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Die Clubs der Bundesliga waren am Dienstag durchaus erfolgreich auf dem Transfermarkt: Der SC Freiburg präsentierte mit Ermedin Demirovic einen neuen Mittelstürmer mit Spanien-Erfahrung und der VfB Stuttgart konnte neben Gregor Kobel auch Waldemar Anton verpflichten. Welche Transfers sich ansonsten anbahnen könnten, verraten wir euch hier:

Max Aarons (Norwich City, Abwehr)

Der 20-Jährige Rechtsverteiger ist bereits seit zwei Jahren Stammspieler bei Norwich und schaffte mit dem Team von Daniel Farke in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Premier League. Obwohl es für die Canaries direkt wieder nach unten geht, konnte sich der englische U21-Nationalspieler durchaus für höhere Aufgaben empfehlen.

Laut „Sky“ ist der FC Bayern an Aarons interessiert. Die Münchner suchen mindestens einen Backup zu Benjamin Pavard. Wie wichtig das sein kann, zeigt die derzeitige Verletzung des Franzosen. Als Ablöse stehen 20 Millionen im Raum. Auch Bayer Leverkusen soll Aaron auf dem Zettel haben.

Jackson Martinez (Portimomense SC, Angriff)

Mario Gomez hat seine Karriere gerade beendet, aber dennoch könnte ein namhafter Routinier in der kommenden Saison für die Schwaben auf Torejagd gehen. Jackson Martinez wechselte im Winter 2016 für 42 Millionen von Atletico Madrid nach China. Seitdem ist aber deutlich ruhiger um den Kolumbianer, der mit hartnäckigen Knöchelproblemen zu kämpfen hat.

Dennoch soll der VfB Interesse an ihm als erfahrenem Joker haben – das gibt jedenfalls sein Berater Gustavo Bello zu Protokoll. „Wir haben lange geredet und ich habe ihm gesagt, dass es eine Möglichkeit in Stuttgart, in Deutschland, gibt. Das gefällt ihm und wenn es ihm gefällt, dann hat er noch nicht daran gedacht, seine Karriere zu beenden“, erklärte er im portugiesischen Fernsehen, gab aber auch zu: „Jackson kann wegen seines Knöchelproblems nicht so oft spielen.“ Seine Rolle als Edeljoker würde er aber ohne Murren akzeptieren.

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Eduardo Camavinga (Stade Rennes, Mittelfeld)

Holt der FC Bayern den nächsten jungen Franzosen an die Säbener Straße? Nach Tanguy Nianzou soll jetzt auch Eduardo Camavinga das Interesse des Rekordmeisters geweckt haben. Der 17-jährige defensive Mittelfeldspieler war in Rennes unumstrittener Stammspieler und gilt als eines der größten Talente auf seiner Position. Die spanische Zeitung „AS“ berichtet, dass neben dem Bayern auch Real Madrid und PSG interessiert sein sollen. Eventuell müsste der Rekordmeister für den bis 2022 gebundenen Camavinga ans Festgeldkonto gehen.

Sebastian Andersson (1. FC Union Berlin, Angriff)

Der schwedische Angreifer hatte großen Anteil an der starken Saison der Eisernen und deshalb auf dem Transfermarkt heißbegehrt. Laut Kicker hat Andersson eine Ausstiegsklausel, die Anfang August verfällt. Sie soll etwa fünf Millionen Euro betragen. Damit ist der 29 ein echtes Schnäppchen und heiß begehrt. Als heißester Anwärter gilt Celtic Glasgow, aber auch der OSC Lille, Leeds United, Newcastle United oder West Bromwich Albion sollen sich mit ihm beschäftigen. Seine Comunio-Manager werden unterdessen hoffen, dass der FC Schalke das Rennen macht. Die Knappen sollen Andersson jedenfalls auch auf dem Zettel haben.

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