Enttäuscht: Dante und Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg

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Das Spitzen- und das Abstiegsduo, die überraschend starken Aufsteiger und die teuren Enttäuschungen, zwei unfassbare Trendwenden und zahnlose Wölfe: Das sind die Comunio-Tops und Flops der Bundesliga-Saison 2015/16!

Top:

Bayern und der BVB: Wie in der Liga, so auch bei Comunio! Die Bayern auf eins, Dortmund in Sichtweite, dann lange nichts. 1911 Punkte generierte der FCB, 1816 der BVB. Das Spitzenduo stellt dementsprechend die Mehrheit der Spieler in der Comunio-Elf des Jahres. Lange Zeit lieferten sich Robert Lewandowski und Henrikh Mkhitaryan einen rassigen Kampf um Platz eins im individuellen Ranking, am Ende behielt der Pole mit 246 Zählern die Nase vorn. Auf Platz drei folgt Thomas Müller, auf vier Pierre-Emerick Aubameyang. Insgesamt 16 Spieler beider Teams knackten die 100-Punkte-Marke.

Extrem gute Aufsteiger: Darmstadt und Ingolstadt schon vor dem letzten Spieltag gerettet! Wer hätte das gedacht? Die beiden Aufsteiger mit dem niedrigen Etat hielten sich letztlich souverän in der Liga. Zudem hatten beide über die gesamte Saison günstige Comunio-Anlagen zu bieten, die ordentlich Zählbares einbrachten. Darmstadts Aytac Sulu und Ingolstadts Pascal Groß setzten an einer herausragenden Zweitliga-Saison an, Lilien-Neuzugang Sandro Wagner spielte ein herausragendes Jahr.

Die Überraschungsteams: Bis zum Frühling mischte Hertha BSC die Liga so richtig auf, nach einigen sieglosen Spielen rutschte der Hauptstadt-Klub noch auf Platz sieben – einen Platz, den man vor der Saison mit Handkuss genommen hätte. Einen Rang höher findet sich mit Mainz 05 eine ähnlich große Überraschung. Unter Martin Schmidt spielten die Rheinhessen ansehnlichen Offensivfußball, gestützt vom Starken Sechserduo Baumgartlinger-Latza. Muto, Malli, Cordoba, de Blasis, Jairo, Clemens – alles Namen, die sich Comunio-Manager inzwischen eingeprägt haben.

Zwei unfassbare Trendwenden: Nach fünf Spielen stand Borussia Mönchengladbach in Trümmern. Null Punkte, Rücktritt des Trainers. Abstiegsgefahr? Von wegen! Unter Andre Schubert wurde eine sensationelle Serie gestartet, Talente wie Mo Dahoud, Andreas Christensen und Thorgan Hazard machten einen Sprung und Andre Hahn sicherte mit einem klasse Endspurt Platz vier. Direkt in die Champions League zieht Bayer 04 Leverkusen ein: Nach einer Krise im Frühling gewannen Brandt, Bellarabi, Chicharito & Co. sieben Spiele in Folge.

Die Comunio-Elf der Saison 2015/16
Trotz Abstiegs in der Elf der Saison: Daniel Didavi

Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Zeit, die besten Spieler zu krönen! Drei Bayern und vier Dortmunder sind dabei - angeführt von Robert Lewandowski.

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Flop:

Die Absteiger: Den Abgang von Lars Stindl konnte Hannover 96 nicht kompensieren, Trainer Michael Frontzeck musste im Winter gehen. Die große Krise begann im Januar erst richtig: Unter Thomas Schaaf verloren die Niedersachsen zehn von elf Spielen und sammelten dabei nur 24 Comunio-Punkte. Eine Negativserie zum Schluss zog den VfB Stuttgart mit in die zweite Liga. Vor allem aufgrund der schwachen Abwehr verloren die Schwaben Spiel um Spiel; bei Comunio ließ keine Mannschaft mehr Gegnerpunkte zu als der VfB (1382).

Von wegen Bayern-Jäger: Eigentlich wollte sich der VfL Wolfsburg als Nummer zwei in der Liga etablieren, wollte den Bayern im Vergleich zur Vorsaison sogar näherkommen. Nach den Abgängen von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic präsentierten sich die Wölfe jedoch sehr zahm, harmonierten vor allem in der Offensive selten. Doch nicht nur Neuzugänge wie Kruse floppten, sondern auch etablierte Spieler wie Ricardo Rodriguez, Naldo und Luiz Gustavo. Platz acht ist am Ende eine Bruchlandung.

Teure Enttäuschungen: In jedem Jahr gibt es Spieler, die ihrem Marktwert nicht gerecht wurden. Aus Wolfsburg wurden einige bereits genannt, auch andere Top-Teams waren betroffen. Spielern wie Kevin Volland oder Karim Bellarabi gelang im letzten Saisondrittel noch die Trendwende, auch Klaas-Jan Huntelaar fuhr in den letzten drei Spielen noch einige Punkte ein. Stefan Kießling kam über fünf Saisontore nicht hinaus, Patrick Herrmann fehlte über weite Strecken verletzt, Raul Bobadilla sammelte nur 47 Punkte.

Schwache Neuzugänge: Unter den Sommertransfers findet sich eine lange Liste weiterer Enttäuschungen – angefangen mit Franco di Santo, der Schalke 04 nur zwei Tore bescherte. Josip Drmic konnte in Mönchengladbach nicht Fuß fassen und verletzte sich als Leihspieler des HSV früh. Kevin Kuranyi führt sogar die Flop-Elf der Saison an, in der sich insgesamt sechs Neue finden. Stuttgart lag mit Toni Sunjic daneben, Hannover 96 mit fast allen Winterneuzugängen und beim VfL Wolfsburg schlugen Dante und Kruse nicht so ein wie gewünscht.

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