SV Werder Bremen: Marco Grüll & Derrick Köhn sind Kauftipps

Foto: © imago images / Matthias Koch
Werder Bremen bietet nach dem 4:1-Sieg über Union Berlin heiße Comunio-Anlagen, auch die TSG Hoffenheim hat trotz Negativserie einen Spieler mit gutem Momentum. Das sind die Gewinner des 15. Spieltags!

Stand der Marktwerte: 21. Dezember 2024

Marco Grüll (SV Werder Bremen, 3.340.000, Sturm):

Schon im Herbst kratzte Marco Grüll beim SV Werder Bremen an einem Stammplatz, am 7. Spieltag erzielte er sein erstes Tor in der Bundesliga. Kurz darauf verletzte er sich allerdings, verpasste zwei Spiele und gehörte erst einmal nicht mehr zum sicheren Stammkreis. Erst durch die Verletzung von Justin Njinmah wurde er wieder in die Anfangself gespült.

Gegen den FC St. Pauli zeigte Grüll eine solide Leistung, die ihm drei Comunio-Punkte einbrachte. Sein Durchbruch-Spiel folgte am 15. Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin. Per Doppelpack war Grüll maßgeblich am dritten Werder-Sieg nacheinander beteiligt. Das macht ihn für die Winterpause natürlich zu einer besonders begehrten Anlage, die massive Marktwertgewinne verspricht.

Derrick Köhn (SV Werder Bremen, 4.960.000, Abwehr):

Bereits in der letzten Woche tauchte Derrick Köhn unter unseren Kauftipps auf. Gegen den FC St. Pauli hatte er sein zweites Saisontor erzielt, was seinen Marktwert schon ein bisschen geboostet hat. Nun ist aber noch deutlich mehr drin, nachdem Köhn seine Leistung am 15. Spieltag bestätigt hat.

Gegen Union Berlin glänzte der Werder-Neuzugang als doppelter Vorlagengeber und nahm weitere neun Comunio-Punkte mit. Sein Gesamtpunkteschnitt liegt damit bei 4 pro Spiel, mit klar positiver Tendenz. Da Felix Agu zum Rückrundenstart weiter ausfallen wird, bleibt Köhn gesetzt – und wenn er so weitermacht, kann er seinen Platz auch langfristig verteidigen.

 

Alexander Prass (TSG Hoffenheim, 3.660.000, Abwehr):

Im Sommer wechselte Alexander Prass von Sturm Graz zur TSG Hoffenheim. Der Sprung in die Bundesliga gelang auf Anhieb, Prass wurde sofort Stammspieler. Sein Punkteschnitt bei Comunio war aber lange durchwachsen, so richtig lohnenswert war es lange nicht, auf ihn zu setzen.

In den letzten Wochen macht der Linksfuß aber klare Fortschritte. Prass nahm beim 1:1 gegen den BVB sieben Comunio-Punkte mit, gegen Borussia Mönchengladbach waren es sechs. Unter Christian Ilzer ist Prass ein klarer Stammspieler, kurz vor der Winterpause lässt er nun auch sein Potenzial im Managerspiel aufblitzen.

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Danny da Costa (1. FSV Mainz 05, 2.360.000, Abwehr):

Vom 10. bis zum 12. Spieltag war Danny da Costa in der Anfangself des 1. FSV Mainz 05 zu finden, ziemlich überraschend mauserte er sich zum Stammspieler in der Dreierkette. Dann verletzte er sich im Spiel gegen den VfL Wolfsburg früh und verpasste das Duell mit dem FC Bayern München. Dieses gewann Mainz mit 2:1, wobei Moritz Jenz eine gute Leistung in der Innenverteidigung zeigte.

Wir nahmen daraufhin an, dass Jenz auch weiter den Vorzug vor da Costa erhalten würde. Aber Trainer Bo Henriksen entschied sich für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt doch wieder für den gelernten Außenverteidiger. „Er war einfach unglaublich gut in seinen Spielen vor dem Bayern-Sieg“, so der Coach. Da Costa zeigte wieder eine stabile Leistung, steht in seinen letzten vier Startelf-Einsätzen bei vier Punkten pro Spiel – und hat jetzt gute Stammplatzchancen.