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An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit dem grob unterschätzten Düsseldorfer Markus Suttner.
Marktwert: 380.000
Punkte: 35
Punkte pro Spiel: 2,06
Darum wird er unterschätzt: Markus Suttner ist keiner, der jede Woche auf dem Cover der Bravo Sport erscheint. Der 33-jährige Österreicher ist im Herbst seiner Karriere angekommen. Als ihn Düsseldorf im Winter 2019 von Brighton & Hove Albion aus der Premier League holte, galt er eher als Backup für den eigentlich gesetzten Niko Gießelmann. Und nahezu das gesamte erste Jahr lief auch unter dieser Voraussetzung. Unter Friedhelm Funkel schaffte es Suttner bisweilen nicht einmal mehr in den Spieltagskader.
Unter Uwe Rösler genießt der gelernte Außenverteidiger nun aber eine ganz andere Wertschätzung. Alleine bei Comunio ist dieser Fakt wohl noch nicht so richtig angekommen, denn für einen Stammspieler ist Suttner – ganz ungewöhnlich – dauerhaft im Tiefpreissegment auf dem Transfermarkt anzutreffen.
Das macht ihn so stark: Ziemlich genau seit Beginn der Rückrunde hat Suttner einen Stammplatz bei Düsseldorf. Dabei ist er durchaus variabel einsetzbar, etwa als Linksverteidiger, linker Schienenspieler oder neuerdings als linkes Glied der Dreier-Abwehrkette.
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Extrem imposant sind seine Zahlen gegen Hoffenheim am 30. Spieltag: Suttner schlug 15 Flanken, hatte 124 Ballbesitzphasen (beides mit Abstand Ligabestwert am vergangenen Wochenende) und war an insgesamt zehn Torschüssen direkt beteiligt (eher ein Wert für einen Top-Stürmer). Suttner hat überdies gefährliche Standards im Programm und ist unter anderem auch für Ecken verantwortlich. Gegen Hoffenheim brachte ihm das in der Summe fünf Punkte ein.
Dieses Potenzial hat er: Man wird hier gewiss keine Bäume ausreißen können. Aber mit seinem Spiel ist Suttner schon prädestiniert, einen guten Sofascore mit nach Hause zu nehmen. In der Summe kommt er zwar nur auf einen Schnitt von 2,06, doch dafür gibt es ihn ja praktisch schon zum Nulltarif. Viele Comunio-Manager scheinen den Österreicher, der mit seinen vielen Flanken logischerweise immer für einen Assist gut ist, schlicht nicht auf dem Radar zu haben. Aktuell gibt es wohl keinen Verteidiger mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis.