Edmond Tapsoba von Bayer 04 Leverkusen

Foto: © imago images / RHR-Foto
Endlich Premiere! Marcus Thuram ist mit seinem ersten Saisontor ein Gewinner des 26. Spieltag. Mit Edmond Tapsoba machte ein zweiter Top-Akteur der Vorsaison große Schritte in die richtige Richtung. Vier Kaufempfehlungen nach den Spielen am Freitag und Samstag!

Stand der Marktwerte: 26. Februar 2022

Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach, 2.720.000, Sturm):

Vor Saisonbeginn hätten wir niemals damit gerechnet, dass wir das schreiben würden, aber: Am 24. Spieltag hat Marcus Thuram endlich sein erstes Saisontor erzielt.

Nach einer zweimonatigen Verletzung im Herbst zeigte Thuram mehrere Monate lang keine guten Leistungen und verlor seinen Stammplatz. Entsprechend entwickelte sich auch sein Comunio-Marktwert, es ging steil nach unten auf ein Zwölf-Monats-Tief von 2,65 Millionen. Diesem ist er immer noch nahe.

Nun konnte Thuram beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg endlich ein erstes Ausrufezeichen setzen. Dabei durfte er erstmals in der Rückrunde von Beginn an ran und nutzte erstmals seine Chance. Nun warten die Wochen der Wahrheit auf die Fohlen, es geht gegen Stuttgart, Hertha BSC und Bochum. Weitere Chancen, die Thuram nutzen will.

 

 
 
 
 
 
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Niko Gießelmann (1. FC Union Berlin, 2.780.000, Abwehr):

Es war eine richtungsweisende Woche für Niko Gießelmann, der sich nach einer starken Hinrunde inzwischen in einem Stammplatzduell mit Bastian Oczipka wiederfindet. Dieser zeigte als Vertretung für den Linksverteidiger gute Leistungen und stand auch am 23. Spieltag auf dem Platz, obwohl Gießelmann dabei von einer Covid-19-Infektion zurückkehrte.

Möglicherweise hing das aber noch damit zusammen, dass Gießelmann aus Fitnessgründen nicht sofort wieder von Beginn an spielen sollte. Gegen Mainz stand er wieder in der Startelf und untermauerte seine Stammplatz-Ambitionen mit einer Torvorlage. Bei Comunio wird er nach einem längeren Marktwerttief nun wieder spannend.

Edmond Tapsoba (Bayer 04 Leverkusen, 4.100.000, Abwehr):

Bayer 04 Leverkusen hat in der Innenverteidigung ein Luxusproblem, der Konkurrenzkampf zwischen Piero Hincapie und Edmond Tapsoba um den Platz neben Jonathan Tah war offen. Dass gegen Bielefeld nun Tapsoba startete und Hincapie auf der Bank saß, war ein großer Schritt für den Mann aus Burkina Faso, seinen Stammplatz zu sichern.

Der zweite große Schritt folgte auf dem Feld: Tapsoba zeigte eine sehr gute Leistung, spielte 112 seiner 120 Pässe an den richtigen Mann und verlor nur einen seiner neun Zweikämpfe. Sieben Punkte wirken für diese Werte fast noch schmeichelhaft. Tapsoba kann, wenn er so weitermacht, wieder ein Riese in der Bayer-Abwehr und im Managerspiel werden.

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Pascal Stenzel (VfB Stuttgart, 710.000, Abwehr):

Er profitiert vom neuen 4-3-3-System des VfB Stuttgart und ist als rechter Verteidiger inzwischen gesetzt. Pascal Stenzel agierte schon beim 1:1 gegen den VfL Bochum solide und konnte in Hoffenheim sehr gute Statistiken vorweisen: Eine Passquote von 85 Prozent und eine Zweikampfquote von 83 Prozent brachten ihm sechs Comunio-Punkte ein.

Beim Stand von 1:0 für die Schwaben wurde Stenzel rund 20 Minuten vor Schluss angeschlagen ausgewechselt. Dabei soll es sich nicht um eine ernste Verletzung handeln, vielmehr ist er im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach wohl wieder gefragt. Ohnehin stehen für den VfB nun heiße Wochen an: Nach Gladbach stehen Union Berlin, Augsburg und Bielefeld vor der Tür – enorm wichtige Spiele.

Update: Die Diagnose lautete nun doch „kleiner Muskelfaserriss in der Wade“, damit ist Stenzel wohl am kommenden Wochenende nicht einsatzfähig. Diese Kaufempfehlung gilt daher mit einer Einschränkung; wir hoffen, dass Stenzel nur ein Spiel verpassen wird.

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