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In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Chris Führich

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Nicht immer war Chris Führich in dieser Saison ein günstiger Comunio-Spieler. Doch ausgerechnet jetzt, wo der Stuttgarter immer wichtiger wird und zuletzt herausragend performt hat, ist er schon ab 3,1 Millionen zu haben. Gegen Leipzig schnappte sich Führich zehn Punkte, ohne auch nur an einem Tor beteiligt gewesen zu sein. Der 24-Jährige, der in diesem Spiel ungewohnt als rechter Flügelspieler in Erscheinung trat, war aber dafür an sechs Abschlüssen seiner Mannschaft involviert. 

Und Führich fängt ja jetzt erst so richtig an: Nach seiner langen Schulterverletzung konnte er sich in der Hinrunde erst langsam heranpirschen, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung und Corona ausbremsten. Nun dürfte der vielseitige Offensivspieler, der letzte Saison für Paderborn 20 Scorer lieferte, aber gesetzt sein. Die 3,3 Punkte pro Spiel wird er unserer Meinung noch steigern können. 

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Herthaner Stehaufmännchen

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist. Heute mit einem fast vergessenen Herthaner, der aktuell wahnsinnig punktet.

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Die Zukunftsinvestition: Omar Richards

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Nach der Herzmuskelentzündung von Alphonso Davies, die den Kanadier wohl noch einen Monat außer Gefecht setzen wird, dürfte der Weg frei sein für Omar Richards. Der Engländer war nach Corona-Infektion gegen Köln noch nicht bereit für 90 Minuten. Allein deshalb spielte erneut Marcel Sabitzer auf der für ihn ungewohnten Position hinten links. 

Richards, aktuell für nur 1,2 Millionen zu haben, machte bei den wenigen Gelegenheiten, die er bekam, meist einen ordentlichen Eindruck. Einmal durfte er in der Bundesliga, am 9. Spieltag gegen Hoffenheim, 90 Minuten ran. Dafür bekam er gleich sechs Punkte. Es schlummert in diesem Mann, der in den nächsten Wochen definitiv auf Minuten kommen wird, also auch Comunio-Potenzial. Und das für kleines Geld beim FC Bayern!

Großer Name, kleiner Preis: Jeremiah St. Juste

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Das Comeback am vergangenen Wochenende kam genauso überraschend wie brachial. Der Mainzer Innenverteidiger musste aufgrund Personalmangels schon früher als geplant wieder ran und entschied das Spiel gegen Bochum gleich mit dem Siegtor. Das alleine wird natürlich dafür sorgen, dass der Marktwert von 4,1 Mio. rasant nach oben schnellen wird.

Aber auch so ist St. Juste, der mit vielen Vorstößen auch direkt sehr auffällig war, eine absolute Bank: Mit 5,15 Punkten pro Spiel sind in dieser Statistik 2021/22 bei den Abwehrspielern nur noch Konstantinos Mavropanos, Nico Schlotterbeck und David Raum besser als St. Juste, der mit 36,63 km/h außerdem der schnellste Spieler dieser Saison ist.

Die Verkaufsempfehlung: Matthias Ginter

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Es muss ein Schlag ins Gesicht sein für den stets bei Gladbach gesetzten Matthias Ginter, wenn sein potenzieller Nachfolger von Union Berlin geholt wird und der ihn nach nur drei Trainingseinheiten direkt im so wichtigen Spiel gegen Leverkusen aus der Startelf verdrängt. Ja, es ist bekannt, dass Gladbach nicht besonders angetan war, dass Ginter seinen Abschied noch vor dem Klub verkündet hat. Dennoch kann man ihm in der Sache nichts vorwerfen, der Vertrag läuft schließlich aus.

Dass Ginter nun nach all den Jahren so hart degradiert wird, hat einen schalen Beigeschmack. Es bleibt der Eindruck, als wolle Gladbach einen Wechsel noch in diesem Winter forcieren, um wenigstens noch ein bisschen Ablöse zu kassieren. Auch Ginter dürfte einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Ein halbes Jahr auf der Bank wird er sich im besten Fußballeralter wohl kaum antun. Also lieber schnell noch die 4,7 Millionen einstreichen, denn die Gerüchte führen derzeit eher nach Italien. 

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