco Reus (Borussia Dortmund): 14 Punkte

Aus Dortmunds Sicht ist Marco Reus der Held der Woche. „Götzes Gegenteil“ verlängerte seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2019 und sorgte darüber hinaus am Freitagabend für einen Big Point im Abstiegskampf. Nach seinem Tor zum 2:1 legte er das 3:2 durch Aubameyang mit einem sagenhaften Außenristpass mustergültig vor.

Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach): 14 Punkte

Einmal drauf und Derbyheld – Granit Xhaka war das Gesicht des Spiels zwischen Borussia Mönchengladbach. Mit seinem Last-Minute treffer versaute der Schweizer nicht nur den Kölnern den Karneval, sondern auch einigen Sportwettern den Gewinn. Sechs Torschüsse, satte 160 Ballkontakte – wunderbarer Auftritt von Xhaka. Nächste Woche fehlt er allerdings gelbgesperrt.

Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): 12 Punkte

In einem wenig begeisternden Baden-Württemberg-Derby zwischen Hoffenheim und Stuttgart war Roberto Firmino ein Lichtblick. Sechs Torschüsse zeigen die Aktivität des brasilianischen Spielmachers auf, für das 1:0 sorgte Firmino mit einem tollen Schuss. Ohne Zweifel der beste Mann auf dem Kraichgauer Rasen.

Comunio bei Twitter: Ohne Bas Dost? Autsch!

Was für ein verrückter Spieltag in der Bundesliga. Die besten Tweets zum Wochenende für Euch zusammengefasst. Im Mittelpunkt: Der Hamburger SV und das wohl bekloppteste Spiel der Saison.

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Sturm:

Bas Dost (VfL Wolfsburg): 24 Punkte

Nicht nur unglaubliche vier Tore, sondern sogar vier unglaubliche Tore erzielte das Gesicht des 21. Spieltags in Leverkusen. Bas Dost ballerte den VfL Wolfsburg zum Sieg – unter anderem mit einer tollen Abnahme zum 3:0 – und zeigte sich danach im Sky-Interview selbstbewusst: „Wir wollen in die Champions League und das schaffen wir auch.“ Wer könnte einem 4-Tore-Mann widersprechen?

Heung-Min Son (Bayer 04 Leverkusen): 21 Punkte

In der ersten Halbzeit ging der Asien-Cup-Rückkehrer noch völlig unter und leistete sich den einen oder anderen bösen Ballverlust, doch nach dem Pausenpfiff drehte Heung-Min Son auf: Zunächst brachte er Leverkusen auf 2:3 heran, später legte er mit dem 3:4 einen wichtigen Treffer nach. Obwohl das erste Son-Tor irregulär war, gab es die Bestnote für den Südkoreaner.

Arjen Robben (FC Bayern): 18 Punkte

Er kann es auch mit rechts! Das Tor durch Arjen Robbens schwachen Fuß bezeichnete Teamkollege Bastian Schweinsteiger als die „Überraschung des Tages“. Auch wir finden dieses Ereignis überraschender als den 8:0-Sieg des FCB über den Hamburger SV. Und was soll man über Robben noch sagen? Die Superlative kennt der Doppeltorschütze auswendig, mit 168 Comunio-Punkten ist er auch im Managerspiel wieder knapp an de Bruyne vorbei und damit die neue Nummer eins.

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