Später Ausgleich für Eintracht Frankfurt gegen Hertha BSC

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101 Comunio-Punkte zwischen Frankfurt und Berlin! Kein Spiel brachte mehr Zählbares hervor. Den Spieltag gewann Borussia Dortmund, im Keller hängen vier Vereine mit selbem Torverhältnis fest. Die Tops und Flops.

Top: Das CL-Quartett

Nächster Spieltagssieg für den BVB! Zwar knackten Ousmane Dembele & Co. am Freitag nicht zum dritten Mal in Folge die 100-Punkte-Marke, starke 71 sind jedoch Bestwert an diesem Spieltag. Wäre Torschütze Raphael Guerreiro eine Minute früher gekommen, wären es noch mehr geworden. Mario Götze (6 Punkte) steigert sich weiter.

Einen Tag später zog das übrige Trio der Champions-League-Teilnehmer nach. Gladbach gewann dank Toren von Stindl und Wendt, Chicharitos Dreierpack drehte das Spiel in Mainz zu Leverkusens Gunsten und Bayern-Youngster Joshua Kimmich beendete Bruno Labbadias zweite Amtszeit beim HSV. Das CL-Quartett ist auch in der Elf des Tages vertreten.

Nach einem 1:0-Heimsieg über Darmstadt 98 rechnet man nicht unbedingt mit den ganz hohen Comunio-Punktzahlen. Der Auftritt des FC Augsburg war jedoch so dominant, dass jeder Feldspieler mindestens 4 Zähler erhielt. Am besten punkteten Innenverteidiger Hinteregger und Angreifer Bobadilla (8), der sich jedoch an der Schulter verletzte und wohl einige Wochen ausfallen wird.

Das Spiel des Wochenendes fand in Frankfurt statt. Sechs Tore, mehrere Wendungen, ein umjubelter Schlusspunkt: 3:3! 101 Comunio-Punkte verteilen sich auf die Eintracht (52) und Hertha BSC (49). Auf beiden Seiten netzten Joker – Frankfurts Hector konterte den Berliner Neuzugang Esswein in der 90. Minute.

Die Top-Elf des 5. Spieltags: Labbadias Schutzschild und sein fataler Widersacher

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Zwei Mannschaften feierten am 5. Spieltag ihre ersten Saisonsiege. Werder Bremen rang den VfL Wolfsburg spät nieder, 1899 Hoffenheim drehte gegen Schalke 04 ebenfalls ein 0:1. Der stärkste Mann der TSG: Kerem Demirbay, der sich jüngst einen Stammplatz ergattert hat und 8 Comunio-Punkte einfuhr.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: In Bremen konnten sich Clemens Fritz (8) und Niklas Moisander (6) über ihre beste Saisonleistung freuen, in Freiburg empfahl sich Joker Janik Haberer für die Startelf (4) und in Köln hamstert allen voran Marcel Risse weiter Punkte zusammen (6).

Flop: Das 2:10-Quartett

Auswärts ist der SV Darmstadt 98 Fischfutter. In Augsburg war das Team von Norbert Meier absolut chancenlos – vor allem, nachdem Leon Guwara mit Gelb-Rot vom Platz geflogen war. Der Linksverteidiger ist einer von acht Spielern, die negativ bewertet wurden. Die Lilien blühen nur im heimischen Garten.

Vierte Niederlage in Folge, wieder zwei Gegentore! Im Schatten der Großen befindet sich der FC Ingolstadt in seiner ersten sportlichen Krise seit dem Aufstieg in die Bundesliga. Beim Spiel in Mönchengladbach enttäuschte vor allem das Sturmtrio: Hartmann (-4), Lezcano (0) und Leckie (-2) blieben weitgehend harmlos.

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Nach einer Niederlage gegen die Bayern hat der HSV Trainer Bruno Labbadia beurlaubt. Ob es den einstigen Retter wundert? Wohl kaum. Die Comunio-Woche!

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Sportlich gab es am 0:1 des HSV gegen die Bayern wenig auszusetzen. Bruno Labbadias Truppe stemmte sich gegen die Entlassung des Trainers, genützt hat es am Ende nichts. Hamburg verlor kurz vor Schluss, Labbadia wurde am nächsten Morgen gefeuert. Randnotiz: Drittes schwaches Spiel von Bobby Wood (-2), der nach starkem Start komplett nachgelassen hat.

Für Schalke 04 nimmt der verpatzte Saisonstart historische Ausmaße an. Fünfte Niederlage im fünften Spiel – und das nach einem Trainerwechsel! Ebenso wie Darmstadt, Ingolstadt und der HSV haben die Königsblauen ein Torverhältnis von 2:10, als einzige Mannschaft steht Schalke ohne Punkt da. Minuspunkte für acht S04-Spieler um Neuzugang Embolo.

Eine schwache Englische Woche hat für den VfL Wolfsburg ein bitteres Ende genommen. Auch in Bremen verlor das Team von Dieter Hecking, das vor allem offensiv nicht sein ganzes Potenzial auspacken konnte. Mario Gomez muss nach seinem zweiten Spiel mit Minuspunkten auf ein enttäuschendes Comeback zurückblicken.

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