Peter Bosz und Jupp Heynckes, die Trainer von Borussia Dortmund und dem FC Bayern

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So geht die Schere auseinander! Die Bayern ziehen davon, der BVB bricht ein – auch, was die Comunio-Marktwerte betrifft. Wer konnte neben dem Rekordmeister zulegen? Und wer gehört wie Dortmund zu den Sorgenkindern?

Heynckes macht den Unterschied

Trainerwechsel-Effekt bei den Bayern! Nicht irgendein Trainerwechsel-Effekt, klar. Jupp Heynckes ist zurück und führt die Münchener von einem großen Sieg zum nächsten. Einmal gegen Dortmund, zweimal gegen Leipzig.

Natürlich stieg das Interesse der Comunio-Manager an verlässlichen FCB-Spielern im letzten Monat rapide. Insgestamt steigerten die Bayern ihren Marktwert im Managerspiel um knapp elf Millionen. Der zuletzt verletzte Franck Ribery packte 2,3 Millionen drauf, Javi Martinez, Joshua Kimmich, Kingsley Coman und Niklas Süle etwas weniger als zwei Millionen.

Schalkes Renaissance

Mit Markus Weinzierl ging für die Königsblauen überraschend wenig, mit Domenico Tedesco geht überraschend viel – und das nach der blöden Geschichte um Benedikt Höwedes gleich zu Saisonbeginn. Schalke ist inzwischen seit fünf Spielen ungeschlagen und steht punktgleich mit den Erzrivalen aus Dortmund auf Platz vier der Bundesliga-Tabelle.

Die Comunio-Glückstreffer der Saison

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Matthias Ginter | Abwehr | Borussia Mönchengladbach | 66 Punkte | 7,03 Mio. | Bildquelle: Imago

Dass die Rückkehr in einen internationalen Wettbewerb realistisch ist, liegt an einem frischen Spielsystem, das die Stärken der einzelnen Spieler gut zum Vorschein bringt. Max Meyer agiert inzwischen als eine Art Quarterback aus der Tiefe des Mittelfelds, Abwehrmann Thilo Kehrer lässt Benedikt Höwedes‘ Abgang verschmerzen. Die beiden Youngster gehören zu den Marktwertgewinnern des Monats.

Trio mit Gewinnen

Neben den Bayern und Schalke verbuchten drei weitere Mannschaften Gewinne von mehr als fünf Millionen innerhalb eines Monats. Auch beim VfL Wolfsburg ist ein Trainerwechsel-Effekt eingetreten, wenngleich dieser bislang nur zu Unentschieden geführt hat. Die Anlagen Divock Origi und John Anthony Brooks stiegen um mehr als zwei Millionen.

Für die Eintracht aus Frankfurt, die mit Sebastien Haller in den Top ten der Marktwertgewinner vertreten ist, läuft derzeit alles sehr komfortabel. Zuletzt ist auch der Hamburger SV zu erwähnen: Das Plus von fünf Millionen, das die Rothosen raushauen, lässt sich alleine auf die Youngster Fiete Arp (+3,7 Mio.) und Tatsuya Ito (+1,4 Mio.) zurückführne.

Dortmund stürzt ab

Die zwischenzeitlich teuerste und beste Comunio-Mannschaft blickt auf einen fürchterlichen Oktober zurück. Während Schalke fünfmal in Folge nicht verlor, blieb Borussia Dortmund viermal ohne Sieg. Aus fünf Punkten Vorsprung in der Liga wurden sechs Punkte Rückstand auf den FCB.

Stammplatzduelle: Alt gegen jung, offensiv gegen defensiv
Yussuf Poulsen, Jean-Kevin Augustin

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Der BVB ist Comunios klarer Marktwertverlierer des Monats. 18 Millionen Verlust! Mehr als alle anderen Teams zusammen. Ein Kompletteinbruch aus dem Nichts! Die Verluste teilen sich auf: Mit Andrey Yarmolenko (-4,11 Mio.), Mahmoud Dahoud (-2,74 Mio.), Jeremy Toljan (-2,6 Mio.), Maximilian Philipp (-2,4 Mio.), Pierre-Emerick Aubameyang (-2,04 Mio.) und Shinji Kagawa (-1,77 Mio.) kommen sechs der acht Marktwertverlierer des Monats aus Dortmund.

Sorgenkind aus dem Breisgau

Einer der sportlichen Absteiger der letzten Wochen ist der SC Freiburg. Christian Streichs Mannschaft hat seit dem 7. Spieltag nicht mehr gewonnen, drei der letzten vier Spiele sogar ohne eigenen Torerfolg verloren. Bei Comunio kamen in diesem Zeitraum elf Minuspunkte zusammen, keine Mannschaft war schlechter.

Somit ist der Sportclub neben Borussia Dortmund das einzige Team, das nennenswert Marktwertverluste hinnehmen musste. Das liegt aber nicht nur an den eigenen Leistungen, sondern auch am Verletzungspech: Für Stürmer Florian Niederlechner (-1,5 Mio.) ist die Saison nach einem Bruch der Kniescheibe gelaufen.

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