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Eine Weile war Timo Werner auf Augenhöhe, doch am Ende zog Robert Lewandowski wieder allen davon. Die Nummer neun des FC Bayern stellte sogar einen Comunio-Rekord auf. Das sind die besten Stürmer der Saison 2019/20!
Viermal war Robert Lewandowski knapp daran gescheitert, den Comunio-Rekord von Marco Reus zu knacken. 248 Punkte sammelte Reus in der Saison 2011/12, damals noch als Gladbacher. Acht Jahre lang hielt diese Bestmarke, doch in der Saison 2019/20 war sie fällig.
Dabei hätte Lewandowski beinahe einen großen Teil der Rückrunde verletzungsbedingt verpasst. Doch begünstigt durch die Corona-Pause kehrte der Pole schon am 26. Spieltag wieder zurück – und pulverisierte Reus‘ Rekord. Am Ende hätte es sogar fast zu 300 Punkten gereicht, was natürlich ein Novum in der Bundesliga gewesen wäre.
Indes konnte auch Werner trotz seiner zwischenzeitlichen Durststrecke den Reus-Wert übersteigen. Damit reiht sich der baldige Chelsea-Stürmer hinter Lewandowski auf Platz zwei der Saison und der Comunio-Allzeit-Tabelle der Saisonleistungen ein. Ohnehin war Werner im Leipzig-Trikot unglaublich stark: 739 Punkte in vier Saisons!
Die besten Stürmer der Saison 2019/20
Die besten Stürmer der Saison 2019/20: Dreimal Bayern, je zweimal Borussia
Nach dem Trainerwechsel drehte auch Thomas Müller beim FC Bayern richtig auf. Erstmals seit der Saison 2015/16 knackte der Weltmeister die 200-Punkte-Marke. Auch Serge Gnabry wäre dieses Kunststück beinahe gelungen – er ist er dritte FCB-Spieler in den Top ten der Stürmer.
Von Borussia Dortmund haben es zwei Stürmer geschafft – allerdings weder der langzeitverletzte Marco Reus, noch Winterneuzugang Erling Haaland. Mit je 17 Toren und Assists stieg Jadon Sancho sogar noch aufs Treppchen der Stürmer. Auch Thorgan Hazard fügte sich beim BVB sehr gut ein, ihm gelangen sieben Tore und 13 Assists.
Die andere Borussia aus Mönchengladbach schickt ihr Stürmerduo ebenfalls in die Top ten. Alassane Plea und Marcus Thuram legten den Grundstein für den Einzug in die Champions League, ehe sie verletzungsbedingt das Saisonfinale verpassten und andere das Werk vollendeten.
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