Die Runde der letzten 16 im Pokal ist beendet: Welche Spieler haben auf sich aufmerksam gemacht? Sollten Comunios Manager jetzt die ein oder andere Veränderung vornehmen?

Max Kruse, Borussia Mönchengladbach

Auf den Punkt gebracht: Max Kruse durchläuft in der Bundesliga momentan die klassische Durststrecke. In der Rückrunde hat Gladbachs Angreifer noch nicht einmal genetzt. Letztmals traf Kruse in der Liga im Dezember. Eine lange Zeit für einen eigentlich sehr treffsicheren Offensivspieler.

Kruses Statistiken in 2015 lesen sich aus Comunio-Sicht jedenfalls mehr schlecht als recht. In sechs Partien holte der 27-Jährige nur 12 Punkte. Dadurch gelang es Kruse bislang auch noch nicht, die 100-Punkte-Marke zu durchbrechen. Zurzeit steht er bei 97 Zählern.

Doch hat das persönliche Erfolgserlebnis im DFB-Pokal den Knoten platzen lassen?

Beim 2:0-Auswärtserfolg Gladbachs traf Kruse vom Punkt – und könnte sich somit auch wieder in die Köpfe einiger Comunio-Manager spielen, die ihn ob seiner Torflaute vielleicht aus der ersten Elf verfrachtet haben. Der Marktwert liegt momentan bei 6,8 Millionen Euro. Lohenswerte Investion oder nicht?

Ciro Immobile, Borussia Dortmund

Sind wir ehrlich: Es gibt sicherlich Schöneres, als nach dem Abgang Robert Lewandowskis den Krater auszufüllen, den der wohl kompletteste Angreifer Europas hinterlassen hat.

Dortmund gab sich intelligenter Weise auch nicht der Illusion hin, einen Lewandowski 2.0 verpflichten zu können. Vielmehr wollte der BVB mit Adrian Ramos und Ciro Immobile mehr Flexibilität ins Offensivspiel bekommen.

Stand jetzt: Hat nicht so ganz funktioniert. Ramos ist zurzeit nur eine Randerscheinung, Immobile hat noch immer mit großen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Doch es scheint, als wenn letzterer sich wieder näher an die erste Mannschaft gekämpft hat.

Beim 2:0-Erfolg im DFB-Pokal-Achtelfinale über Dynamo Dresden erzielte der Italiener beide Treffer – und führte die spielerisch dürftige Borussia in die nächste Runde. Ein Erfolgserlebnis hatte Immobile auch dringend nötig.

Immerhin spielte der 25-Jährige in der Bundesliga zuletzt am 19. Spieltag. Dementsprechend sehen auch seine Comstats aus. In der gesamten Spielzeit gab es für Immobile lediglich 9 Punkte. Im Schnitt gibt es nicht mal einen Comunio-Zähler pro Partie.

Comunios Manager scheinen nach dem Pokalerfolg wieder etwas mehr an ihn zu glauben. Der Martkwert steigt langsam und liegt momentan bei recht angenehmen 2,5 Millionen Euro.

Borussia Dortmund im Aufschwung, ABER: Wer lohnt nicht?

Vier Bundesliga-Siege in Folge feierte Borussia Dortmund zuletzt. Der BVB ist zweifelsfrei im Aufschwung. Aber: Welche Spieler der Schwarz-Gelben lohnen derzeit nicht bei Comunio?

weiterlesen...

Timm Klose, VfL Wolfsburg

Der Schweizer hatte es vor allem in der Hinrunde nicht einfach. Während sich Wolfsburg in der Liga hinter dem FC Bayern festsetzte und Coach Dieter Hecking trotz Dreifachbelastung wenig rotierte, blieb für Timm Klose meist nur die Bank – oder die Tribühne.

Im Abwehrzentrum sind Naldo und Robin Knoche gesetzt. In dieser Saison bewertete Comunio Klose lediglich dreimal. Mehr als als 6 Punkte kamen dabei nicht herum.

Im Winter hatte Klose mehrere Angebote aus der Bundesliga, doch Wolfsburg ließ den 26-Jährigen nicht gehen. Zu dünn sei die Personaldecke in der Hintermannschaft.

Doch in den letzten beiden Partien setzte Hecking auf den Schweizer Nationalspieler: Beim wilden Shootout in Bremen und beim Pokalfight gegen RB Leipzig spielte Klose von Beginn an.

Wolfsburg gewann beide Spiele. In Leipzig gelang Klose gar der entscheidende Treffer zum 2:0-Entstand.

„Ich freue mich natürlich, dass mir der Trainer wieder das Vertrauen gegeben hat“, sagte Klose gegenüber „bundesliga.de“. „Naldo hat schließlich vier gelbe Karten in der Bundesliga und zwei in der Europa League, ich muss also parat stehen, wenn etwas passiert.“

Übrigens: Klose kostet bei Comunio lächerliche 330.000 Euro. Kann man auf jeden Fall mal machen.

Stefan Kießling, Bayer Leverkusen

Die Tore wollen einfach nicht fallen: Anders kann es bei Kießling einfach nicht ausgedrückt werden. In den bisherigen 23 Partien der Bundesliga netzte der sonst so treffsichere Angreifer der Werkself nur viermal.

Nicht zu Unrecht stellte Comunioblog vor Tagen die Frage, ob Kießling momentan nicht eher eine Trademine sei.

Wer sich das Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern gegeben hat, sah sich kurz vor Schluss auch bestätigt, als Kießling mutterseelenallein vorm Keeper fast schon stümperhaft vergab.

Doch kurz nach der missglückten Aktion setzte er den Gegner im Aufbau so unter Druck, dass er das 2:0 regelrecht erzwang – und sich selbst mal wieder ein Erfolgserlebnis bescherte. Sollten Comunios Manager nun vielleicht doch wieder auf Kießling setzen?

Über 4 Millionen Euro Ablöse sind sicherlich nicht gerade wenig, doch wenn der Leverkusener erstmal ins Rollen kommt, sind viele Tore und somit auch Punkte garantiert.

In den letzten drei Spielzeiten gelang es Kießling immer, nach 34 Spieltagen eine dreistellige Comunio-Ausbeute auf dem Konto zu haben. Momentan steht er bei 42 Punkten.

Schon am Comunio zocken?

Königsblau im freien Fall: Alle Schalker auf den Transfermarkt?

Nur ein Punkt und ein Tor sprang beim FC Schalke 04 aus den letzten drei Partien heraus. Die Comunio-Marktwerte der Schalker sinken. Welche Schalker taugen im Managerspiel noch?

weiterlesen...