Bayer Leverkusen: Granit Xhaka, Xabi Alonso, Florian Wirtz

Foto: © imago images / Chai v.d. Laage
Eine denkwürdige Bundesliga-Saison 2023/24 geht zu Ende! In der Comunio-Elf des Jahres küren wir vier Spieler von Bayer Leverkusen, eine Überraschung des VfB Stuttgart, den Top-Torjäger und insgesamt drei deutsche EM-Fahrer.

Die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2023/24

Bild 3 von 11

Abwehr: Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen) - 186 Punkte | Foto: imago images / RHR-Foto

Viermal Bayer Leverkusen in der Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2023/24

Was hatte diese Saison für Geschichten zu bieten! In erster Linie natürlich die Invincibles, die ungeschlagenen, die zum ersten Mal Deutscher Meister wurden. 28 Siege und 6 Unentschieden stehen am Ende als Bilanz von Bayer Leverkusen, darunter vieles, das in der Nachspielzeit geregelt wurde. Unterm Strich war das wohl die denkwürdigste Bundesliga-Saison, die jemals eine Mannschaft spielen konnte.

Dementsprechend ist die Top-Elf von Bayer Leverkusen geprägt. Gleich viermal ist die Werkself vertreten, und es hätten wohl auch noch mehr Spieler verdient gehabt. Die offensiven Außenverteidiger Alejandro Grimaldo und Jeremie Frimpong überragten, die Mittelfeldspieler Granit Xhaka und Florian Wirtz trugen auf ihre jeweilige Weise zum Erfolg der Mannschaft bei. Honorable Mentions würden an dieser Stelle den Rahmen sprengen, die ganze Mannschaft hat Herausragendes geleistet.

Openda sticht Undav aus – drei EM-Fahrer dabei

So manche Entscheidungen waren sehr knapp – vor allem die des dritten Stürmers! Mit 237 Punkten stand Lois Openda von RB Leipzig am Ende knapp vor Deniz Undav vom VfB Stuttgart, der 230 Zähler sammeln konnte. Allerdings war der deutsche EM-Fahrer auch in vier Spielen weniger im Einsatz – und hätte nach Punkten pro Spiel gewonnen.

Apropos EM-Fahrer: Drei Spieler aus Julian Nagelsmanns Kader haben es in die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2023/24 geschafft. Torhüter Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim ließ die Konkurrenz hinter sich, BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck hat sich sein EM-Ticket redlich verdient und natürlich zählt auch Florian Wirtz dazu. Einige weitere Namen wie David Raum, Maximilian Mittelstädt, Jonathan Tah oder Chris Führich finden sich unweit außerhalb der erlesenen Auswahl, die am Ende eben nur elf Spieler umfassen kann.