Fünfmal Dortmund, dreimal Werder! Zwei Kantersiege prägen die Comunio-Elf des 32. Spieltags. Im Tor steht ein Berliner, in der Abwehr eine kaum überwindbare Hürde für den FC Bayern München.

Tor:

Rune Jarstein (Hertha BSC): 10 Punkte

Der herausragende Berliner im Topspiel am Samstag stand im Tor. Vor allem Karim Bellarabi verzweifelte mehrfach an Hertha-Keeper Rune Jarstein. Bis zum Schluss hielt der 31-Jährige seine Mannschaft im Spiel, an den beiden Gegentoren blieb er schuldlos.

Abwehr:

Niklas Süle (1899 Hoffenheim): 10 Punkte

88 Prozent gewonnene Zweikämpfe! Seine Gegenspieler Lezcano und Hartmann hatte Niklas Süle zu jeder Zeit im Griff. Der Comunio-Punktehamster befindet sich nach wie vor in Topform und bleibt für Champions-League-Klubs interessant. 52 Punkte in zwölf Spielen unter Julian Nagelsmann!

Mats Hummels (Borussia Dortmund): 8 Punkte

Weshalb der Kapitän trotz seines Wechselwunschs spielt, zeigte er im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Mats Hummels gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe, kam auf 125 Ballkontakte und eine Passgenauigkeit von knapp 90 Prozent. In dieser Form ist er für das Finale des DFB-Pokals unverzichtbar.

Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach): 6 Punkte

Die Entwicklung des jungen Dänen in dieser Saison ist außergewöhnlich. Auch beim Spiel in München überzeugte Andreas Christensen mit tadelloser Defensivarbeit. 90 Minuten lang verrichtete Gladbachs Leihgabe aus London seine Arbeit hochkonzentriert und stabilisierte die Abwehr aus dem Zentrum heraus.

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Mittelfeld:

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): 16 Punkte

Glatte eins! Shinji Kagawa zauberte nicht nur mit Ball, sondern packte auch das Pressingmonster, das ihn unter Jürgen Klopp auszeichnete, von Beginn an aus. Dem Japaner ist es zu verdanken, dass die Wölfe überhaupt nicht ins Spiel kamen. Zudem lieferte Kagawa ein Tor und eine Vorlage.

Fin Bartels (SV Werder Bremen): 16 Punkte

Erster Doppelpack der Saison, Tore Nummer fünf und sechs in der Rückrunde – läuft bei Fin Bartels. Ohne die Formsteigerung des 29-Jährigen nach der Winterpause würde Werder Bremen wohl keinen Nichtabstiegsplatz belegen. Bartels knackte den VfB im Montagsspiel früh und legte in der Schlussphase noch einen drauf.

Levin Öztunali (SV Werder Bremen): 14 Punkte

Infolge der kuriosesten Szene des Spieltags – Sambou Yatabaré verletzte sich bei seinem Chip, der zu Federico Barbas Eigentor führte – wurde Levin Öztunali eingewechselt. Anlaufzeit benötigte der Offensivmann nicht: Von der ersten Sekunde an war Öztunali motiviert bis in die Haarspitzen, erzielte vor der Pause das 3:1 und legte später das 5:2 auf.

Marco Reus (Borussia Dortmund): 12 Punkte

Endlich ist sein Comunio-Tief vorüber: Drittes Rückrundentor für Marco Reus, der sich nahtlos in die schwungvolle BVB-Offensive einreihte. Der Nationalspieler blieb über die volle Distanz gefährlich und brachte nahezu jeden Ball an den Mann. Perfektes Timing für einen Formaufbau.

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Sturm:

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): 18 Punkte

So stellt man sich einen Joker vor: 68 Minuten lang fürchteten Comunio-Manager, Pierre-Emerick Aubameyang würde zum dritten Mal in Folge keine Bewertung erhalten, doch Thomas Tuchel hatte ein Einsehen. „Auba“ drehte in seinen rund 20 Minuten komplett auf und traf doppelt. Unverhoffte Ausbeute.

Claudio Pizarro (SV Werder Bremen): 13 Punkte

Zwölfter Rückrundentreffer! In dunkelster Stunde sorgte Claudio Pizarro mit seinem Tor zum 4:2 für die Vorentscheidung. Kaum zu glauben: Zuletzt hatte der Peruaner am 25. Spieltag aus dem Spiel heraus getroffen. Die Vorlage für Bartels‘ 1:0 ging auch aufs Pizarros Konto. Note 1,5, 100-Punkte-Marke in dieser Saison geknackt!

Adrian Ramos (Borussia Dortmund): 11 Punkte

Das ist der letzte Dortmunder, versprochen! Rotationskönig Ramos erzielte gegen Wolfsburg sein siebtes Tor in der Rückrunde und bereitete zudem einen Treffer vor. Der Kolumbianer hat sich seit Frühling hervorragend integriert und ist ein extrem guter Backup für Aubameyang geworden.

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