Unverhofft kommt oft! Legende Claudio Pizarro und WM-Held Andre Schürrle sind die Gesichter des 24. Spieltags. In die Top-Elf schafften es auch ein Mainzer Held, zwei Dortmunder Bayern-Jäger und Gladbachs Mister Zuverlässig.

Tor:

Loris Karius (1. FSV Mainz 05): 8 Punkte

Erste Heimniederlage der Bayern – trotz eines klaren Chancenplus! An einem bissen sich Robben, Lewandowski & Co. die Zähne aus: FSV-Keeper Loris Karius, der die Chance auf einen Mainzer Sieg bis zum Schluss aufrecht erhielt. Der 22-Jährige zeigte sich extrem abgeklärt und sicher, was sich auf seine Vorderleute übertrug.

Abwehr:

Erik Durm (Borussia Dortmund): 11 Punkte

Wie Erik Durm von seiner langwierigen Verletzung zurückkommt, ist sehr beeindruckend. Auch in seinem vierten Einsatz erhielt der Linksverteidiger Pluspunkte. Dank seines ersten Saisontores, das Dortmund den 2:0-Sieg über Darmstadt sicherte, wurde Durm mit satten 11 Zählern belohnt.

John Anthony Brooks (Hertha BSC): 8 Punkte

Die Entwicklung des John Anthony Brooks vom vielversprechenden Talent zum absoluten Leistungsträger ist vollzogen. Ein weiterer Sahne-Auftritt in der Innenverteidigung brachte dem US-Amerikaner wieder 8 Comunio-Punkte ein. Sein Schnitt liegt inzwischen bei 4,36 Zählern pro Partie. Exzellent!

Mats Hummels (Borussia Dortmund): 6 Punkte

Noch einen halben Punkt mehr sammelt der BVB-Kapitän pro Spiel. Dass Darmstadt im eigenen Stadion kaum zu Torabschlüssen kamen, war unter anderem einem stark verteidigenden Mats Hummels zu verdanken. 111 Ballkontakte und eine Passquote von 84 Prozent zeugen von einem qualitativ hochwertigen Spielaufbau.

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Mittelfeld:

Julian Draxler (VfL Wolfsburg): 14 Punkte

Seine positive Entwicklung setzte Julian Draxler am Dienstag in Hannover fort. Das Führungstor legte der Spielmacher vor, zum 4:0-Endstand schob er selbst ein. Im Offensivspiel der Wölfe war Draxler der wichtigste Faktor, setzte vor allem die Außen immer wieder klug und gefährlich ein.

Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach): 14 Punkte

Auch bei Gladbachs Thorgan Hazard ist ein sehr positiver Trend zu erkennen. Seinen Stammplatz weiß der Belgier immer besser zu rechtfertigen. Seinem Führungstor ließ Hazard beinahe einen zweiten Treffer folgen, scheiterte jedoch am Querbalken. Nach etwas mehr als einer Stunde erhielt er den Sonderapplaus der Fans.

Max Meyer (FC Schalke 04): 12 Punkte

Schon wieder 0:1 hinten, schon wieder drohte Schalke 04 ein Rückschlag im Kampf um die europäischen Plätze. Dann fasste sich Max Meyer ein Herz, zog aus der Distanz ab – und fand sein Ziel. Wie schon mehrmals in dieser Saison wurde der Youngster mit dem Erfolgserlebnis im Rücken stärker und bereitete noch das 3:1 durch Schöpf klug vor.

Alessandro Schöpf (FC Schalke 04): 12 Punkte

Jener Alessandro Schöpf erzielte gegen den HSV seinen zweiten Bundesliga-Treffer, nachdem er bereits den Assist zum 2:1 gegeben hatte. Besser hätte der Neuzugang aus Nürnberg seine zweite Startelf-Nominierung kaum rechtfertigen können. Eine Comunio-Trademine ist Schöpf nun absolut nicht mehr – im Gegenteil!

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Sturm:

Claudio Pizarro (SV Werder Bremen): 21 Punkte

Was für eine Vorstellung! Gleich drei Tore gelangen Claudio Pizarro beim überraschenden 4:1-Erfolg seiner Bremer Mannschaft in Leverkusen – eines schöner als das andere. Nicht nur seine Klasse im Abschluss, sondern auch Handlungsschnelligkeit und Durchsetzungsvermögen stellte Comunios bester Spieler aller Zeiten unter Beweis. Kein Wunder, dass er auch nach der Saison nicht aufhören will.

Andre Schürrle (VfL Wolfsburg): 21 Punkte

Vor dem 24. Spieltag stand Andre Schürrle bei miserablen -5 Punkten, nun stehen immerhin 16 Zähler auf seinem Comunio-Konto. Mit einem Dreierpack in Hannover meldete sich der Nationalspieler zurück. Strohfeuer oder geplatzter Knoten? Die nächsten Wochen entscheiden nicht nur darüber, sondern auch über eine EM-Nominierung.

Raffael (Borussia Mönchengladbach): 13 Punkte

Mister Zuverlässig schlägt zum fünften Mal in der Rückrunde zu! Ein Tor, 71 Ballkontakte, 76 Prozent angekommene Pässe – super Arbeitszeugnis für den Angreifer. Raffael behielt nach einer Stunde als einziger im Stuttgarter Strafraum die Übersicht und bestrafte ein Slapstick-Missverständnis der VfB-Abwehr zum zwischenzeitlichen 2:0.

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