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An dieser Stelle präsentieren wir jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute mit TSG-Hoffenheim-Youngster Tom Bischof.

Marktwert: 1.240.000
Punkte: 3
Punkte pro Spiel: 1,0

Darum wird Tom Bischof unterschätzt

Es war die Überraschung des 16. Spieltags: TSG Hoffenheim startete mit Youngster Tom Bischof in der Zentrale statt Leistungsträger Andrej Kramaric. Dass der Kroate fehlte, hatte krankheitsbedingte Gründe – er war noch nicht fit für 90 Minuten. Doch dass er ausgerechnet mit Tom Bischof ersetzt wurde, hat durchaus seine Gründe. 

Denn der 17-Jährige hat in der Wintervorbereitung überzeugt und sich diesen Platz erarbeitet. „Er war immer einer der Besten“, lobte Hoffenheims Trainer André Breitenreiter den Mittelfeldspieler, „er ist ein Riesentalent.“ Weiterhin sprach Breitenreiter vom „Hoffenheimer Weg“, junge Spieler zu entwickeln und ihnen Spielzeit zu geben. Das wurde in dieser Saison bereits mehrfach gezeigt.

Doch Tom Bischof ist eben das: Ein junger Spieler. Mit seinen 17 Jahren verbrachte er den Großteil der Hinrunde bei den Sinsheimer A-Junioren. In sechs Pflichtspielen sammelte er dort vier Tore und drei Assists – als Mittelfeldspieler. Sein Debüt gab er dann ausgerechnet gegen den FC Bayern – keine guten Voraussetzungen, um alle von sich zu überzeugen. Doch Bischof hat das Potenzial, sich bei der TSG Hoffenheim in der Startelf festzusetzen.

Das macht den Hoffenheimer so stark

Es wäre mit Sicherheit die Krönung seines Startelf-Auftritts am 16. Spieltag gewesen: Schon in der achten Spielminute wurde Youngster Tom Bischof im Strafraum freigespielt. Doch im Eins-gegen-Eins mit Union-Keeper Frederik Rönnow versagten ihm die Nerven und er zielte deutlich neben das Tor. Eine vergebene Großchance, die sich in seiner Sofascore-Bewertung negativ niederschrieb, aber etwas positives war: Ein Ausrufezeichen. Mit ihm musste man rechnen.

Auch wenn er mit seinem zweiten Abschluss (20.) keine Torgefahr versprühte, zeigte Bischof, dass er sein gutes Raumverhalten aus der U19 auch bei den Profis einbringen und sich in gute Situationen bringen kann. Seinen Helden-Moment hatte er dann später trotzdem: Vor dem 1:0 durch Ihlas Bebou machte er im Mittelfeld einen Ball fest und verlagerte stark auf Robert Skov – ohne diese Klasse-Aktion wäre der Konter im Keim erstickt worden.

Am 17. Spieltag nahm Bischof für den genesenen Kramaric zwar zunächst auf der Bank Platz, hatte aber nach seiner Einwechslung ebenfalls einen wichtigen Moment: Mit seinem Pass in der 92. Minute sorgte er für eine Großchance von Pavel Kaderabek, der über das Tor schoss. Doch Bischof hat gezeigt: Er ist torgefährlich und kann ein wichtiger Spieler für die TSG Hoffenheim werden. Und das quasi sofort.

Dieses Potenzial hat Tom Bischof bei der TSG Hoffenheim

Aktuell ergibt sich nämlich die Möglichkeit für Bischof, sich direkt in der Startelf festzuspielen. Spielmacher Dennis Geiger fehlt aktuell verletzt. Weil auch Grischa Prömel langfristig ausfällt, sind zwei Mittelfeld-Plätze zu vergeben. Dabei überzeugte zuletzt keiner der Kandidaten. Weder Sebastian Rudy noch Angelo Stiller konnten dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Bischof konnte es.

Sollte Geiger gegen Borussia Mönchengladbach erneut ausfallen, stehen die Chancen gut, dass der 17-Jährige erneut in der Startelf ran darf. Denn auch eine Doppel-Acht aus Kramaric und Bischof ist eine Option bei der TSG Hoffenheim. Selbst im 3-4-3 könnte er als offensiver Part der Doppel-Sechs agieren. Tom Bischof ist ein Zocker, ein Spielmacher und vor allem eins – torgefährlich.

Damit ist er eine super Investition in Comunio. Denn für seinen – zugegeben schon etwas teuren – Talente-Preis von 1,24 Millionen bietet er aktuell konstante Einwechsler-Punkte mit der Chance auf Startelf-Einsätze und schöne Torprämien. Als Mittelfeldspieler bekäme er sofort vier Comunio-Punkte gutgeschrieben – plus den durch das Tor gestiegenen Sofascore-Wert umgerechnet in Punkte. Tom Bischof ist derzeit ein absoluter Comunio-Geheimtipp.