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Ist Florian Wirtz der beste Mittelfeldspieler der Bundesliga? Oder doch Jamal Musiala? Oder sticht Xavi Simons beide aus? Wir zeigen das Comunio-Ranking, stellen die Top ten vor und schauen auch auf die weiteren Plätze.
Die besten Mittelfeldspieler der Bundesliga 23/24
Beste Mittelfeldspieler: Wirtz jagt die Nummer eins
Wer ist der aktuell beste Spieler der Bundesliga? Viele beantworten diese Frage mit Florian Wirtz. So herausragend, wie der offensive Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen Woche für Woche performt, vergisst man glatt, dass er vor nicht allzu langer Zeit noch eine schwere Verletzung hatte. Sein Kreuzbandriss im Sommer 2022 kostete ihn die WM-Teilnahme, für die kommende EM ist er jedoch ein großer Hoffnungsträger.
Das gilt auch für Jamal Musiala, der rechtzeitig in Topform zu kommen scheint. Zur Winterpause war der Meisterheld des FC Bayern nur auf Platz 21 der Comunio-Tabelle für das Mittelfeld zu finden. Seither ist er jedoch der Beste auf seiner Position – noch vor Wirtz und dem Spieler, der auf den gesamten Saisonverlauf die Nummer eins ist.
Die Rede ist dabei von Xavi Simons, der für RB Leipzig ein absoluter Glücksgriff war. Sieben Tore und elf Assists stehen bereits auf seiner Habenseite, im Sommer wird er wohl zu PSG zurückkehren und die Zeit nach Kylian Mbappe prägen. Simons und Wirtz liefern sich einen Zweikampf um die Spitze. Vielleicht kann aber auch Musiala noch angreifen.
Auf den weiteren Plätzen
Für die Nationalmannschaft hat es nicht ganz gereicht, für die Top ten auch nicht: Leon Goretzka belegt Platz 11 der besten Mittelfeldspieler bei Comunio. Joshua Kimmich, der Top-Spieler der Vorsaison, ist sogar erst auf Rang 16 zu finden. Beide haben auch ein paar Spiele verpasst, stehen aber nach Punkten pro Partie nicht viel besser da. Goretzka ist in dieser Kategorie Zehnter, Kimmich Zwölfter.
Chris Führich hat es als einziger Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart in die Top ten geschafft, drei weitere kratzen daran. Angelo Stiller hat 113 Punkte auf dem Konto, Enzo Millot 110 und Atakan Karazor 108. Damit sind sie auf den Rängen 12, 13 und 15 zu finden. Anton Stach von der TSG Hoffenheim belegt Platz 14 – auch über ihn hätte man in puncto DFB-Elf durchaus sprechen können.
