Foto: © imago images / Zink
Nach der Länderspielpause machten von Wolfsburgs Lukas Nmecha bis zu Freiburgs Noah Weißhaupt verschiedene Spieler auf sich aufmerksam. Dieses Quartett lohnt sich nach dem 4. Spieltag bei Comunio!
Stand der Marktwerte: 11. September 2021
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg, 8.410.000, Sturm):
Von Anfang an war Lukas Nmecha ein vielversprechender Neuzugang. So vielversprechend, dass der Stürmer einen Comunio-Hype erlebte, der seinen Marktwert in unverhältnismäßige Höhen trieb. Das kommt bei Neuzugängen häufig vor, sodass sie erst nach deutlichen Marktwertverlusten im Managerspiel wieder interessant werden.
Nmecha ist umso interessanter, da er – anders als erwartet – weniger mit Wout Weghorst um die Sturmspitze konkurriert, sondern von Mark van Bommel auf dem Flügel eingeplant ist. Nachdem er den Saisonstart noch verletzungsbedingt verpasste, traf er am 2. Spieltag als Joker und durfte nach der Länderspielpause erstmals in dieser Bundesliga-Saison von Beginn an ran.
Dabei erzielte Nmecha seinen zweiten Saisontreffer und nahm starke zehn Comunio-Punkte mit. Der U21-Knipser spielt in van Bommels Planungen eine sichtlich gewichtige Rolle und ist bei Comunio zwar nicht günstig, aber inzwischen auf einem angebrachten Preisniveau angelangt.
Julian Brandt (Borussia Dortmund, 7.100.000, Mittelfeld):
Vor der Saison galt Julian Brandt als heißer Verkaufskandidat. Zu selten konnte der 25-Jährige sein Potenzial in zwei Jahren beim BVB ausschöpfen, zu oft trieb er die Fans mit manchen Entscheidungen in Offensivaktionen auf die Palme. Trainer Marco Rose hat einen anderen Blick auf die Personalie, sieht Brandt als Mehrzweckwaffe in seinem variablen taktischen System.
So durfte der ehemalige Leverkusener gegen seinen alten Klub von Beginn an ran, zeigte sich offensiv gefährlich und erzielte seinen ersten Saisontreffer. Eine vergebene Großchance verhinderte eine höhere Punktzahl, dennoch werden Comunio-Manager diese Entwicklung mit einem steigenden Vertrauen quittieren. Brandt wird in der kommenden Woche zu den heißen Anlagen gehören – und die Hoffnung lebt noch, dass er mehr Konstanz in seine Leistunngen bringen kann.
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Noah Weißhaupt (SC Freiburg, 270.000, Mittelfeld):
Nur acht Minuten Einsatzzeit reichten, um Noah Weißhaupt die ersten vier Comunio-Punkte zu bescheren. Als der SC Freiburg mit dem Rücken zur Wand stand, wechselte Christian Streich den 19-Jährigen ein, um für mehr Power über den Flügel zu sorgen. Der Plan ging auf: Weißhaupt dribbelte Gegenspieler Jonas Hector gekonnt aus und bereitete das Eigentor zum späten Ausgleich vor.
Ohnehin ist der Youngster ein hochinteressanter Spieler. Nach 16 Torbeteiligungen in der Meister-Saison von Freiburgs zweiter Mannschaft in der Regionalliga-Südwest wurde Weißhaupt im Frühsommer in den Profikader berufen. Er wäre nicht der erste Jugendspieler, der im Breisgau den Sprung zum Bundesliga-Profi schafft.
Reece Oxford (FC Augsburg, 2.220.000, Abwehr):
Momentan profitiert Reece Oxford von der Verletztenmisere in der Augsburger Innenverteidigung, in zwei von drei Spielen nutzte der junge Defensiv-Allrounder seine Chance auch. Sowohl in Frankfurt als auch bei Union Berlin spielte der FCA zu null, Oxford strich dabei sechs bzw. vier Comunio-Punkte ein.
Dass er nach der Rückkehr von Felix Uduokhai wieder auf der Bank verschwindet, muss nicht passieren. Trainer Markus Weinzierl stellte auf eine Dreierkette um, in dieser Formation hat Oxford das Zeug zum Stammspieler. Ein bisschen Vorsicht ist geboten, doch während Oxfords Marktwert steigt, können Comunio-Manager gut aufspringen und mindestens kurzfristig profitieren.