Anastasios Donis vom VfB Stuttgart

Foto: © imago / Sportfoto Rudel
Der VfB Stuttgart hat ja doch Offensivspieler! Anastasios Donis steht unter den Gewinnern des 13. Spieltags. Ebenfalls eine Kaufempfehlung: Herthas torgefährlicher Innenverteidiger Jordan Torunarigha – und zwei weitere Akteure.

Jordan Torunarigha (Hertha BSC, 1.840.000, Abwehr):

Nach dem 3. Spieltag fiel Jordan Torunarigha lange mit Achillessehnenproblemen aus, erst am 11. Spieltag kehrte er auf den Rasen zurück – und präsentierte sich beim 1:4 in Düsseldorf weit weg von seiner Normalform. In der Folge standen gegen Hoffenheim trotz der Verletzungen von Niklas Stark und Karim Rekik zwei andere Innenverteidiger auf dem Rasen.

Als Nebenmann von Fabian Lustenberger wusste Vertreter Derrick Luckassen jedoch nicht zu überzeugen, wodurch Torunarigha in Hannover wieder in die Startelf rutschte. Dabei gelang dem 21-Jährigen ein herausragendes Spiel: Ein Tor, eine Vorlage, hinten zu null, 15 Comunio-Punkte. Damit dürfte sein Stammplatz mindestens bis zu Rekiks Rückkehr gesichert sein.

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Abwehr: Martin Stranzl (417 Punkte)

Anastasios Donis (VfB Stuttgart, 1.640.000, Sturm):

Über die Aufstellungen des VfB Stuttgart haben sich viele schon unter Tayfun Korkut gewundert, so auch unter Markus Weinzierl. Vier bis fünf Verteidiger, zwei Mittelstürmer und sonst nur zentrale Mittelfeldspieler, kaum einmal ein kreativer Offensivmann auf dem Rasen. Anastasios Donis fiel vom 7. bis zum 12. Spieltag verletzungsbedingt aus.

Zum Spiel gegen Augsburg kam der Angreifer zurück – und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Auf seinen Treffer gegen Bremen am 6. Spieltag ließ er gegen die Fuggerstädter sein zweites Saisontor folgen, das zum ersten Heimdreier unter dem neuen Trainer führte. Donis dürfte von nun an einer der Schlüsselspieler der Stuttgarter Offensive sein.

Raphael Framberger (FC Augsburg, 330.000, Abwehr):

Erstmals seit dem 7. Spieltag war Raphael Framberger am vergangenen Wochenende wieder in Augsburgs Startelf zu finden. In der Arbeitsteilung mit Jonathan Schmid zieht der Rechtsverteidiger zumeist den Kürzeren. Wenn er gefragt ist, liefert er aber ab: Vier Einsätze, zwölf Comunio-Punkte, drei im Schnitt.

Wir sind nicht so optimistisch zu glauben, dass Framberger Schmid mit dem Spiel gegen Stuttgart verdrängt hat. Für 330.000 empfehlen wir den Backup dennoch als Spekulationsanlage, die immer wieder mal auf Punkte kommt – und vor allem dann Marktwertpotenzial besitzt, wenn mal wieder zwei, drei Auftritte nacheinander folgen.

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Kevin Stöger (Fortuna Düsseldorf, 1.150.000, Mittelfeld):

Für den Spieler eines Abstiegskandidaten hat Kevin Stöger einen richtig guten Punkteschnitt. 3,71 Zähler fährt der Mittelfeldmann pro Partie ein, 5,50 sind es in Heimspielen. Schon beim 4:1-Erfolg über Hertha BSC fuhr er acht Punkte ein, dieselbe Zahl gab es beim 0:1 gegen Mainz. Seine individuellen Statistiken stimmen ganz offensichtlich.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hierbei noch nicht ausgewogen. Stögers Marktwertkurve zeigt steil nach oben, 1,15 Millionen sind noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Es wäre nicht verwunderlich, wenn er noch vor der Partie beim SV Werder Bremen die zwei Millionen knackte – und auch nicht, wenn er auch in Bremen weitere vier Punkte sammelte.

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