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Die WM nähert sich der K.O.-Phase. Lediglich in Gruppe G und Gruppe H werden die Achtelfinalisten noch ausgespielt. Für Comunio2014-Manager heißt es nun das eigene Team auf Player umzustellen, die noch im laufenden Turnier punkten können. Bei Portugal und Russland steht das Weiterkommen stark auf der Kippe, dementsprechend hoch die Verluste bei Spielern dieser beiden Nationen. 

(Spieler, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ausgeschieden sind werden in der heutigen Analyse nicht berücksichtigt! Zusätzlich werden die Belgier Vincent Kompany und Thomas Vermaelen nicht analysiert, da beide Bestandteil der letzten Flop-Betrachtung waren).

Cristiano Ronaldo, 9.11 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 28,3 %

Es ist nicht die Weltmeisterschaft von Cristiano Ronaldo und höchstwahrscheinlich ist es deshalb auch keine gute WM für Portugal – zumindest bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Der Weltfußballer des Jahres spielte zwei bescheidene Vorrundenpartien und sammelte in Folge dessen lediglich enttäuschende acht Punkte bei Comunio2014. Bei einem zwischenzeitlichen Marktwert von über 20 Millionen Euro ist die Ausbeute mehr als lachhaft! Neben den weniger guten Leistungen Ronaldos, wird das hohe Minus dem wahrscheinlichen Ausscheiden Portugals geschuldet sein.

Ein kurzer Moment der Genialität – die zweifelsohne in ihm schlummert – ließ Portugals Hoffnungen jedoch am Leben, als er  in der Nachspielzeit gegen die USA eine perfekte Flanke auf Silvestre Varela zirkelte und so den Ausgleich einleitete. Manager scheinen dennoch stark daran zu zweifeln, dass Portugal und somit auch der 29-Jährige nochmal die Chance haben werden stark aufzutrumpfen. Ein Weiterkommen liegt nicht mehr in den eigenen Händen. Trennen sich Deutschland und die USA heute Unentschieden, muss Cristiano Ronaldo die die Koffer packen, egal wie er gegen Ghana spielt.

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João Moutinho, 5.30 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 29,7 %

Der zentrale Mittelfeldspieler des AS Monaco spielt, wie die meisten portugiesischen Player bei dieser Weltmeisterschaft, kein gutes Turnier. Zwei komplette Spielzeiten, dabei lediglich 14 Punkte eingefahren, das ist keine aussagekräftige Bilanz. Dabei bring der seit der U-17 für die portugiesische Nationalmannschaft spielende João Moutinho alles mit was ein zentral ausgerichteter Stratege mitbringen muss. Die schlechte Gesamtleistung Portugals bei dieser WM zieht auch ihn mit hinunter. Der einstige Marktwert von über elf Millionen Euro ist schon lange in Vergessenheit geraten. Manger bei Comunio2014 setzen derweil auf Mittelfeldspieler ganz anderer Nationen. Besonders Player südamerikanischer Länder stehen hoch im Kurs. Eine großartige Leistungswende werden wir dieser Weltmeisterschaft auch von Moutinho nicht mehr sehen, wahrscheinlich ist wie für Cristiano Ronaldo sogar heute Schluss mit dem Abenteuer Brasilien. Fünf Millionen Euro sind anderswo wesentlich besser investiert!

Diego Forlán, 3.65 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 30,7 %

Nach der Auftaktniederlage gegen Costa Rica äußerte sich Diego Forlán gegenüber “Fifa.com“ kämpferisch und optimistisch: “Natürlich wird das nicht einfach werden. Doch diese Mannschaft spielt schon lange zusammen und wir kennen unsere Fähigkeiten. Wir müssen auf dem Platz unsere Arbeit machen und zeigen was wir können und ich glaube, dass dies reichen wird, um die benötigten Ergebnisse zu erzielen.“ Der 35-Jährige Routinier hatte Recht. Es wurde nicht einfach, aber es reichte sich gegen die beiden ehemaligen Weltmeister Italien und England durchzusetzen.

Auch wenn Diego Forlán bisher noch nicht überzeugen konnte, so gebührt ihm dennoch ein großer Teil an Uruguays Achtelfinaleinzug. Mit seiner großen Erfahrung (111 Länderspiele, dabei 36 erzielte Treffer) ist der in Montevideo geborene Profi gerade für junge Spieler eine Leitfigur, ob auf dem Platz oder neben ihm. Diego Forlán in seinen Sturm zu setzen kann eigentlich kein Fehler sein, von daher empfehle ich gerade jetzt in der K.O.-Phase zu einem Kauf des 35-Jährigen.

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Ezequiel Lavezzi, 3.46 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 31,2 %

In unserer Analyse vom 19. Juni 2014 riet ich von einer Verpflichtung des 29-Jährigen Argentiniers ab. Auch heute werde ich von dieser Einschätzung nicht abweichen, denn Nationaltrainer Alejandro Sabella scheint kein Fan des Angreifers in Diensten von Paris Saint-Germain zu sein. Dabei strahlt Lavezzi bei seinen Vereinen stets Torgefahr aus. Für den SSC Neapel traf er in 188 Einsätzen 48-mal, bei seinem aktuellen Arbeitgeber PSG machte er bereits 23 Buden in 90 Partien. Hinzu kommt, dass sich meines Erachtens die argentinische Offensive nicht mit Ruhm bekleckert. Auch Weltstar Lionel Messi hat – bis auf in einzelnen genialen Momenten – nicht gnadenlos überzeugt. Wäre ich Trainer der Celeste würde ich Ezequiel Lavezzi ein Chance von Beginn einräumen, da ist das jedoch nicht bin kann ich leider zu keiner Verpflichtung des 29-Jährigen raten, obwohl ich von seinen Qualitäten überzeugt bin.

Aleksandr Kerzhakov, 3.52 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 31,3 %

Premiere! Ein Russe schafft es erstmals in unsere Flops der Woche. Wobei es sicher schönere Wege gibt Beachtung zu finden. Für mein Verständnis gilt es jedoch Aleksandr Kerzhakov in ein positives Licht zu rücken. Der Torschütze zum wichtigen 1:1 im ersten Vorrundenspiel gegen Südkorea trägt einen enormen Anteil daran, dass Russland noch auf den Einzug ins Achtelfinale hoffen kann. Einzig weil er den entscheidenden Treffer als Joker erzielte (wurde in der 71. Spielminute eingewechselt) musste Kerzhakov auf weitere Bewertungspunkte verzichten. Warum Trainer Fabio Capello den Matchwinner von Cuiaba im zweiten Spiel gegen Belgien erst in der 90. Minute einwechselte, bleibt mir ein Rätsel. Mit einem Sieg gegen Algerien hat Russland gute Karten auf den Einzug ins Achtelfinale. Der Mann von Zenit St. Petersburg könnte in dem Entscheidungsspiel eine ausschlaggebende Rolle einnehmen! Hier 3,5 Millionen Euro zu investieren ist meines Erachtens einen Versuch wert.

Achtelfinale bei der WM 2014 managen? Kein Problem, hier geht’s direkt zu Comunio2014!