Djourou, Lasogga & Co. feiern den Sieg des HSV

Borussia Dortmund fährt am 2. Spieltag die meisten Comunio-Punkte ein, beim HSV sorgt ein Trio für den Erfolg. Rote Zahlen gibt es vor allem in Ingolstadt und Wolfsburg. Die Tops und Flops!

Top: Erlesene Auswahl beim Tabellenführer

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Die beste Comunio-Mannschaft aktuell ist… Borussia Dortmund! Der Tabellenführer hat nicht nur sechs Punkte und eine Tordifferenz von 8:0 nach zwei Spielen, sondern auch 174 Comunio-Punkte in nur zwei Spielen erzielt.

Ob das Traumtrio Reus-Aubameyang-Mkhitaryan, die Spielgestalter Weigl, Gündogan und Kagawa, die Viererkette oder Keeper Bürki: Die BVB-Spieler, die auf dem Platz stehen, fahren fette Beute ein. 79 Punkte sammelte das Kollektiv gegen den FC Ingolstadt, Matthias Ginter war mit 13 Zählern der stärkste Spieler.

Auch die Bayern und Leverkusen stehen bei sechs Punkten. Drei Spieler der beiden Spitzenklubs, die sich am nächsten Samstag zum Topspiel treffen, landeten in der Top-Elf des 2. Spieltags – zwei FCB-Stars sogar schon zum zweiten Mal in dieser Saison! Angeführt wird die Elf des Tages von Stuttgarts Doppelpacker Daniel Ginczek.

Einen extrem wichtigen Sieg feierte der Hamburger SV über den VfB Stuttgart. Zweimal kam der Dino nach einem Rückstand zurück; letztlich kippte der eingewechselte Pierre-Michel Lasogga das Spiel in Hamburger Überzahl. Während die Neuen schwächelten, waren Lasogga, Djourou und Ilicevic mit ihren Toren die Garanten für den Heimsieg.

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Dreier für Mainz 05 in Mönchengladbach! Warum dem Team von Martin Schmidt eine reaktionäre Spielweise mehr liegt als die eigene Gestaltung, war am Sonntagabend deutlich sichtbar. Über die starken Offensivspieler Christian Clemens, Yunus Malli, Jairo Samperio und Yoshinori Muto konterten die Rheinhessen immer wieder gefährlich und setzten den Lucky Punch in der 79. Minute.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Tony Jantschke zeigte trotz der Gladbacher Niederlage eine starke Partie (8 Punkte), Mario Götze präsentierte sich formverbessert (6 Punkte), Timothy Chandler mischt bei Eintracht Frankfurt wieder mit (4 Punkte), Kevin Vogt spielt sich beim 1. FC Köln wieder in den Vordergrund (6 Punkte) und Daniel Caligiuri überzeugte als einer von wenigen Wolfsburgern (6 Punkte).

Flop: Wolfsburg, Ingolstadt, Klein

Womit wir beim nächsten Thema wären: Die Posse um Kevin de Bruyne scheint die gesamte Mannschaft des VfL Wolfsburg zu hemmen – anders ist der schwache Auftritt mit glücklichem Punktegewinn in Köln kaum zu erklären. Klose, Naldo, Hunt, Gustavo, Dost und de Bruyne selbst: Minuspunkte für sechs Wölfe.

Rote Zahlen schrieb vor allem der FC Ingolstadt zuhauf. Nach starkem Auftritt am 1. Spieltag war der Aufsteiger mit der Hürde Borussia Dortmund klar überfordert. 24 Minuspunkte fuhr das Kollektiv ein, kein Feldspieler wurde positiv bewertet.

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Eigentlich war es ein ordentlicher Auftritt des VfB Stuttgart in Hamburg – bis zum Wendepunkt. Innerhalb von eineinhalb Minuten stieg Stuttgarts Außenverteidiger Florian Klein zweimal unnötig hart ein und flog völlig zu Recht mit Gelb-Rot vom Platz. Mit -7 Punkten ist der Österreicher noch gut bedient.

Auch der neue Keeper des VfB macht noch nicht den besten Eindruck. Einige Unsicherheiten waren bei Przemyslaw Tyton auch in Hamburg drin, erneut gab es Minuspunkte. Während Comunio-Manager beim Polen wohl aufs falsche Pferd gesetzt haben, sehnen die VfB-Fans das Comeback von Mitchell Langerak herbei.

Obwohl 1899 Hoffenheim den Meister aus München am Rande einer Niederlage hatte, kann man die Kraichgau-Kicker nicht gerade für einen mutigen Auftritt loben. Vielmehr stand man hinten phasenweise gut und bewirkte, dass sich die Bayern schwertaten. Der verschossene Elfmeter von Eugen Polanski schmerzt und könnte drei Punkte gekostet haben; Minuspunkte erhielten neben Polanski die Neuzugänge Kaderabek und Schär.

Bei Eintracht Frankfurt wird man sich im ersten Heimspiel der Saison vor allem spielerisch wesentlich mehr erwartet haben. Nicht nur das Sturmduo Castaignos-Seferovic blieb hinter den Erwartungen, auch Aushilfs-Rechtsverteidiger Makoto Hasebe zeigte, dass er sich im zentralen Mittelfeld wohler fühlt. Armin Veh wird darüber nachdenken müssen, den Japaner wieder nach vorn zu ziehen.

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