Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim

Foto: © imago images / Michael Weber
Vor dem Start der neuen Saison stellt das ComunioMagazin in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil zwei – von Hertha bis Hoffenheim.

Hertha BSC: Dodi Lukebakio

Sturm, 59 Punkte, 7.580.000

Stolze 20 Millionen Euro bezahlte Hertha BSC für Dodi Lukebakio an den FC Watford. Der Flügelstürmer hat 2018/19 im Trikot von Fortuna Düsseldorf Eindruck hinterlassen. 106 Comunio-Punkte trug Lukebakio in der vergangenen Saison zusammen.

Nach der Hinrunde ist er auf bestem Wege, diesen Wert zu toppen. Bei der Hertha läuft noch nicht alles perfekt, mit acht Torbeteiligungen und einem Stammplatz unter Klinsmann liegt Lukebakio aber im Soll. Auch sein immer noch hoher Marktwert spricht für eine gute Wahl als Player to watch.

Union Berlin: Sheraldo Becker

Sturm, 16 Punkte, 540.000

Ach, hätten wir mal Christopher Trimmel oder Sebastian Andersson genommen. Das waren die Player to watch. Auch dahinter gibt es ein paar Spieler, die gut geeignet gewesen wären. Mit Sheraldo Becker haben wir aber ordentlich daneben gegriffen.

Der Neuzugang war zu Saisonbeginn noch Stammspieler, unsere Eindrücke aus der Vorbereitung hatten schon Hand und Fuß. Allerdings lieferte Sheraldo Becker nicht ab wie bestellt. Seit dem 7. Spieltag stand der Flügelspieler nicht mehr in Unions Startelf, nur ein paar Joker-Einsätze kamen noch dazu.

Die Top-Elf der Hinrunde 2019/20

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Abwehr: Joshua Kimmich (FC Bayern München) - 106 Punkte | Bildquelle: imago images / Sven Simon

FC Augsburg: Carlos Gruezo

Mittelfeld, 0 Punkte, 280.000

So mancher Comunio-Manager hat den Sommerneuzugang des FC Augsburg gar nicht mehr auf dem Schirm. Dabei wurde Carlos Gruezo als Stammspieler neben Daniel Baier im zentralen Mittelfeld verpflichtet.

Im September zog sich der ehemalige Stuttgarter eine Sprunggelenksverletzung zu. Damit fiel Gruezo für den Rest der Hinrunde aus. Im Januar soll er wieder zur Mannschaft stoßen, im Laufe der Rückrunde dürfte er sein Comeback auf dem Rasen geben.

VfL Wolfsburg: Joao Victor

Sturm, 28 Punkte, 3.200.000

So richtig überzeugend war die Hinrunde des Joao Victor nicht. Allerdings haben auch die anderen Wolfsburger Flügelspieler nicht nachhaltig überzeugt. Auch in der Defensive gab es viele Rochaden. Nur die Leistungsträger Maxi Arnold, Josuha Guilavogui und Wout Weghorst kamen über 50 Comunio-Punkte hinaus.

Victor konnte seine starke Vorbereitung samt zweier Torvorlagen im DFB-Pokal nicht in die Bundesliga übertragen. Der Brasilianer gehört zum erweiterten Stammkreis, war bislang aber erst an einem Tor direkt beteiligt. Er muss sich steigern, um im Konkurrenzkampf nachhaltig zu bestehen.

Die Player to watch: Tops oder Flops? – Teil I von Paderborn bis Frankfurt
Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt

Vor dem Start der neuen Saison stellt das ComunioMagazin in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil eins - von Paderborn bis Frankfurt.

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SC Freiburg: Luca Waldschmidt

Sturm, 36 Punkte, 6.980.000

In seinen zehn Auftritten hat Luca Waldschmidt die Erwartungen in ihn weitgehend erfüllt, ohne zu glänzen. Vier Tore und ein Assist gingen auf das Konto des 23-Jährigen, der nicht ganz so furios performte wie bei der U21-Europameisterschaft im Sommer.

Dennoch wurde Waldschmidt bereits von Joachim Löw in die Nationalmannschaft integriert. Allerdings zog er sich im Kreise der DFB-Elf im Herbst mehrere Verletzungen zu, sodass seine Hinrunde frühzeitig beendet war. Am 18. Spieltag soll er wieder im Kader stehen.

1899 Hoffenheim: Sebastian Rudy

Mittelfeld, 62 Punkte, 7.190.000

In Hoffenheim erlebte Sebastian Rudy die beste Zeit seiner Karriere. Nach seiner Rückkehr gingen wir schnell davon aus, dass der Spielgestalter wieder in Form kommen würde. Hierfür orientierten wir uns an der 100-Punkte-Marke.

Stand jetzt wird es kein Problem für Rudy, eine dreistellige Ausbeute zu generieren. 62 Punkte hat er schon. Für die TSG war er die wohl wichtigste Verpflichtung des Sommers. Rudy bringt Struktur in eine Mannschaft, die sich nach den Abgängen von Demirbay und Amiri im Umbruch befindet.

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