Sirlord Conteh und Mikkel Kaufmann vom 1. FC Heidenheim

Foto: © imago images / Sportfoto Rudel 
Ansgar Knauff spielt sich bei Eintracht Frankfurt wieder in den Vordergrund, der 1. FC Heidenheim hat nach dem ersten Saisonsieg zwei Sturm-Schnäppchen zu bieten. Das sind die Gewinner des 5. Bundesliga-Spieltags!

Stand der Marktwerte: 27. September 2025

Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt, 5.450.000, Mittelfeld):

Er war lange nah an der Startelf, dann aber doch immer wieder Joker. Nun hat Ansgar Knauff seinen ersten Bundesliga-Einsatz von Beginn an in dieser Saison genutzt, um mächtig Eigenwerbung zu betreiben. Beim 6:4-Erfolg in Gladbach erzielte er sein zweites Saisontor und kassierte zwölf Comunio-Punkte.

Darüber hinaus spielte Knauff auch in der Champions League gegen Galatasaray durch und war auch dabei als Torschütze erfolgreich. Sein Stammplatzduell mit Jean-Matteo Bahoya ist recht offen – spielt Knauff nicht von Beginn an, kommt er als Joker. Momentan scheint er sogar eine Nasenspitze voraus zu sein.

Sirlord Conteh (1. FC Heidenheim, 1.620.000, Sturm):

Trainer Frank Schmidt hatte einen guten Riecher – und wir auch! Zu Wochenbeginn war Sirlord Conteh eine unserer Kaufempfehlungen für unter zwei Millionen. Der Stammplatzgewinn sowie das bevorstehende Heimspiel gegen den schwächelnden FC Augsburg waren eine gute Konstellation. Conteh zahlte das Vertrauen schließlich zurück.

Mit einem Tor und einer Vorlage brachte der Flügelspieler den 1. FC Heidenheim auf die Siegerstraße. Zehn Comunio-Punkte erhielt er dafür, und sein Verein den ersten Dreier. Conteh hat Qualitäten, die in der FCH-Offensive selten sind. Die nächsten Gegner: Stuttgart, Bremen, Hoffenheim.

 

Mikkel Kaufmann (1. FC Heidenheim, 2.480.000, Sturm):

Ein weiterer Angreifer des 1. FC Heidenheim ist jetzt eine gute Anlage. Mikkel Kaufmann war nicht allzu gut in die Saison gestartet, hat nun aber die Abwesenheit von Budu Zivzivadze genutzt. Ebenso wie Conteh steuerte der Mittelstürmer einen Treffer und einen Assist zum ersten Sieg bei und erhielt sogar zwölf Punkte.

Seit Wochen zeigt Kaufmanns Marktwertkurve nach oben, inzwischen auch seine Formkurve. Insgesamt wirkt der 1. FC Heidenheim gefestigter, auch im Spiel nach vorne nunmehr gefährlicher. Bei Conteh und Kaufmann ist preislich noch eine Menge Luft nach oben.

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Luca Netz (Borussia Mönchengladbach, 1.080.000, Abwehr):

Was ein Debakel zu werden drohte, wurde letztlich zu einem Spiel, aus dem Borussia Mönchengladbach Hoffnung schöpfen kann. Aus einem 0:6 gegen Eintracht Frankfurt machten die Fohlen noch ein 4:6, einige Wechsel fruchteten. Unter anderem kam Luca Netz nach einer Stunde aufs Feld, während seiner Spielzeit gewann Gladbach quasi mit 4:0.

Netz lieferte dabei die Torvorlage zum zwischenzeitlichen 2:6 und dürfte einige Pluspunkte gesammelt haben. Denkbar ist dabei, dass er in einer offensiveren Rolle zum Einsatz kommt, solange Gladbach auf den Flügeln so dünn besetzt ist. Für eine Million ist Netz aktuell eine spannende Spekulationsanlage.