Hamburger SV gegen den FC Ingolstadt

Foto: © picture alliance / dpa 
Lewis Holtby und Josip Drmic konnten dem FC Ingolstadt als Gegner wenig abgewinnen. Die Schanzer sehen es gelassen. Außerdem in der Comunio-Woche: Die spannendsten Stories, Tipps, Marktwerte und Top-Spieler der letzten Tage!

Aufreger der Woche

Wer statt der Samstagskonferenz das Einzelspiel HSV gegen Ingolstadt sah, dürfte diese Entscheidung schnell bereut haben. Knapp 300 Fehlpässe standen in einem Festival des hölzernen Fußballs am Ende in der Statistik.

„Heute hat es einfach keinen Spaß gemacht, gegen den Gegner Fußball zu spielen. Für die Zuschauer war es auch eine Katastrophe, denke ich“, wird Josip Drmic, erstmals Torschütze für die Rothosen, vom „kicker“ zitiert. „Mir tut jeder leid, der das Spiel sehen musste, ein Horror.“

Sein Teamkollege Lewis Holtby schlug in dieselbe Kerbe, holte jedoch noch mehr in Richtung des Aufsteigers aus. „Die sind nur auf Labern, Rumblöken und Hinfallen aus. Das ist ein ekelhafter Gegner.“

[total-poll id=45916]

Die Hamburger sind gewiss nicht die erste Mannschaft, die mit dem destruktiven, auf Zerstörung ausgelegten Ingolstädter Spiel hadern. Vor allem aus Mönchengladbach gab es Ende der Hinrunde kritische Stimmen zu hören. Fans des gepflegten Fußballs empfinden die Fallsucht und Theatralik des FCI nicht gerade als Bereicherung für die Bundesliga.

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl sah die Kritik gelassen und lobte seine Mannschaft für einen Punktgewinn, der durchaus nicht unverdient war. „Der eine mag es eklig nennen, wir Schanzer nennen es Pressing“, twitterte der Verein. Aufs Pressing bezog sich der HSV zwar nicht, aber letztlich ist es auch ein eigenes Versäumnis der Hamburger, offensiv nicht mehr zustande gebracht zu haben. Das war letztlich auch der Tenor aller Beteiligten.

Tweet der Woche

Nur 6 Comunio-Punkte an einem Spieltag? Viel zu wenig! User Jürgen zweifelt schon an seiner Fußballkompetenz. Dabei sieht sein Dreiersturm mit Anthony Ujah, Kevin Volland und Leroy Sané eigentlich nicht schlecht aus. Immerhin Ujah traf eine Woche später wieder. Bleibt zu hoffen, dass Jürgen seinen Stürmer nicht aus Frust wieder verkauft hat.

Story der Woche

Zwischen der Bundesliga-Tabelle und dem Comunio-Ranking der Mannschaften besteht vereinzelt eine große Diskrepanz. Kollege Marcus Erberich hat sich ein paar Statistiken vorgenommen und eine interessante Story daraus gebastelt. So stark sind die Bundesligisten im Managerspiel!

Elf des Spieltags

Zwei Spieler schmettern unaufhaltsam durch die Liga. Thomas Müller und Robert Lewandowski sind nicht nur über die gesamte Saison gesehen, sondern auch in puncto Form die besten Spieler der Bundesliga. So durfte Bayerns brandgefährliches Duo in der Top-Elf des 22. Spieltags nicht fehlen.

Tipp der Woche

Am Dienstag stellten wir vier Comunio-Kaufempfehlungen für den großen Geldbeutel vor. Wer unserem Rat gefolgt ist, hatte am Wochenende eine Trefferquote von 75 Prozent: Drei unserer vier Tipps sammelten 8 Punkte oder mehr. Einzig ein Bayer muss sich nach überstandener Verletzung noch etwas gedulden – die Englische Woche dürfte ihm Einsatzzeit bringen.

Marktwerte der Woche

202,8 Prozent Steigerung! Mark Uth ist nach seinem Doppelpack gegen Mainz 05 der Marktwertgewinner der Woche. Der 24-Jährige bewies endlich seine Qualitäten vor dem gegnerischen Tor und ist vorerst im TSG-Sturm gesetzt.

Auf der anderen Seite gehört Bayern-Innenverteidiger Serdar Tasci nach seinem schwachen Start zu den Marktwertverlierern der Woche – ebenso wie ein Frankfurter Neuzugang und einer aus Jürgens Sturmtrio.

Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 28. Februar 2016, 20 Uhr)

Teuerster Spieler: Robert Lewandowski (14.910.000)

Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (152.670.000)

Punktbeste Spieler: Robert Lewandowski (195 Punkte), Thomas Müller (175 Punkte), Henrikh Mkhitaryan (158 Punkte)

Beste Spieler nach Positionen: Ron-Robert Zieler (102 Punkte), Joel Matip (107 Punkte), Henrikh Mkhitaryan (158 Punkte), Robert Lewandowski (195 Punkte)

Schon am Comunio zocken?