Die Winterpause dient vielen Comunio-Managern als Neuanfang. Doch ist es überhaupt richtig, seine Mannschaft komplett auf den Kopf zu stellen? Comunioblog zeigt einige Taktiken.

Von Erfolglosigkeit geplagt, in der eigenen Community vom letzten Platz grüßend? Viele Manager suchen auch in dieser Spielzeit ihr Heil in der Winterpause.

Über einen Monat bleibt den Comunionisten, ihre Mannschaft zu optimieren oder – wenn es ganz schlecht lief – komplett auf den Kopf zu stellen. Comunioblog fasst einige Taktiken zusammen.

Weg mit den Besten!: Sicher eine der radikalsten Varianten – und vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass vor der ersten Halbserie und während der bisherigen 17 Spieltage auf die falsche Taktik gesetzt wurde? Natürlich kann die Herangehensweise, qualitativ hochwertige Spieler mit günstigen Akteuren zu mischen, durchaus erfolgreich sein.

Doch oft bringt eine ausgeglichene Mannschaft mehr. Und genau hier liegt die Chance der Manager. Ein Beispiel: Franck Ribery ist unbestritten eine Bereicherung für jeden Comunio-Zocker. Aber auf einen Schlag rund 15 Millionen Euro einzunehmen, um seine Mannschaft komplett umzustellen? Nicht zu verachten!

Der neu gewonnene, finanzielle Spielraum ermöglicht, Kicker mit gutem Preis-Leistungsverhältnis zu kaufen und so in der Community wieder aufzusteigen. Die meisten Spieler, die in diesem Niveau anzusiedeln sind, liegen bei ca. drei bis fünf Millionen Euro. Ein Neuanfang wäre gewährleistet.

Welcher Comunio-Typ bist Du?

Unterschiedlichste Strategien haben schon Comunio-Meister gezaubert. Aber gibt es den goldenen Weg? Comunioblog stellt einige Spieltaktiken vor.

weiterlesen...

Trainingslager und Vorbereitungsspiele: Egal, wie die Leistungen einzelner Spieler in der Hinrunde waren – die Winterpause dient vor allem dem Konkurrenzkampf. Bankdrücker wollen sich beweisen, in Vorbereitungsspielen probieren Trainer Vieles aus.

Genau hier liegt die Chance der Comunio-Manager. Durch ständiges Beobachten haben ambitionierte Comunionisten die Möglichkeit, auf Umstrukturierungen innerhalb der Startelf von Bundesligisten zu reagieren und vielleicht einen echten und günstigen Steal zu landen.

Auch fallen Rückkehrer in diese Kategorie – siehe Borussia Dortmund. In der Hinrunde waren die Schwarz-Gelben vom Verletzungspech geplagt – die komplette Viererkette fiel aus. Zum Rückrundenbeginn steht sie bis auf den Langzeitverletzten Neven Subotic wieder zur Verfügung. So kostet beispielsweise Marcel Schmelzer zurzeit angemessene 4,3 Millionen Euro. Ein gutes Geschäft, oder?

Transfermarkt: Wie auch im Sommer schaut die gesamte Comunio-Community auf das geöffnete Transferfenster im Januar. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass die Großen der Liga zuschlagen. Doch vor allem im unteren Tabellendrittel gibt es Klubs, die dringend nach Verstärkungen suchen.

Meist sind diese verpflichteten Akteure preislich absolut in Ordnung – nicht selten auch so gut, dass sie die betroffene Mannschaft sofort verstärken und somit auch einen Mehrwert für Comunio-Manager darstellen.

Ebenfalls sind Trainerwechsel nicht zu verachten. Vor wenigen Tagen wurde Mirko Slomka in Hannover entlassen. Zwar gibt es über mögliche Nachfolger bislang nur Spekulationen, aber sobald der Neue feststeht, kann es auch aus Comunio-Sicht interessant werden.

Wie lässt der Coach spielen? Hat er in seiner Karriere bereits mit Spielern aus dem Kader zusammengearbeitet? Setzt er auf Talente? Können diese Fragen eindeutig beantwortet werden, gelingt vielleicht ein richtig guter Griff auf dem Transfermarkt.

Du spielst noch kein Comunio? Hier geht’s lang!