Der 30. Spieltag der Bundesliga war mal wieder äußerst torreich. Neben den üblichen Verdächtigen vom BVB und den Bayern tummeln sich auch einige Überraschungen in der Elf des Spieltags.  

Tor: Die Rückkehr des Oldies

Der mit 38 Jahren älteste Spieler der Bundesliga, Oka Nikolov, ist eigentlich nur Torwart Nummer zwei bei der Frankfurter Eintracht. Doch da sich Stammkeeper Kevin Trapp beim Werbedreh so schwer verletzte, dass er für die restliche Saison ausfällt, durfte der Mazedonier Nikolov im wichtigen Duell um die Europacup-Plätze gegen Schalke 04 das Tor hüten. Dabei zeigte er nicht nur zahlreiche sensationelle Paraden aus dem Spiel heraus, sondern hielt auch den Handelfmeter von Michel Bastos. Diese Leistung wurde von Sportal zurecht mit der Bestnote gewürdigt, zwölf Punkte wurden zu seinem Comunio-Konto addiert. Für weniger als 800.000 Euro, Tendenz steigend, ist er für Comunio-Spieler eine gute Anlage.

Zwei Bayern und ein Matchwinner in der Abwehr

Die Spieler des FC Bayern zeigten sich am Wochenende von der Steueraffäre des Präsidenten Uli Hoeneß unbeeindruckt und spielten Hannover in gewohnt starker Manier an die Wand. Einmal mehr ragte dabei David Alaba heraus. Der punktbeste Linksverteidiger der Saison lieferte eine gewohnt starke Leistung ab und wurde dafür mit der Note 1,5 und dementsprechend 10 Punkten bei Comunio belohnt.

Auch Jerome Boateng macht in letzter Zeit wieder mit starken Leistungen auf sich aufmerksam – so auch am Samstag in Hannover. Zuletzt war er nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch bei den Bayern nach seinem Platzverweis im Champions-League-Gruppenspiel gegen Borisov immer mehr ins Abseits geraten. Doch die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit täuscht. Boateng ist im Ranking der besten Abwehrspieler bei Comunio mit 114 Punkten auf Platz drei – nur die Vereinskollegen Dante (131) und Lahm (124) schneiden besser ab. Gegen Hannover zeigte der Innenverteidiger nicht nur seine Defensivqualitäten, sondern bereitete zudem das 0:4 durch Gomez vor. Ebenfalls Note 1,5.

Aufgrund des Personal-Engpasses bei Eintracht Frankfurt wurde der Innenverteidiger Marco Russ im Spiel gegen Schalke im defensiven Mittelfeld eingesetzt – ein guter Schachzug von Trainer Armin Veh. Russ zeigte eine grundsolide Leistung und markierte zudem den 1:0-Siegtreffer per Kopf nach einem in der Entstehung fragwürdigen Freistoß des 17-jährigen Debütanten Marc Stendera. Beide sind noch für weniger als 600.000 Euro zu haben und damit echte Comunio-Schnäppchen. Russ sammelte zudem Argumente für eine feste Verpflichtung – aktuell ist er noch von Wolfsburg an die Hessen ausgeliehen. Sein Treffer und die Note 2,5 bescherten denjenigen, die ihn am Wochenende aufgestellt haben, elf Punkte.

Star-Ensemble im Mittelfeld

Wer die vier punktbesten Mittelfeldspieler des Wochenendes in seinem Comunio-Kader hat, kann von sich behaupten, dass er gut gewirtschaftet hat. Mit Franck Ribery ist einmal mehr der beste Spieler der Comunio-Saison (196 Punkte) in der Elf des Tages zu finden. Nachdem er im Pokalspiel gegen Wolfsburg noch aufgrund einer Sperre passen musste, wurde er von Coach Jupp Heynckes im Bundesliga-Duell in Hannover von Beginn an gebracht – und das mit Recht. Ribéry wirbelte Cherundolo, den Rechtsverteidiger und Kapitän von 96 schwindlig und erzielte darüber hinaus das zwischenzeitliche 2:0. Zur Pause war Heynckes der Meinung, der Franzose habe seine Schuldigkeit getan, und schonte seinen Star für den Champions-League-Knaller gegen Barcelona. Seine Leistung wurde von Sportal mit der Note 2 honoriert und dank seines Tores brachte er Comunio-Spielern insgesamt zwölf Punkte.

Dass unter der Woche das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid ansteht, hielt Jürgen Klopp nicht davon ab, seine beste Elf gegen Mainz einzusetzen. Marco Reus gehört selbstverständlich dazu, und er machte nicht den Eindruck, gedanklich schon beim Spiel gegen Real Madrid zu sein. Im Gegenteil: Von der ersten Sekunde an hellwach, erzielte Reus die frühe Führung für den BVB und ebnete damit den Weg zu einem über weite Strecken ungefährdeten Heimsieg der Borussia. Dank seines Tores und der Sportal-Note 2,5 wurden seinem prall gefüllten Comunio-Konto (nun 156 Punkte) weitere zehn Punkte hinzugefügt.

Der dritte internationale Star in der Elf des Tages ist Rafael van der Vaart, frisch gebackener HSV-Kapitän. Seit er das Amt von Heiko Westermann übernommen hat, läuft es beim selbst ernannten Europacup-Aspiranten wesentlich besser. Während van der Vaart beim Sieg in Mainz noch weitgehend blass blieb, war er gegen Düsseldorf der absolute Matchwinner. Durch seinen Doppelpack in der Anfangsphase verschaffte er seinem Klub den am Ende entscheidenden Vorteil, sodass Hamburg erneut mit 2:1 gewinnen konnte und nun sogar auf Platz vier schielt, der trotz der durchwachsenen Saison des Klubs nur noch zwei Punkte entfernt ist. Mit den 16 Punkten, die sich aus der Sportal-Note 2 und seinen beiden Toren zusammensetzen, konnte van der Vaart seine persönliche Comunio-Krise von -4 Punkten aus den letzten drei Spielen stoppen.

Zugegeben, der vierte Mittelfeldspieler dieser Elf ist kein international anerkannter Topspieler – aber Stefan Reinartz ist ein Spieler, der fast symbolisch für die Konstanz von Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison spielt. Selten herausragend, macht der Abräumer Woche für Woche seinen Job auf solide Art und Weise. Seinem Klub verhalf er durch seine aufopfernd arbeitende Spielweise auch am Wochenende zu einem ungefährdeten 5:0-Sieg über die Kellerkinder aus Hoffenheim. Zum Schluss konnte er sich diesmal sogar noch selbst in den Vordergrund bringen: Mit einem satten Linksschuss unter die Latte traf der Leverkusener, der in der gesamten Rückrunde nicht einmal Minuspunkte machte, zum 5:0-Endstand. Mit einem Comunio-Marktwert von 3,1 Millionen Euro ist er ziemlich billig zu haben!

Dreimal Doppelpack im Angriff

Die große Stärke des FC Bayern in dieser Saison ist die enorme Qualität in der Breite. Dies wird vor allem am Beispiel Claudio Pizarro deutlich: Der Peruaner, seines Zeichens Stürmer Nummer drei, durfte am Samstag als hängende Spitze agieren und trug maßgeblich dazu bei, dass das Auswärtsspiel in Hannover zu einer Art Spazierfahrt wurde. In der ersten Halbzeit legte er zwei Treffer auf und in Halbzeit zwei ließ er es sich nicht nehmen, noch selbst einen Doppelpack zu schnüren. Grund genug für „Sportal“, ihm die Bestnote 1 zu geben, was ihm im Verbund mit seinen beiden Toren 18 Comunio-Punkte sichert – Bestwert an diesem Spieltag. Marktwerttechnisch befindet sich „Pizza“ ebenfalls im Aufwärtstrend; morgen wird er aller Voraussicht nach die 5-Millionen-Marke durchbrechen. Mit seiner Leistung macht es Pizarro seinem Trainer schwer, ihn am Dienstag gegen Barcelona auf die Bank zu setzen.

Neben dem Bayern-Stürmer konnte sich der formstarke Andre Schürrle für die Elf des Tages qualifizieren. Im Spiel gegen Hoffenheim traf Leverkusens Linksaußen doppelt und legte einen weiteren Treffer auf. Damit zeigte der Nationalspieler, der in den letzten vier Ligaspielen fünf Mal traf, erneut, weshalb der FC Chelsea bereit sein soll, mehr als zwanzig Millionen Euro für ihn auf den Tisch zu legen. Ebenso wie Gomez erhielt auch Schürrle für seine starke Leistung inklusive Doppelpack 16 Comunio-Punkte.

Auch Ex-Nationalstürmer Stefan Kießling schaffte es mit seinen beiden Treffer und der Sportal-Note 1,5 in die Top-11. Der Teamkollege von Schürrle ist seit Wochen in bestechender Form und liefert sich mit Robert Lewandowski ein spannendes Rennen um die Torjägerkrone.

 

Im Überblick

Nikolov (12P)

Russ (11P) – Boateng (10P) – Alaba (10P)

van der Vaart (16P) – Ribéry (12P) – Reinartz (12P) – Reus (10P)

Pizarro (18P) – Kießling (16P) – Schürrle (16P)

Die Elf des Tages kommt insgesamt auf stolze 143 Punkte und einen Marktwert von 75.750.000 Euro!

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