Der VfL Wolfsburg mit Maxence Lacroix, Omar Marmoush und Yannick Gerhardt

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Der VfL Wolfsburg hat sich etwas gefangen und ist nunmehr seit drei Spielen ungeschlagen. Eine neue Stammelf zeichnet sich ab, nur wenige Plätze sind noch umkämpft. Wer spielt, wenn alle fit sind? Wer lohnt sich bei Comunio?

Lange war der VfL Wolfsburg auf der Suche nach dem richtigen System und den richtigen Stammspielern. Trainer Niko Kovac testete allerlei Formationen: 4-2-3-1 mit Max Kruse auf der Zehn, Dreierkette mit Josuha Guilavogui im Zentrum, 4-4-2 mit Luca Waldschmidt als zweite Spitze und noch mehr.

Insbesondere zu Saisonbeginn fehlte der Mannschaft so gut wie alles. Kaum Torgefahr, Wackler in der Defensive, keine Kontinuität durch immer wechselnde Aufstellungen – so schlitterte Wolfsburg früh in Richtung Abstiegskampf. Acht Punkte aus den letzten fünf Spielen haben diesen Trend etwas korrigiert, die letzten drei Spiele wurden nicht verloren.

Nun zeichnet sich eine neue Stammelf ab. Kovac lässt im 4-3-3 spielen, aus der Masse an Spielern insbesondere in der Offensive kristallisiert sich eine erste Wahl heraus. Einige große Namen stehen dagegen hinten an.

 

Die Viererkette steht – einer überragt

Fünfmal nacheinander hat der VfL Wolfsburg nunmehr mit derselben Viererkette gespielt. Ridle Baku bekleidet die rechte Seite, Maxence Lacroix und Micky van de Ven das Zentrum, Paulo Otavio kommt über links. Der Brasilianer ist die größte Kaufempfehlung der vier, steht bei einem Schnitt von fast vier Comunio-Punkten pro Spiel und hat gegen Borussia Mönchengladbach beide Wölfe-Tore vorbereitet.

Der Verlierer der letzten Wochen in der Defensive ist Sebastiaan Bornauw. Vor einem Jahr als Kölner Abwehrchef zum VfL gewechselt, ist der Belgier weiterhin die Nummer drei in der Innenverteidigung. Auch die Außenverteidiger Kilian Fischer und Jerome Roussillon dürfen sich aktuell kaum Hoffnungen auf Einsatzminuten machen.

Neuer Goalgetter beim VfL Wolfsburg

Neben Punktemonster Maximilian Arnold hat sich Yannick Gerhardt im Dreier-Mittelfeld festgespielt. Nach seiner Knieverletzung konnte der 28-Jährige in jedem der letzten drei Spiele ein Tor erzielen, er ist auch jenseits der fünf Millionen noch eine heiße Aktie.

Arnold und Gerhardt sind klar gesetzt, die dritte Position ist umkämpft. Mattias Svenberg hat das Standing eines teuren Neuzugangs, Comunio-Geheimtipp Felix Nmecha zuletzt die besseren Leistungen auf seiner Seite. Wer in Leverkusen startet, ist offen; Nmecha im Managerspiel angesichts des niedrigeren Marktwerts von 1,3 Millionen eine gute Wahl.

Nach seinem guten Saisonstart ist Josuha Guilavogui indes nur noch ein Backup, sowohl für die Sechs als auch für die Innenverteidigung. Auch Sommereinkauf Bartol Franjic muss sich hinten anstellen.

Die zehn besten Mittelfeldspieler des Saisonstarts

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Platz 3: Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach) - 50 Punkte | Foto: imago images / Team 2

Drei Verlierer im Sturm des VfL Wolfsburg

Patrick Wimmer und Jakub Kaminski heißt die aktuelle Flügelzange des VfL Wolfsburg. Während Wimmer nach seiner Verletzung erst einmal gesetzt sein dürfte, ist Kaminski noch keine sichere Comunio-Anlage. Bislang hat der Pole noch nicht gut genug gespielt, um seinen Platz langfristig zu sichern.

Als Mittelstürmer sollte Lukas Nmecha eigentlich gesetzt sein, Omar Marmoush machte jedoch mit zwei Toren aus den letzten drei Spielen auf sich aufmerksam. Der Ägypter könnte auch Kaminskis Position auf dem Flügel übernehmen, mindestens als Joker dürfte er weiterhin wertvoll bleiben.

Dazu kommt mit Jonas Wind eine weitere namhafte Option so langsam aus einer Verletzungspause zurück. Wir erwarten den Dänen zunächst als Joker, dann greift auch er die Stammplätze an. Denkbar ist dabei, dass Wimmer zu Arnold und Gerhardt ins Mittelfeld rückt, damit ein Platz in der offensiven Dreierreihe frei wird.

Indes gibt es auch neben dem ohnehin verletzten Max Kruse drei weitere Verlierer im Sturm des VfL Wolfsburg. So darf sich Maximilian Philipp wenig Hoffnungen auf Einsätze machen. Luca Waldschmidt konnte überhaupt nicht an seine bärenstarke Vorbereitung anknüpfen, auch Josip Brekalo hat das Vertrauen seines Landsmannes Kovac bislang nicht gerechtfertigt. Für den Flügel ist Kevin Paredes eine wahrscheinlichere Joker-Option.