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Verteidiger mit Torgefahr stehen jeder Comunio-Mannschaft hervorragend zu Gesicht, schließlich gibt es für jeden Treffer gleich fünf Punkte extra. Diese fünf Abwehrspieler sind 2017/18 bisher am gefährlichsten.

Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach, 6.780.000,  65 Punkte, 3 Tore)

Wen man sich mal die Statistik des Dänen ein bisschen näher anschaut, könnte man glatt meinen, er sei Stürmer. Drei Mal hat Vestergaard allein in den letzten vier Spielen getroffen. Seine Kopfballstärke bei Standards ist ligaweit gefürchtet. Schon im letzten Jahr zählte er mit vier Toren zu den gefährlichsten Defensiv-Akteuren, in dieser Spielzeit hat er das Potenzial, noch einmal einen Schritt weiter zu gehen. Vestergaard holte auch wegen seiner Abschlussstärke in den letzten beiden Spielen jeweils starke 13 Zähler und ist nach Punkten der viertbeste Abwehrspieler.

Die Dauerbrenner der Liga

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Benjamin Pavard (VfB Stuttgart, Abwehr, 43 Punkte)

Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach, 6.320.000, 66 Punkte, 2 Tore)

Noch einen Punkt mehr als Vestergaard hat sogar sein Nebenmann Matthias Ginter geholt. Ginter, in der Vergangenheit nicht unbedingt ein Schrecken vor des Gegners Tor, hat nach elf Spielen auch schon zweimal getroffen. Zusammen mit Vestergaard hat er nicht nur alle möglichen Minuten in der Bundesliga gespielt, die beiden bilden auch das mit Abstand gefährlichste Innenverteidiger-Pärchen der Liga.

Marc Bartra (Borussia Dortmund, 4.670.000, 40 Punkte, 2 Tore)

Auch Marc Bartra hat sich einen Namen als Goalgetter gemacht, nicht aber mit einem starken Kopfballspiel, sondern vielmehr durch seinen Offensivdrang. Beide Tore erzielte er aus dem Spiel heraus, jeweils mit einem feinen Schlenzer in den Giebel. Inzwischen hilft der Spanier in der Abwesenheit von Lukasz Piszczek als Rechtsverteidiger aus, womit man ihn künftig noch deutlich öfter im gegnerischen Sechzehner sehen dürfte.

Karim Rekik (Hertha BSC, 4.440.000, 50 Punkte, 2 Tore)

Zwei Mal hat der Neuzugang in den letzten beiden Spielen getroffen. Hertha-Fans dürfte es vor allem gefallen haben, dass der Niederländer beim 3:3 gegen Wolfsburg vor seinem Treffer höher sprang als John Brooks, der Spieler, als dessen Nachfolger er schließlich geholt wurde. Für die Berliner ist er ohnehin ein ungemeiner Zugewinn, hat wie auch Ginter und Vestergaard noch keine Sekunde verpasst. Umso besser, wenn sein Name jetzt noch öfter in der Torschützenliste zu finden ist.

Länderspielpause: Die Gewinner der Testspiele
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Die zweiwöchige Pause in der Bundesliga haben vor allem einige Spieler aus Dortmund, Frankfurt, Bremen, Hamburg, Wolfsburg, Gladbach und Mainz genutzt, um sich nachhaltig ins Gedächtnis ihrer Trainer zu spielen. Bei diesen Akteuren könnte es deshalb bald auch zu mehr Einsätzen in der Liga kommen.

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Abdou Diallo (FSV Mainz 05, 3.220.000, 40 Punkte, 2 Tore)

Der Kapitän der französischen U21 war gegen Leverkusen und zuletzt gegen Gladbach mit dem Kopf erfolgreich und stellt nun mit seinem Nebenmann Stefan Bell, der auch in jede Saison für fünf Treffer gut ist, ein weiteres torgefährliches Innenverteidiger-Duo. Trotz der starken Zahlen scheint  Diallo bei Comunio immer noch ein Geheimtipp zu sein. Unter den 20 besten Verteidigern (Diallo steht mit 40 Punkten auf Platz 15) hat er mit Abstand den geringsten Marktwert.

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