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Im letzten Jahr noch ein Millionengrab, geht der Franzose diese Saison unter dem neuen Bewertungspartner durch die Decke. Das hat gute Gründe, wie die Statistik beweist.

Wer im 2017/18 bei Comunio auf Sebastien Haller gesetzt hatte, durfte schwer enttäuscht gewesen sein. Trotz einer einigermaßen guten Vorrunde mit sechs Toren, kam der neue Frankfurter Stoßstürmer im Winter noch kaum jenseits der 30 Punkte. Später verlor er seinen Stammplatz zeitweise sogar an Luka Jovic. Haller, auf den viele Manager gesetzt hatten, geriet zum Millionengrab, bisweilen war sogar schon von einem Fehleinkauf die Rede.

Ganz anders die Situation 2018/19: Haller ist nach vier Spieltagen viertbester Comunio-Akteur, hinter Robert Lewandowski der beste Mittelstürmer, nach Ondrej Duda der zweitbeste Torschütze und ganz nebenbei auch der Topscorer der Liga.

Die Gewinner der ersten Spieltage: Neue Comunio-Stars

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Anthony Ujah (FSV Mainz 05, Sturm) - 18 Punkte | Nach torloser Rückrunde 2017/18 schon mit zwei Treffern als Joker. Hat sich damit für mehr Einsatzzeit qualifiziert.

 

Bei der Eintracht ist der 24-Jährige derzeit nicht mehr wegzudenken und das hat einen entscheidenden Grund: An allen fünf Frankfurter Toren war Haller entscheidend beteiligt: Dreimal als Torschütze, zweimal als Vorbereiter, auch wenn ihm die Vorlage beim Treffer von Gelson Fernandes gegen Leipzig von der DFL nicht offiziell zugeschrieben wurde, war es doch Haller, der den entscheidenden Ball aufs Tor brachte, wo sein Mitspieler letztlich nur noch abstauben musste. Der Franzose präsentiert derzeit auch als ziemlich effizient, brachte drei seiner sieben Torschüsse im Netz unter, gab bei Frankfurt aber auch die meisten Torschussvorlagen.

Für Comunio-Manager außerdem hoch interessant: Haller kümmert sich bei der Eintracht auch um die Elfmeter. Die Entscheidung also, ob Haller oder der ebenfalls aufstrebende Jovic spielt – bei Kovac gab es fast ausschließlich entweder, oder – hat sich bei Adi Hütter erledigt. Denn Haller spielt bei Hütter immer, allerdings zunehmend auch an der Seite von Jovic. Beide ergänzen sich gut.

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Haller hat aber auch weit mehr Qualitäten. Die Statistik weist ihn nämlich als extrem unangenehmen Gegenspieler aus: Von allen Bundesliga-Spielern hat er in dieser Saison mit Abstand die meisten Zweikämpfe gewonnen (80), liegt damit weit vor dem zweitplazierten Ignacio Camacho vom VfL Wolfsburg (68). Bisweilen, wie gegen Bremen, sind es bis zu 47 Zweikämpfe die er führt – eine schier unfassbare Anzahl. Zum Vergleich: Innenverteidiger-Kollege David Abraham führte in jenem Spiel fünf Zweikämpfe.

Aber – und das ist auch klar, spielt auch die Qualität der Duelle eine Rolle. Haller kann im Schnitt derzeit rund 50 Prozent für sich entscheiden, für einen Stürmer, der außerdem auch in der Quantität so viele Zweikämpfe führt, ist das ein enorm starker Wert. Vor allem auch beim Luftduell hat der Franzose mit 25 gewonnen Luftduellen den drittbesten Wert aller Bundesliga-Spieler.

Dieses Gesamtpaket sollte einem bei Comunio dann schon mal die derzeit fälligen acht Millionen plus X Wert sein – vorausgesetzt man kann es sich leisten.

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