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An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit dem Wolfsburger Marin Pongracic.

Marktwert: 1.730.000
Punkte: 16
Punkte pro Spiel: 3,2

Darum wird er unterschätzt: Marin Pongracic dürfte auf der Agenda vieler Bundesliga-Fans bislang kaum aufgetaucht sein. Erst im Winter war er aus Salzburg gekommen und tauchte vor dem 28. Spieltag nur vier Mal in Erscheinung. Zunächst hatte er noch körperliche Rückstände aufzuholen, dann folgte der negative Höhepunkt: Eine Rote Karte in seinem zweiten Einsatz gegen Düsseldorf am 21. Spieltag mit gleich drei Spielen Sperre. Das hat natürlich auch seinen Comunio-Schnitt gehörig versaut. Mit -9 startete er in die Comunio-Welt. Auch deshalb war er vor dem 28. Spieltag noch unter einer Million zu haben.


Das macht ihn so stark: Es dürfte jeder mitbekommen haben: Bei der Partie gegen Leverkusen trat Pongracic als Doppel-Torschütze in Erscheinung – mit zwei Kopfbäll aus dem Lehrbuch. Der 1,90 Meter-Hüne hat zwar beste Voraussetzungen dafür, war bislang in seiner Profikarriere aber noch nicht allzu oft als Vollstrecker in Erscheinung getreten. Doch sein Treffer zeigt: Hier steckt sehr viel Potenzial dahinter, vor allem, wenn die Standards so präzise kommen wie von Maxi Arnold. Er hat aber noch weit mehr im Köcher.

Das größte Faustpfand des Innenverteidigers ist aber seine Schnelligkeit: 35,3 Kilometer pro Stunde bringt er auf den Tacho. In der Bundesliga gibt es nur eine Handvoll Spieler, die das noch übertreffen, etwa Achraf Hakimi, Moussa Diaby oder Kingsley Ehizibue. So konnte Pongracic etwa locker mit den gefürchteten Antritten von Erling Haaland mithalten und schaltete den Dortmunder Knipser am 27. Spieltag aus. Bei Wolfsburg war er nach der Corona-Pause außerdem jener Spieler, der am häufigsten am Ball war und gewann in jeder Partie mehr als 70 Prozent seiner Zweikämpfe. Damit ist man statistisch ligaweit ganz vorne dabei.

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Dieses Potenzial hat er: Zunächst einmal hat sich Pongracic in der Hierarchie gegen Robin Knoche und Marcel Tisserand durchgesetzt. Und es gibt aktuell keinen Grund, etwas daran zu ändern. Für den Deutsch-Kroaten, der übrigens auch für den DFB spielen dürfte, hat Wolfsburg nicht umsonst eine zweistellige Millionensumme hingeblättert.

Nun musste Pongracic aber erst einmal aus den Miesen raus. Das ist ihm mit einem überragenden Spieltag (20 Punkte) zwar schon gelungen, aber trotzdem ist sein Punkteschnitt natürlich noch verhältnismäßig schwach. Seine Stärken (Schnelligkeit, Zweikampf, Kopfball, Spielaufbau) sind aber so umfassend für einen Innenverteidiger, dass ein guter Sofascore ergo viele Punkte vorprogrammiert sind. 40 Punkte sind bis zum Ende der Saison noch locker drin für ihn. Aktuell legt er übrigens rund 400.000 an Marktwert pro Tag zu. Es lohnt sich also, schnell auf diesen Zug aufzuspringen und wer das Geld hat, sollte hierfür durchaus eine größere Summe auf den Tisch legen. 

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