Sandro Wagner flog im Spiel gegen Leipzig vom Platz

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Gala-Vorstellung des 1. FC Köln, Sieg der Moral für Borussia Mönchengladbach – aber auch Alarmstufe Rot bei mehreren Bundesliga-Vereinen und Sandro Wagner: Das sind die Comunio-Tops und Flops des 18. Spieltags.

Top: Sechserpack und Spitzenduell

Kantersieg für den 1. FC Köln! Sechs Effzeh-Tore unter Peter Stöger – dass wir das noch erleben dürfen. Neben Doppelpacker Osako (16 Comunio-Punkte) trumpfte vor allem Joker Rudnevs (13) auf, ganz stark präsentierten sich auch die Mittelfeldmänner Höger (8) und Bittencourt (6). Insgesamt 84 Zähler machen Köln zum Spieltagssieger, die Domstädter stehen nun auf Bundesliga-Platz sieben.

Ganz wichtige Siege im Abstiegskampf fuhren am Samstag zwei bayerische Teams ein. Ingolstadt bezwang den HSV mit 3:1, Groß (10), Suttner (9) und Cohen (9) erzielten die Tore. Für den FC Augsburg drehten Halil Altintop (8) und Dominik Kohr (10) ein 0:1 in Wolfsburg, Youngster Raphael Framberger (8) ist jetzt ein Comunio-Schnäppchen.

An der Tabellenspitze gaben sich Leipzig und die Bayern keine Blöße. Der Aufsteiger setzte Hoffenheim die erste Saisonniederlage zu, Timo Werner (11) und Marcel Sabitzer (8) drehten die Partie. Ebenfalls wieder stark: Mittelfeldmann Naby Keita (8). Matchwinner der Bayern war mal wieder Arjen Robben (13), der auch nach seinem 33. Geburtstag noch frisch wirkt wie eh und je.

Sieg der Moral! Aus einem 0:2-Rückstand machte Borussia Mönchengladbach in Leverkusen einen 3:2-Sieg. Für drei Auswärtstore benötigten die Fohlen zuvor die gesamte Hinrunde. Doppelpacker Lars Stindl (14) machte das Defizit wett, Raffael (11) setzte den Drei-Punkte-Schuss.

Die Top-Elf des 18. Spieltags: Doppelpacker, Robben und der BVB-Spielverderber

Dreimal neun Punkte für die Verteidiger, viermal zehn Punkte für die Mittelfeldspieler - einzig die Top-Stürmer des 18. Spieltags unterscheiden sich in ihrer Ausbeute. Ein Kölner führt die Top-Elf an.

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Die Überraschungsmannschaft aus Freiburg legte am Sonntag mit einem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC nach. Besonders im Fokus standen dabei zwei junge Spieler: Torschütze Janik Haberer (10) und Innenverteidiger Caglar Söyüncü (8), der bei seinem Comeback nach Verletzungspause nichts vermissen ließ. Tolle Mannschaft, die der SC da hat.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Starker Auftritt der Ex-Nürnberger Chandler (8) und Hasebe (8) beim Frankfurter Sieg auf Schalke, Gladbachs Kramer (6) zeigte in Leverkusen seine beste Saisonleistung und auch Augsburgs Spielmacher Koo (6) präsentierte sich stark formverbessert.

Flop: Hier brennt’s, da brennt’s schon wieder

Wo eine Mannschaft 6:1 gewinnt, verliert eine andere ebenso hoch. Torsten Frings‘ Darmstädter mit dem Offenbarungseid gegen den 1. FC Köln! Sechs Gegentore nach dem defensiv ordentlichen 0:0 gegen Mönchengladbach – jetzt sieht der Klassenerhalt wieder sehr unrealistisch aus. -29 Punkte für die Mannschaft, je -6 für Rosenthal, Sulu und Milosevic.

Platz 17 belegt jetzt wieder der HSV, nachdem das direkte Duell mit Ingolstadt klar verloren wurde. Wieder Krise! Selbst Neuzugang Papadopoulos (-2) funktionierte nicht, der eingewechselte Diekmeier (-4) verschuldete früh einen Elfmeter. Einmal mehr liegt viel Arbeit vor dem Bundesliga-Dino.

Comunio-Highlights der Woche: Draxlers, überall Draxlers
Will weg: Florian Jungwirth von Darmstadt 98

Es kommt immer mehr in Mode, Wechselabsichten mit schlechtem Verhalten durchdrücken zu wollen. Was bei Julian Draxler geklappt hat, macht man mit Torsten Frings nicht. Ein anderer hat Erfolg. Die Comunio-Woche.

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Auch bei Schalke 04 herrscht nach der Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt große Ernüchterung. Spielerisch war das wieder einmal viel zu wenig von Markus Weinzierls Mannschaft. Minuspunkte für die Mittelfeld-Riege Schöpf, Geis, Bentaleb und Goretzka.

Vor allem einer versaute Comunio-Managern den 18. Spieltag: Sandro Wagner leistete seiner Mannschaft und seinen Besitzern im Managerspiel mit einem groben Foulspiel einen Bärendienst. Die Folge: Note fünf, -10 Punkte, eine Sperre von mindestens zwei Spielen und ein Marktwertverlust im Millionenbereich.

Nach drei Siegen in Folge leistete sich der VfL Wolfsburg eine unnötige Heimniederlage gegen den FC Augsburg. Prompt wurde die Mannschaft wieder von den eigenen Fans ausgepfiffen. Die Leistung stimmte auch nicht: Ntep und Malli (je 0) setzten nach der Anfangsphase kaum Akzente, Rodriguez (-2), Luiz Gustavo (-4) und Gerhardt (-2) erwischten einen besonders schlechten Tag.

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