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Teil III – Wolfsburg bis BVB: Die Saison 2018/19 ist inzwischen 20 Spieltage alt. Langsam aber sicher lassen sich fundierte Erkenntnisse aus den bisher gespielten Partien ziehen: Wer sind die Elfmeterschützen der Bundesligisten? Comunioblog listet in drei Teilen die Schützen auf und nennt zudem mögliche Stellvertreter. 

Zu Teil I und Teil II.

VfL Wolfsburg: Wout Weghorst (2/2 – 3 Elfmeter für Wolfsburg)

Beim VfL ist diese Saison vor allem ein Mann für die Tore zuständig: Wout Weghorst. Da kommt es wenig überraschend, dass der Angreifer auch für die Strafstöße verantwortlich ist. Hierbei zeigte er sich souverän und versenkte beide Versuche im Netz. Ebenfalls als recht sicherer Schütze bekannt ist Yunus Malli, der in dieser Saison die meiste Zeit auf der Bank verbrachte (nur zwei Spiele über volle 90 Minuten), am 3. Spieltag gegen Hertha BSC jedoch vom Punkt randurfte.

Eintracht Frankfurt: Sebastien Haller (3/3 – 3 Elfmeter für Frankfurt)

Bei der Eintracht findet man viele, die sicher gerne vom Punkt aus antreten wollen würden. Wer die Elfer tritt, ist jedoch klar geregelt: Sebastien Haller. Steht er auf dem Platz, stellt sich aktuell nicht die Frage, wer bei einem fälligen Strafstoß antritt. Der Franzose befindet sich in der aktuellen Saison in bestechender Form und zeigt auch vom Punkt starke (oder keine?) Nerven. Drei Versuche, drei Treffer. Vertreter dürften sicherlich Rebic und Jovic sein, die sich in dieser Spielzeit ebenfalls sehr torfreudig zeigen.

RB Leipzig: Marcel Halstenberg und Emil Forsberg (je 1/1 – 3 Elfmeter für Leipzig)

Wer tritt bei RB die Elfer? Werner? Poulsen? Liegt nahe, trifft in dieser Saison jedoch nicht zu. Werner durfte zwar ein Mal ran, vergab seinen Elfmeter jedoch gegen Nürnberg (was nicht weiter schlimm war, schließlich gewann man auch so 6:0). Ebenfalls ran durften Emil Forsberg und Marcel Halstenberg, beide verwandelten. Vor allem Sofascore-Musterprofi Halstenberg spielt eine großartige Saison und genießt das Vertrauen von Coach Rangnick. Seine Chancen beim nächsten Elfmeterpfiff stehen also nicht schlecht, die Kollegen Werner und Forsberg würden jedoch ziemlich sicher ebenfalls schießen wollen.

Die Top-Elf des 20. Spieltags

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Tor: Roman Bürki (Borussia Dortmund) - 8 Punkte | Bilderquellen: Imago

FC Bayern München: Robert Lewandowski (2/3 – 3 Elfmeter für Bayern)

Robert Lewandowski steht praktisch immer auf dem Platz und ist für die Strafstöße des Rekordmeisters zuständig. Zwei Mal war er bereits erfolgreich, ein Mal vergab er. Trotz des Fehlversuchs wird der Pole aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch den nächsten Elfmeter wieder schießen dürfen.

Borussia Mönchengladbach: Thorgan Hazard (3/5 – 7 Elfmeter für Gladbach)

Kein Verein hat in dieser Saison mehr Elfmeter zugesprochen bekommen als die Borussia aus Mönchengladbach. Insgesamt sieben Mal durften die Fohlen vom Punkt aus antreten, waren aber nur vier Mal erfolgreich. Ganze fünf Mal versuchte Hazard sein Glück, wovon der Ball drei Mal im Netz zappelte. Zu den übrigen zwei Strafstößen trat Jonas Hofmann an, war dabei ein Mal erfolgreich.

Borussia Dortmund: Marco Reus (2/2 – 2 Elfmeter für Dortmund)

Beim Herbstmeister sind Elfmeter wie bei vielen anderen Vereinen auch Chefsache. Ein fitter Marco Reus darf die Strafstöße treten und macht dies meist erfolgreich: In dieser Saison brachte er beide Versuche sicher im Netz unter. Die Unsicherheit in Person vom Punkt ist bislang Paco Alcacer: Der Spanier vergab sowohl in der Champions League als auch im DFB-Pokal je einen Elfmeter. Ob er als bei Reus-Abwesenheit in der Liga ran darf, darf bezweifelt werden. Ersatz-Kandidaten sind Leader Witsel und der wiedererstarkte Mario Götze.

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