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Bittere Diagnosen beim BVB, Verletzten-Updates zu Forsberg, Haller, Castro und Gentner und eine mögliche Vertragsverlängerung bei Lewandowski. Der Tag im Überblick.
Saisonaus für Hakimi
Bittere Diagnose bei Dortmunds Achraf Hakimi: Der Linksverteidiger hat sich am 27. Spieltag gegen Wolfsburg den Mittelfuß gebrochen und wird in dieser Saison den Endspurt um die Meisterschaft komplett verpassen. Der Marokkaner wird in Madrid, bei seinem Stammverein Real operiert. Hakimi war mit 72 Punkten in 21 Partien in seiner ersten Bundesliga-Saison ein solider Verteidiger und sollte am besten noch heute für 4,1 Mio. an den Computer verkauft werden.
Nicht ganz so schlimm hat es unterdessen Abdou Diallo erwischt, der in jener Partie mit einer Wadenverletzung ausgewechselt werden musste. Trainer Lucien Favre prognostizierte jedoch, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit beim Gipfel gegen Bayern nicht spielen kann. Wir berichten am Dienstag um 10.00 Uhr auf Comunioblog darüber, wer die beiden ersetzen könnte.
Lewandowski denkt über Verlängerung nach
Die Zeichen standen im letzten Sommer klar auf Abschied, als Robert Lewandowski bei Bayern seinen Wechselwunsch hinterlegt hatte. Der Rekordmeister blieb jedoch stur, beide Parteien rauften sich zusammen und machten zumindest auf hoch professioneller Basis weiter, wenngleich der Pole immer noch als eigenwillig und wenig integriert gilt.
Nun gab es laut „Sport Bild“ auch schon erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung über 2021 hinaus. Lewandowski wäre dann 32 Jahre alt. „Es hat erste Gespräche gegeben, aber das dauert noch etwas, im Augenblick ist mein Kopf beim Saisonendspurt. Aber ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, länger zu bleiben“, so Lewandowski im „Kicker“. Rein körperlich ist dem Musterprofi, der ohnehin nie verletzt auch auch dann noch eine Weltklasse-Leistung zuzutrauen. Interessant dabei dürfte aber sein, welche Rolle Timo Werner dann spielen soll, der allen Gerüchten zufolge wohl spätestens 2020 zu den Münchnern wechseln wird.
Die Top-Elf des 27. Spieltags
Forsberg und Haller angeschlagen
Emil Forsberg zeigte am Samstagabend gegen Hertha wohl seine beste Saisonleistung doch für den von Verletzungen gebeutelten Schweden gab es erneut einen kleinen Rückschlag. So hat sich Forsberg in dieser Partie eine Blessur am Knöchel zugezogen. Ob er am Wochenende wieder fit ist, werden die kommenden Wochen zeigen.
Auch bei Eintracht Frankfurt gab es am Sonntagabend einen verletzungsbedingten Wechsel, der viele Comunio-Manager betreffen könnte. Sebastien Haller wurde mit einer Bauchmuskelverletzung ausgewechselt. Auch bei ihm machte der Verein keine Angaben über eine mögliche Ausfallzeit.
Castro und Gentner fallen aus
Der VfB Stuttgart hat nach dem 0:3 gegen Frankfurt Probleme im zentralen Mittelfeld. Sowohl Gonzalo Castro als auch Christian Gentner fallen aus. Gentner hat einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade und fehlt zwei bis drei Wochen, Castro fällt mit Muskelbündelriss gar drei bis vier Wochen aus.
Klostermann, Pizarro und Schalke-Trio vor Rückkehr
Weit besser sieht es dagegen bei Lukas Klostermann aus. Der Rechtsverteidiger von RB Leipzig macht nach seinem Muskelfaserriss gute Fortschritte und könnte sogar gegen Leverkusen am 28. Spieltag schon wieder ein Thema sein. Auch das Schalker Trio um Ralf Fährmann, Amine Harit und Steven Skzybski nahm am Montag wieder das Training auf.
Zwei gute Nachrichten auch aus Bremen: Während Claudio Pizarro wieder individuell trainiert hat. ist die Verletzung von Abwehrchef Niklas Moisander weniger schlimm als befürchtet. Für ihn gab es sogar für das Pokalspiel gegen Bremen grünes Licht.
Wolfsburg sortiert Verhaegh und Jung aus
Der VfL Wolfsburg plant seine Zukunft ohne die beiden Rechtsverteidiger Paul Verhaegh und Sebastian Jung. Laut „Bild“ hat Manager Jörg Schmadtke dem Duo signalisiert, dass sie sich im Sommer einen neuen Verein suchen müssen. Der inzwischen 35-Jährige Verhaegh hat seinen Stammplatz längst an William verloren, Ex-Nationaspieler Sebastian Jung kam in dieser Saison noch gar nicht zum Einsatz.