Nur zwei Spieler vom Tabellenführer! Der FC Bayern München ist in der Comunio-Elf der Hinrunde halb so gut vertreten wie Borussia Dortmund. Hannover, Schalke, Darmstadt, Stuttgart und Mainz füllen das Ensemble auf.

Tor:

Ron-Robert Zieler (Hannover 96): 76 Punkte

In den letzten drei Jahren gehörte Ron-Robert Zieler eher zu den durchschnittlichen Torhütern in der Bundesliga – zumindest, was die Comunio-Ausbeute angeht. Dass er nach wie vor im Blickfeld von Nationaltrainer Jogi Löw steht, rechtfertigte Hannovers Nummer eins mit einer hervorragenden Hinrunde ohne ein Spiel mit Minuspunkten.

Abwehr:

Joel Matip (FC Schalke 04): 82 Punkte

Im Sommer stand noch ein Transfer nach England zur Debatte, im Herbst mutierte Joel Matip zum wichtigsten Spieler des FC Schalke 04. Mit zwei Toren und vor allem einem stark verbesserten Verteidigungsspiel sicherte Matip seiner Mannschaft viele Punkte. Der 24-Jährige hat an Ruhe gewonnen, sowohl im Zweikampf als auch im Spielaufbau, und verfügt über ein exzellentes Stellungsspiel.

Aytac Sulu (SV Darmstadt 98): 76 Punkte

Jedes Spiel des SV Darmstadt 98 gleicht einer Abwehrschlacht, in der der Kapitän den Ton angibt. Aytac Sulu haut sich in jeden Zweikampf und geht dabei häufig über die Schmerzgrenze. Zudem ist der 30-Jährige bei Standards extrem torgefährlich, hat bereits vier Treffer auf seinem Konto. Der wichtigste Mann des Überraschungs-Aufsteigers.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): 74 Punkte

Das Theater um die „Krise“ des Mats Hummels wurde von allen Seiten überhöht. Fakt ist: Dortmunds Kapitän hat eine gute Hinrunde gespielt – ein paar Aussetzer hin oder her. Aus der hintersten Reihe initiiert der Innenverteidiger viele Angriffe des BVB mit klugen Pässen, sieht Lücken wie kaum ein anderer Abwehrspieler. 74 Punkte kommen nicht von irgendwoher.

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Mittelfeld:

Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): 130 Punkte

Zwei durchwachsene Jahre unter Jürgen Klopp sind längst vergessen. Seit Thomas Tuchel den BVB trainiert, gehört Henrikh Mkhitaryan zu den besten Offensivspielern der Liga. Schnelligkeit, Dynamik, Technik, Pressing- und Abschlussstärke – all diese Attribute brachte der Armenier regelmäßig auf den Platz. Sechs Tore, elf Vorlagen!

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): 98 Punkte

Auch Shinji Kagawa profitiert sehr vom Trainerwechsel. Im System Tuchel war der Spielmacher vor allem in der ersten Hinrundenhälfte eine extrem wichtige Komponente – nicht nur im Spiel gegen den Ball. Bereits in den ersten fünf Saisonspielen verbuchte Kagawa fünf Scorerpunkte und 50 Zähler im Managerspiel.

Daniel Didavi (VfB Stuttgart): 97 Punkte

Die einzige Konstante im Stuttgarter Trikot könnte bald den Dress wechseln: Daniel Didavi, der mit elf Scorerpunkten an der Hälfte aller VfB-Tore beteiligt ist, wird von Wolfsburg und Leverkusen heiß umworben. Kein Wunder: Der Zehner ist mit Abstand der gefährlichste Akteur seiner Mannschaft, verfügt über eine immense Qualität im Offensivspiel und ist endlich nahezu verletzungsfrei. Ein fantastischer Spieler.

Yunus Malli (1. FSV Mainz 05): 96 Punkte

In den letzten Monaten feierte Yunus Malli seinen endgültigen Durchbruch in der Bundesliga. Lange mangelte es dem Mainzer Edeltalent an Konstanz, inzwischen ruft er regelmäßig Top-Niveau ab. Acht Saisontore, vier Nominierungen in die Elf des Tages! Seinen persönlichen Comunio-Rekord von 96 Punkten aus der Vorsaison hat Malli bereits eingestellt.

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Sturm:

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): 142 Punkte

Überragende Hinrunde! Von den 20 Saisontreffern, die sich Pierre-Emerick Aubameyang vor Saisonbeginn zum Ziel gesetzt hat, fehlen dem Gabuner nur noch zwei. In jedem der ersten acht Partien konnte sich der pfeilschnelle Mittelstürmer in die Torschützenliste eintragen – bis ihm Marco Reus am 9. Spieltag einen Elfmeter wegschnappte und prompt verschoss. Aubameyang ist auf Rekordkurs: 248 Punkte von Reus aus der Saison 2010/11 sind bislang unübertroffen.

Robert Lewandowski (FC Bayern München): 129 Punkte

Seine fünf Tore innerhalb von neun Minuten als Joker gegen den VfL Wolfsburg werden für immer unvergessen bleiben. Mit den 27 Comunio-Punkten, die Robert Lewandowski am 6. Spieltag einfuhr, schrammte er nur knapp am Rekord von Bart Goor vorbei. Nur aufgrund einer kleinen Schwächephase im Spätherbst ist „Lewa“ nicht Comunios Nummer eins, für die Top-Elf reicht es jedoch allemal.

Thomas Müller (FC Bayern München): 128 Punkte

Durch seine sechs Tore in den ersten vier Spielen war Thomas Müller der Mann des Saisonbeginns und deutlich der Spieler des Monats August. Danach kehrte der Weltmeister zu dem zurück, was bei ihm als Normalität anzusehen ist: Acht weitere Tore in 13 Spielen, Comunio-Punkte en masse. Nur 48 Zähler fehlen noch zu seinem persönlichen Rekord von 176 Punkten aus der Triple-Saison 2012/13.

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