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Acht verschiedene Vereine stellen die acht besten Mittelfeldspieler der Saison 2020/21 – was für eine bunte Mischung! Von konstanten Sechsern über Assistkönige auf dem Flügel bis hin zu echten Torjägern ist jede Kategorie in den Top ten repräsentiert.
Die besten Mittelfeldspieler der Saison 2020/21
Auf den weiteren Plätzen
Trotz der Seuchen-Saison findet sich mit Ellyes Skhiri der zweitbeste Kölner auf Platz elf wieder – in einer sehr unkonstanten Mannschaft war der Tunesier mit der Hauptgrund dafür, dass der direkte Abstieg verhindert werden konnte. Hinter Skhiri folgen Dani Olmo (131 Comunio-Punkte) von RB Leipzig und Daniel Caligiuri (130 Comunio-Punkte) vom FC Augsburg.
Die Spieler auf den Plätzen 14 bis 16 wären ohne Verletzungen allesamt in den Top ten gelandet, wo sie nach Punkten pro Spiel auch stehen. Silas Wamangituka (126 Punkte in 25 Spielen) rockte seine erste Bundesliga-Saison bis zu seinem Kreuzbandriss, Jonas Hofmann (125 Punkte in 24 Spielen) hat sich einen Kaderplatz für die Europameisterschaft erkämpft und Leon Goretzka (124 Punkte in 24 Spielen) gehört ohnehin zum Elitekreis der Mittelfeldspieler.
Indes steht mit Emil Forsberg (121 Punkte) sogar ein vierter Leipziger in den Top 20 – und mit Amadou Haidara (107 Punkte) einer nur knapp außerhalb. Der Vizmeister ist eine Goldgrube auf dieser Position, zusätzlich zur Rotation stellte Trainer Julian Nagelsmann immer wieder einen offensiven Mittelfeldspieler in den Angriff oder ließ mit zwei Zehnern agieren.
Für den besten Leverkusener muss man bis Platz 20 blättern. Am Ende eines durchwachsenen Jahres seines Teams steht für Kerem Demirbay (112 Punkte) zwar kein EM-Ticket, aber eine positive Entwicklung, nachdem er in seiner ersten Spielzeit bei der Werkself immer wieder seinen Stammplatz verloren hatte.