Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach im Testspiel

Foto: © imago images / Sven Simon
Auch in dieser Saison präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungskönig, eine Zukunftsinvestition, einen großen Namen zum kleinen Preis und eine Verkaufsempfehlung. Diesmal mit Tom Krauss, Ko Itakura, Patrik Schick und Jesper Lindström.

Der Preis-Leistungs-König: Tom Krauß

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Am vergangenen Wochenende ist Tom Krauß zwar mit einer Nullnummer aus dem Comunio-Spieltag gegangen, aber immerhin hat Schalke ja auch eine 0:4-Klatsche kassiert. Für den Defensiv-Spezialisten Krauß sprechen aber so einige Fakten, wenn es um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis geht: Von den 18 Mittelfeld-Akteuren, die bisher schon 30 Punkte und mehr generiert haben, ist er mit Abstand der günstigste. Sogar der einzige, der noch unter vier Millionen zu haben ist. 
 
Krauß hat aber noch viel mehr Potenzial, schließlich ist es seine erste Bundesliga-Saison. Wenn sich der U21-Nationalspieler so weiterentwickelt, könnte er sich nach seiner Leih-Rückkehr auch bei Leipzig durchsetzen und mittelfristig ein Thema für Hansi Flick werden. 
 

Die Zukunftsinvestition: Ko Itakura

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Ein Defensiv-Spezialist, der enorm gut punktet, ist auch Ko Itakura. Der Gladbacher hatte sich nach einer Rotsperre auch noch ein Innebnadriss am Knie zugezogen und war zuletzt vier Spiele ausgefallen. Aber: rechnet man die Rote Karte bei Itakura mal raus, kommt der Japaner dank seiner brutalen Zweikampfquote auf einen glatten Viererschnitt,

Das ist schon gut für einen Spieler, der derzeit noch nicht einmal drei Millionen kostet. Am Montag ist Itakura bereits wieder ins Lauftraining eingestiegen. Eine Rückkehr noch vor der WM wird er ganz sicher noch anstreben, schließlich will Itakura seine erste Weltmeisterschaft spielen. Hier gibt es Zinsen sicher. 

Großer Name, kleiner Preis: Patrik Schick

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Der Trainerwechsel bei Leverkusen scheint seine Früchte zu tragen. Gut möglich, dass wir fortan wieder das Bayer sehen, was letzte Saison ganz locker unter den ersten drei zu finden war. Während derzeit aber vor allem die Aktien von Moussa Diaby und Jeremie Frimpong durch die Decke gehen, stagniert Patrik Schick bei moderaten elf Millionen.

Dabei ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis auch der Tscheche, im Sturm derzeit konkurrenzlos, wieder an seine alte Form anknüpft. Und das bedeutet so ungefähr gemessen an 2021/22: 6,8 Punkte im Schnitt bei ungefähr 0,8 Toren pro Partie. In diesem Fall wäre ein Marktwertzugewinn von fünf Millionen plus X praktisch sicher. 

Die Verkaufsempfehlung: Jesper Lindström

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Nicht falsch verstehen: Jesper Lindström ist ein guter Kicker, der Frankfurt absolut bereichert. Allein bei Comunio kann er die derzeit veranschlagten 5,4 Millionen aber auch so gar nicht rechtfertigen. Punkte bekommt der Frankfurter in dieser Saison eigentlich nur, wenn er trifft. Ansonsten sieht es ganz schön mau aus: In der Hälfte seiner Einsätze ging er sogar mit Minus vom Feld.

Ein Problem sind hier gewiss vergebene Großchancen, die ordentlich reinknallen. So lange Lindström diese Dinger aber nicht macht, wird er seinen Managern nichts mehr als Wut einbringen. Deshalb raten wir an dieser Stelle zum Verkauf des Dänen!

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Kleiner Bruder auf der Überholspur
Geheimtipp der Woche: Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg

An dieser Stelle präsentieren wir jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute mit Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg.

weiterlesen...