Jesper Lindström soll bei Eintracht Frankfurt im Endspurt sein Comeback geben

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Frankfurts Lindström besitzt wie zwei weitere Spieler aktuell Potenzial. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Josha Vagnoman (VfB Stuttgart, Abwehr, 2.720.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Josha Vagnoman hat das Momentum auf seiner Seite. Der Rechtsverteidiger vom VfB Stuttgart darf seine Offensivqualitäten in der Fünferkette von Trainer Sebastian Hoeneß wieder voll ausspielen. Der neue Übungsleiter scheint die Verfassung des einmaligen Nationalspielers auf links gedreht zu haben. Zu drei Spielen mit sieben Punkte trug Vagnoman zwei Treffer bei.

Für die letzten zwei Partien stehen 25 Punkte zu Buche. Natürlich eine Momentaufnahme, aber für schlappe 2,72 Millionen auch eine gute Basis um zu investieren. Stabilisert sich der 22-Jährige gegen die machbaren Gegner Augsburg, Mönchengladbach und Hertha, sind auch ohne Tore Punkte drin. Übrigens hätten wir an dieser Stelle auch einen formstarken Mittelfeldspieler vom FC Augsburg nennen können.

 

Die Zukunftsinvestition: Jesper Lindström (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2.960.000)

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Es läuft nicht mehr so richtig bei Eintracht Frankfurt. Sieben sieglose Spiele in Serie sorgten für einen Abfall auf Platz sieben. Punktgleich mit Mainz 05 möchte die SGE die Saison nun mit einem Europapokalplatz zu einem guten Abschluss bringen. Dabei helfen, doe Offensive wieder mehr Durchschlagskraft zu verleihen, könnte Jesper Lindström.

Der momentan verletzte Lindström soll laut Trainer Glasner im Endspurt noch mal zur Option werden – genauer, kommende Woche ins Mannschaftstraining integriert werden. Anschließend könnte der 23 Jahre alte Däne nach Sprunggelenksverletzung wieder als Joker infrage kommen. Für 2,96 Millionen geht Lindström zurzeit noch als Schnäppchen durch. Weitere Kauftipps für Comunio findet ihr hier.

Großer Name, kleiner Preis: Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 8.780.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Nicht nur für das Mittelfeld firmiert Maximilian Arnold seit längerem als einer der absoluten Topspieler bei Comunio. 142, 155, 170 und 177 Punkte sammelte er in den vergangenen vier Spielzeiten. Nach 28 Spieltagen stehen aktuell 145 Punkte im Portfolio des Wolfsburger Kapitäns. Platz sieben im Ranking der besten Comunio-Akteure.

Arnolds geringer Marktwert lässt sich in erster Linie mit dem krankheitsbedingten Ausfall vor einer Woche begründen. Nun kehrt der Elfmeterschütze zurück und darf für unter 9 Millionen ohne Zögern in den Kader geholt werden. Hier kann es nur aufwärts gehen.

Die Verkaufsempfehlung: Serge Gnabry (Bayern München, Sturm, 9.540.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Es besteht natürlich die Gefahr, dass wir ausgerechnet am kommenden Wochenende eines besseren belehrt werden. Dennoch: Serge Gnabry bekommt in diesem Jahr kein Bein auf den Boden und sollte abgegeben werden.

In den vergangenen Tagen legte der 27-Jährige bereits einen Sinkflug hin und kostet nun nur noch 9,54 Millionen. Die Gründe liegen auf der Hand: Der verwandelte Elfmeter gegen Bochum stellt sein einziges Bundesligator in 2023 dar. Seitdem kamen acht Partien nur noch 10 Pünktchen zusammen.

In der Champions League gegen Manchester City durfte Gnabry gar nicht an der Aufholjagd teilnehmen. Sogar der nach Suspendierung nicht gut gelittene Sadio Mane erhielt den Vorzug. Bei nur noch einem Wettbewerb dürfte Thomas Tuchel auch kaum noch rotieren. Knapp 10 Millionen sind woanders besser investiert. Zum Beispiel bei einigen Marktwertgewinnern der Woche.